Albert Oberheide

Heinrich Wilhelm Albert Oberheide Født 1873. Dødsår ukjent
Tysk bokhandler og prokurist. Tilknyttet Galerie Commeter i Hamburg.

Tilknyttet

    Brev fra Albert Oberheide til Edvard Munch

    I det digitale arkivet finnes det 21 brev fra denne avsenderen. – Hvis lenkene nedenfor er aktive, er brevene publisert.

    Munchmuseet, MM K 3824.   Brev. Datert 23.08.1905. 
    «Im Besitze Ihres w/ Briefes vom 21. d. Mts. finden Sie einliegend Verzeich- nis der noch restierenden Gemälde, deren Preise ich mir umgehend mitzuteilen bitte, sowie eine Aufstellung Ihres Contos, woraus Sie frdl. entnehmen wollen, dass M. 146,10 bereits für das nächstjährige Conto stehen. Einen Vor- schuss auf Conto Ihrer nächstjährigen Forderungen zu gewähren, halte ich auch garnicht für ratsam, da sonst womöglich kaum noch etwas von den Beträgen nach bliebe. Im übrigen bin ich mit meinen neu- en Ausstellungsräumen derartig in Anspruch genommen, dass ich gar kein Geld entbehren kann.» 
    Munchmuseet, MM K 3838.   Brev. Datert 26.02.1906. 
    «Antwortlich Ihrer gefl. Zeilen teile ich Ihnen höfl. mit, dass ich bei aller Hochschätzung für Herrn Director Schiefler auf keinen Fall dul- den kann, dass der Herr für Sie Ihre Sache mit mir arrangiert. Was Rah- mung Ihrer Bilder u.s.w. anbelangt, so müssen Sie das ganz allein mir überlassen. – Gleichzeitig beziehe ich mich auf meine Zeilen von gestern und bitte mir Ihren telegraphischen Bescheid umgehend zukommen zu lassen.» 
    Munchmuseet, MM K 3842.   Brev. Datert 12.03.1906. 
    « Herrn Edvard Munch Weimar Hotel Russischer Hof» 
    Munchmuseet, MM K 3857.   Brev. Datert 01.10.1906. 
    «Antwortlich Ihres gefälligen gestrigen Schrei- bers erwiedern wir Ihnen, dass wir auf unseren Vertrag bestehend 15% Provision für jeden Verkauf beanspruchen (kommen)\müssen/. Falls das Geschäft von M. 2000.– zu Stande kommt, hat die Auslieferung des Gemäldes durch uns zu erfolgen, der Käufer hat an uns zu zahlen, und werden wir Ihnen alsdann den Betrag von M. 2000.– abzüglich 15% also M. 1700.– sofort pr. Post einsenden.» 
    Munchmuseet, MM K 3858.   Brev. Datert 03.10.1906. 
    «Antwortlich Ihrer gestrigen Karte möchten wir Sie bitten sich wegen Ausstellung Ihrer Bilder in Berlinnicht zu bemühen. Da wir dies bezüglich selber Schritte unternehmen möchten oder schon unternommen haben, könnte Ihr Dazwischentreten für beide Teile von Nachteil sein. Als Sie seiner Zeit bei uns wegen Ausstellung anfrugen, glaubten wir annehmen zu müssen, dass an Sie eine derartige directe Anfrage er- gangen sei. Da dieses nicht der Fall zu sein scheint, bitten wir gütigst das Weitere uns zu überlassen.– Wiederholt bitten wir aber um Ihre neuen Werke; wir können hier z.B. nicht eher ausstellen bis wir Ihre neuesten Bilder in Händen haben.– Ihre Ablehnung des Got\eb/otes „Mann mit gelbem Hintergrunde” haben wir» 
    Munchmuseet, MM K 3872.   Brev. Datert 27.09.1927. 
    «Ich schätze Sie im Besitz meines kürzlichen Schreibens, in dem ich unter anderm auch den Wunsch aussprach, mal wieder Gelegenheit zu haben Bilder von Ihnen kaufen zu können; ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir dieses irgend wie ermöglichen könnten.» 
