Für Ihre freundlichen Neujahrswünsche sagen wir alle Ihnen herz-
lichen Dank. Dass ich sie so spät erwidere ist die Folge davon, dass ich
wieder einmal mit meinen Augen festsitze. Ich darf weder lesen noch
schreiben und fühle mich daher in meiner ganzen Tätigkeit auf das Empfind-
lichste gehemmt und beschränkt. Si
Zustand hinwegzuhelfen suchen, geht doch alle Arbeit nur halb so schnell
wie sonst, und da ich nicht nur durch die Schriftleitung der Zeitschrift,
sondern auch durch die Vorbereitungen für eine Reihe von Vorträgen in
Anspruch genommen bin, die ich Ende dieses und Anfang nächsten Monats
im Auftrage des
habe, weiss ich manchmal nicht, wo mir der Kopf steht. – Aber in manchen
Stunden, die ich unbeschäftigt verbringen muss, gehen die Gedanken um
so lieber in die Vergangenheit und gerade jetzt, wo eine dichte Schnee-
decke die Erde einhüllt, denke ich viel an die schönen drei Tage, die
wir zusammen im
vor fün
Wald wanderte.
Dass die F
Ländern sich geglättet haben, ist mir eine grosse Freude. Ueber unser
eigenes geistiges Leben und Treiben mögen Ihnen die Hefte meiner Zeit-
schrift Auskunft geben, die ich Ihnen gleichzeitig als Drucksache sende.