    Munchmuseet, MM K 3873.   Brev. Datert 15.01.1927. 
    «Vielen Dank für Ihr freundliches Schreiben; wir dürfen wohl daraus entnehmen, dass Sie prinzipiell nicht gegen eine Ausstellung Ihrer Bilder in Hamburg sind,sondern nur glauben, dass infolge der im vorigen Jahr in Deutschland gezeigten grösseren Kollektion Ihrer Bilder der Zeitpunkt der Hamburger Ausstellung ver- früht sei. Dem gegenüber möchten wir aber feststellen, dass wir die Ausstellung ja erst im Sommer bringen möchten.» 
    Munchmuseet, MM K 3874.   Brev. Datert 10.11.1923. 
    «Sie werden sich gewiss wundern, dass ich Ihnen heute schreibe, in einer Zeit der wirtschaftlich grössten Not Deutschlands.» 
    Munchmuseet, MM K 3875.   Brev. Datert 28.02.1925. 
    «Vielen Dank für Ihr gefl. Schreiben. In Beantwor- tung desselben gebe ich Ihnen nachstehend die Summe auf, die ich Ihnen im vorigen Jahr für Ankäufe zahlte:» 
    Munchmuseet, MM K 3878.   Brev. Datert 13.09.1913. 
    «Einliegend gebe ich Ihnen eine Liste der Blätter, die ich gerne haben möchte und die ich Sie bitte recht bald abzusenden. Geld erhalten Sie sofort, wenn Sie mir die Sachen liefern werden. – Falls Sie mir nicht alles sofort liefern können, dann schicken Sie mir wenigstens einen Teil und legen Sie auch die neuesten Arbeiten bei, wenn Sie mir solche verkaufen wollen. – Ich freue mich sehr für Sie tätig sein zu können und danke Ihnen heute nochmals für das Entgegenkommen, das Sie mir zeigten. Die schönen Tage in Hvidsten und Moss werde ich nie vergessen. –» 
    Munchmuseet, MM K 3879.   Brev. Datert 12.06.1930. 
    «Dieser Tage erhielt ich Nachricht, dass wir eine Aus- stellung Ihrer Graphik in Amerika veranstalten können. Ich möchte dieselbe nun gern aus begreiflichen Gründen so gut und so umfangreich wie möglich machen und da langt der Bestand unseres Lagers nicht. Auch habe ich bereits manches wieder von den neuen Arbeiten verkauft, die ich gelegentlich meines letzten Besuches bei Ihnen erworben habe. – Es wird nun wohl nichts anderes übrig bleiben als dass ich wieder zu Ihnen komme um einzukaufen und zwar möglichst auch die neueren Blätter, die wahrscheinlich besonders interessieren werden. Teilen Sie mir doch bitte durch einige Zeilen mit, ob Ihnen mein Besuch zwecks Ankauf genehm ist.» 
    Munchmuseet, MM K 3880.   Brev. Datert 03.07.1930. 
    «Gestern rief Herr Hudtwalcker bei mir an und erzählte mir von seiner telefonischen Unterredung mit Ihnen. Ich darf daraus schliessen, dass Ihnen mein Besuch in ca. 14 Tagen angenehm sein wird. Sollte ich mich hierin irren, dann bitte telegraphieren, telephonieren oder schreiben Sie mir, wenn auch nur eine Postkarte.» 
    Munchmuseet, MM K 3881.   Brev. Datert 22.09.1930. 
    «Ich gestatte mir Ihnen per Drucksache das gedruckte Verzeichnis der Ausstellung Ihrer Graphik in unseren Räumen zu übersenden. Ich füge die Besprechungen des Hamburger Fremden- blattes und der Hamburger Nachrichten bei. Die Ausstellung ist, der ihr zukommenden Bedeutung entsprechend, würdig gehängt. Dieselbe umfasst unsere sämtlichen Räume. Der Besuch ist, der heutigen Zeit entsprechend, gut. Ein Beweis für das hohe Interesse ist auch der gute Besuch der Schulen, die klassenweise zahlreich bei uns erscheinen. – Ich freue mich Ihnen dieses mitteilen zu können. – Leider ist der Verkauf nicht sehr erheblich. Der künst- lerische Erfolg ist aber, wie wir es auch nicht anders erwarteten, durch aus zufriedenstellend. Wir haben die Sammlung zusammenge- stellt aus den Blättern, die ich bei Ihnen erwarb, die also unser Eigentum sind und aus Beständen hiesiger Privatsammlungen, die uns liebenswürdigerweise sehr entgegenkommend behandelten.» 
    Munchmuseet, MM K 3882.   Brev. Datert 24.10.1930. 
    «Wir stehen, wie wir Ihnen bereits schrieben, mit Professor Valentiner in Detroit schon seit einiger Zeit in Unterhandlung und haben nun eine Ausstellung Ihrer Arbeiten für Januar und Februar 1931 vereinbart.– Alle Fracht und Ver- sicherungsspesen hin und wieder zurück nach Hamburg tragen wir.» 
    Munchmuseet, MM K 3883.   Brev. Datert 02.01.1931. 
    «Unser soeben stattgefundenes Telefongespräch bestäti- gend teile ich Ihnen hierdurch mit, dass ich laut unserer Verab- redung Mitte nächster Woche, also Mittwoch oder Donnerstag morgen, hier abfahren werde. Ich werde meine genaue Ankunft Ihnen noch vorher telegraphisch mitteilen.» 
    Munchmuseet, MM K 3884.   Brev. Datert 13.03.1931. 
    « Herrn Edvard Munch Oslo – Skoien Villa Ekely Norwegen» 
    Munchmuseet, MM K 3885.   Brev. Datert 27.04.1931. 
    «Ich schrieb am 10. ds. Mts. Herrn Meidell in Oslo einen längeren Brief und bat auch darin um Ueberlassung Ihrer Ausstellung, sowohl Ihrer Gemälde wie auch der Graphik. Bis heute warte ich sehnlichst auf eine Antwort; seien Sie doch so liebenswürdig und geben Ihre Anweisung. Sie wissen doch, sehr geehrter Herr Munch, wie sehr gerade wir uns für Ihre Kunst interessieren und so ist es doch selbstverständlich, dass dieselbe bei uns in einer Weise ausgestellt wird, die Ihnen und auch Ihren Freunden Freude machen wird.» 
    Munchmuseet, MM K 3886.   Brev. Datert 22.05.1931. 
    «Ich beziehe mich auf mein Schreiben vom 8. ds. Mts., in dem ich Ihnen mitteilte, dass auch Herr Direktor Schiefler ein gewisses Interesse daran hat, Ihre Ausstellung in Hamburg zu sehen.» 
    Munchmuseet, MM K 3887.   Brev. Datert 30.06.1932. 
    «Herr Dr. Hartlaub, Direktor der Städtischen Kunsthalle Mannheim sagte mir kürzlich, dass er eine kleine Ausstellung vorbereite, die die Uebereinstimmung von per- sönlichem Kunststil, Handschrift und körperlichem (physiogno- mischen) Habitus beweisen soll. Wären Sie nun wohl in der Lage mir, resp. Herrn Dr. Hartlaub für ein Vierteljahr leih- weise ein paar gute Portraitaufnahmen von Ihnen möglichst Kopf und ganze Figur, Vorderansicht und auch Profil für die- sen Zweck zu überlassen. Sie würden mich, sowie Herrn Dr. Hartlaub, dem ich sehr gern gefällig sein möchte und der mit der Ausstellung wirklich etwas sehr interessantes vorberei- tet, sehr zu Dank verpflichten.» 
    Munchmuseet, MM K 3888.   Brev. Datert 11.12.1933. 
    «Zu ihrem 70. Geburtstag gestatten wir uns Ihnen unsere allerherzlichsten Glückwünsche auszusprechen. Seit lan- gen Jahren einander nahestehend, haben wir Sie, wie wohl kaum eine andere Firma, auf Ihrem Weg der Kunst verfolgen können. Die Erinnerungen, die unsere Firma mit Ihrem Namen verknüpfen, sind uns ausserordentlich wertvoll. – Wir wünsehen Ihnen ge- sundheitlich alles Gute und sind überzeugt, wenn dieser unser Wunsch erfüllt wird, Sie der Menschheit noch viel zu geben im Stande sein werden.» 
    Munchmuseet, MM K 3889.   Brev. Datert 17.01.1934. 
    «Ich haben einen Interessenten für Ihre Litho- graphie Selbstbildnis im Weinrestaurant (Sie sitzen an einem runden Tisch, eine Flasche Wein mit einem Glas steht vor Ihnen). – Sie würden mich sehr zu Dank verpflich- ten, wenn Sie mir mitteilen würden, ob Sie noch einen Abzug ha- ben und wie teuer Sie mir denselben liefern würden. Wenn der Kun- de sich dann zur Bestellung entschliesst, sende ich Ihnen Ihr Guthaben sofort per Post ein.» 

    Albert Oberheide er omtalt i følgende tekster

    Munchmuseet, MM K 3176.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 17.10.1909. Se s. 1
    «Aus meiner guten Absicht, Ihnen gleich zu antworten, ist wieder nichts geworden. Ich hatte auf dem Gericht noch mehr zu thun als sonst. Dazu längeren Hausbesuch, abendliche Vorträge, die ich hören musste, und die Besuche beim Augenarzte, die ich immer noch fortsetzen muss, schluckten das letzte bischen Zeit. So bin ich auch erst jetzt dazu gekom- men mit Commeter zu sprechen. Gestern war Herr Oberheide, einer der Theilhaber bei mir, und ich habe ihm gesagt, dass Sie wohl bereit sein würden, ihm Sachen zu schi- cken, wenn er sich verpflichtete, für»
    Munchmuseet, MM K 3217.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 01.09.1913. Se s. 4
    «Herr Oberhaide, den ich vorgestern in der Stadt traf, hat mir von seinem Besuche bei Ihnen erzählt und war sehr erfreut über die Aufnahme, die er bei Ihnen gefunden hat. Mit meinen Augen wird es besser, und ich hoffe in wenigen Tagen ganz wieder ihrer Herr zu sein; ins Bad brauche ich nicht u. freue mich zur Stelle zu sein, wenn Sie, wie ich hoffe, bald nach Deutschland kommen.»
    Munchmuseet, MM K 3259.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 11.02.1924. Se s. 1
    «Wie ich höre, wird Herr Oberheide von Commeter in nächster Zeit zu Ihnen reisen, und ich dachte, vielleicht könnte er Ihnen die Arbeit mit meinen Fragebogen dadurch erleichtern, dass Sie mit ihm die Fragen durch- gehen, und dass er dann die Antwort für Sie gleich einträgt. Er ist dazu bereit. Ich mache den Vorschlag für den Fall, dass Ihnen damit gedient ist. Natürlich sollen Sie nicht damit gequält werden. Er ist auch bereit, die Blätter, die ich noch sehen und nach ihrer Grösse \a/us\mess/en muss, für \m/ich mitzubringen und sie nach gemachtem Gebrauch zurückzuschaf fen. Es wäre das also eine günstige Gelegenheit, die Sache zu vereinfachen.»
    Munchmuseet, MM K 3266.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 10.02.1925. Se s. 1
    «Gestern waren wir in der Stadt bei Commeter und haben von Herrn Ober- heide die beiden wundervollen Lithographieen ausgehändigt erhalten, die Sie ihm freundlicher Weise als Weihnachtsgeschenk für mich mitgegeben haben. Sie haben mir und auch meiner Frau damit eine grosse Freude gemacht. Haben Sie sehr herzlichen Dank dafür. Einen fast ebenso grossen Dank verdienen Sie für den ausführlichen Brief, den Sie geschrieben haben. Wenn solch ein Brief von Ihnen ankommt, ist es ein Ereignis für das Haus Schiefler und die Familie tritt zusammen um den Inhalt zu hören. Denn Sie werden ja nun einmal wie eine Art übernatürlichen Wesens verehrt. Und der kleine Engel lässt Ihnen besonders für die Erlaubnis danken, dass er die Vignette für sein Bücherzeichen benutzen darf, auch für den Neujahrs- gruss von der „Familie Munch”, auf den sie sehr stolz ist. Fein ist ja auch die Schlussbignette des Briefes mit dem korrespondierenden Maler.»
    Munchmuseet, MM K 3295.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 14.03.1930. Se s. 1
    «In den nächsten Tagen wird Herr Oberheide von Commeter, wie er mir sagte, zu Ihnen reisen und Ihnen Grüsse von uns bringen. Er wird Ihnen ein gebundenes Exemplar des ersten Teiles m\e/ines Katalogs vorlegen, in welchem ich Sie bitte, die beiden radierungen zu signiere, mit Ihrer Unterschrift. Es ist das Exemplar Nr. 1 auf Japan, das ich seiner Zeit meiner Frau dediziert habe und habe in Pergament habe binden lassen. Es sind damals nur \s/echs Exemplare auf Japan abgezogen, und nur die drei ersten dieser Exemplare haben die E\R/adierungen von der unverstählten Platte abgezogen. In den beiden anderen – also in den Nummern 2 uns\d/ 3 – haben Sie die Radierungen schon mit Ihrer Unterschrift versehen. Das eine davon haben Sie im Jahre 1922 erhalten, das anderebesitze ich noch. Dies erste, das Ihnen jetzt Herr Oberheide vorlegen wird, ist aber noch nicht signiert, und ich bitte Sie, das nun jetzt nachzu … \h/olen, damit m\me/ine Frau es mit den Unterschriften unter den beidenRadierungen besitzt. Sie hat immer die ersten Exemplare meiner Bücher bekommen.»
    Munchmuseet, MM K 3296.   Brev fra Gustav Schiefler, Luise Schiefler. Datert 12.04.1930. Se s. 1
    «Haben Sie Dank für die Signierung der beidenRadierungen in demBuche meiner Frau; Herr L\O/berheide hat es uns abgegeben und dabei IhreGrüsse bestellt. Wir haben uns vie\l/ von ihm erzählen lassen. Er hat uns auch die BlR\ä/tter gezeigt, die er von Ihnen gekauft hat. Das sind ja wundervolle Sachen, und wir h\a/tten den Eindruck, als hätten Sie ein Verjüngungs-Elixir genommen; so frunchtbar sind Sie wieder auf dem Gebiete der Graphik geworden. Glück zu auf demweiteren Wege!»
    Munchmuseet, MM K 3300.   Brev fra Gustav Schiefler, Luise Schiefler. Datert 17.10.1931. Se s. 1
    «Ihre Mitteilungen über Commeter-Oberheide haben uns lebhaft interessiert. Es mag ja sein, dass der gute – oder böse – Oberheide sich zu Gute halten zu können mein\t/, er habe sich bei der amerikanischen Ausstellung stark für Sie eingesetzt, aber Das b\v/erleiht doch nicht im mindesten einen Anspruc\h/ auf eine Art Monopo\l/stellung für Ihre Kunst, De\m/ Kunsthändler geht eben doch\|/in der Regel das Feingefühl ab, dessen\|/er im Verkeh\r/ mit Künstlern g\b/edarf, darin war – bis zu einem gewissen Grade! – Paul Cassirer eine Ausnahme.»
    Munchmuseet, MM K 3304.   Brev fra Gustav Schiefler, Luise Schiefler. Datert 21.02.1934. Se s. 1
    «So geht es sehr langsam vorwärts und ich sehe mich immer darnach um, ‹im›\ob/ nicht einer käme und mich mith\n/ähme. Jedenfalls will ich einst- wej\il/e\-/n Scsc … \lu‹t›/znscheb\machen/ … \un/d  … \nu/r noch das saf\g/en, dass ich \a/uf Bitten des Herrn Oberheide habe mi … \ch/ breit schlagen lassen und eine Anzahl grapj\hi/scher Blätter zu einer Ausstellung bereit gestellt habe für eine Würdigung des 70. Geb … \u/rtsr\t/ages.»
    Munchmuseet, MM K 3315.   Brev fra Luise Schiefler. Datert 08.12.1936. Se s. 1
    «Von Hudtwalcker habe ich nichts gehört und gesehen, auch Herr Ober- heide ist mir nicht zu Gesicht gekom- men, so will ich hoffen und anneh- men, dass Sie wohlauf sind.»
    Munchmuseet, MM K 3687.   Brev fra Heinrich Becker, Städtisches Kunsthaus. Datert 13.03.1931. Se s. 2
    «Vielleicht sagt Ihnen Herr Glaser oder Herr Oberheide aus Hamburg, der gestern hier war, wie er Ihre Ausstel- lung findet. Ich habe unser ganzes Haus, alle Räume leer gemacht, sodass Munch ganz allein darin herrscht. Zwei Säle mit Gemälden, 7 andere mit Graphik, alles so gut gehängt, wie ich konnte, die Selbstbildnisse in einem besonderen kleinen Raum.»
    Munchmuseet, MM K 3873.   Brev fra Albert Oberheide, Gustav PauliCommeter'sche Kunsthandlung. Datert 15.01.1927. Se s. 2
    «Hamburg mit seinen neueren Werken zeige. Der Erfolg in künstlerischer Beziehung wird bestimmt hier in Hamburg sehr gross sein. Wie weit man das nachher in pekuniärer Hinsicht sagen kann hängt davon ab, ob und wieviel Bilder Sie verkäuflich beisteuern. Wir wären auch nicht abgeneigt Bilder aus norwegischem Privatbesitz auszustellen, die in Deutschland unbekannt sind und deren Ausstellung kunstge- schichtlich von grösserem Wert für Sie sein könnte. Vielleicht schrei- ben Sie uns bald einmal, wie Sie jetzt zu der Sache stehen. Unser Herr Oberheide könnte ja nach dort kommen und die Expedition selber veranlassen, wenn Ihnen persönlich dadurch eine Erleichterung ge- schaffen wird. Es ist natürlich unser Wunsch Sie so wenig wie möglich zu stören und möglichst alle Arbeit die diese Ausstellung erfordert selbst vorzunehmen.»
    Munchmuseet, MM K 5852.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 30.03.1924. Se s. 1
    «Vo\r/gestern hat mit\r/ Herr Oberheide die drei Lithographien ein gehändigt, von denen Sie zwei freundlicherweise wir dediziern. Haben Sie herzlichen Dank! Ich werde den grossen liegenden Löwen und die Pfauenfa- milie für mich behalten, und das Blatt mit den Löwenäffchen Herrn Stege- mann, dem Künstler, übergeben. Dass Sie den van de Velde-Kopf nicht haben signieren wollen, finde ich unter den obwaltenden Umständen nicht nur begreiflich, sondern sehr richtig. Ich hatte von vorn herein meine Be- denken, wochte aber dem Künstler seine Bitte nicht abschlagen, ihm eine Empfehlung seiner\s/Bitte\/ab mitzugeben.»
    Munchmuseet, MM N 2489.   Brevutkast fra Edvard Munch til Gustav Schiefler. Ikke datert. Se s. 3
    «Hr Oberheide war hier 3 Tage ist war peinsam aber es muzs doch einmal doch sein –»
    Munchmuseet, MM N 2489.   Brevutkast fra Edvard Munch til Gustav Schiefler. Ikke datert. Se s. 3
    «– Hr Oberheide hat mich gebitten ein Druck «Van de Velde» unterzuschreiben»
    Munchmuseet, MM N 2495.   Brevutkast fra Edvard Munch til Gustav Schiefler. Ikke datert. Se bl. 1r
    «Uber der Ausstellung – Kunstverein whelche Hr ‹Brorsen› aus Weimar mit vieler viele Telegramme und Briefe und a …  B …  mit und Versprechungen und Ihre und Hudtwalckers Namen ist wohl am besten nichts zu sprechen – Das heiszt spater werde ich gern daruber mehr ausfuhrlich sprechen – Ich bin uberzeugt das es ‹richtich› ist wie Oberheide gesagt hat: Weder Sie oder Hudtwalcker hatte mich zu diese Ausstellung gerathet –»