Christian Langaard
Knud Christian Langaard (1849–1922)
Norsk forretningsmann og samler.
Christian Langaard er omtalt i følgende tekster
Munchmuseet, MM K 2302. Brev fra
Curt Glaser. Datert 17.10.1915. Se s. 3
«
so lange er lebt, sogar über
den Tod hinauszudenken. Einst-
weilen hoffe ich indessen sehr,
den Friedensschluß zu erleben,
und wir sonnen uns in der
Möglichkeit, daß die neue
Balkanoffensive das erwünschte
Ende bringen wird. Vielleicht
haben Sie von Herrn Langaard gehört, wie es hier steht. Er
war ja oft in Berlin und
sagte jedesmal, wie gern er
kommt, und wie ausgezeichnet
er während des Krieges alles
hier findet. Hätten Sie nicht | »
Munchmuseet, MM K 2303. Brev fra
Curt Glaser. Datert 02.12.1915. Se s. 3
«
neue Ausstellungsräume und
wollte mit Ihnen anfangen. Er
hatte allerlei zusammengeborgt,
und zum Schluß habe ich ihm
auch einiges von mir zum Aus-
stellen gegeben und beim Hängen
etwas geholfen, damit es gut wird.
Die Ausstellung ist schön. Sie soll-
ten sie sehen. Vielleicht veranlaßt
es Sie, hierherzukommen. Von Ko-
penhagen ist es ja gar nicht mehr
weit. Und lassen Sie sich von
Herrn Langaard sagen, wie gut
man hier leben kann. | »
Munchmuseet, MM K 2309. Brev fra
Curt Glaser. Datert 13.06.1916. Se s. 1
«
Ihren Brief habe ich etwas
später bekommen, weil wir
ein paar Wochen verreist waren,
das erste Mal seit 1914, als wir
so plötzlich von Norwegen zurück-
kehrten. Es sind jetzt bald 2
Jahre seitdem verflossen, und noch
immer kein Ende. Wenn es ginge,
kämen wir gern einmal zu Ihnen
hinauf, Ihr neuestes Landhaus
zu sehen. Wir trafen in München Herrn Langaard, der uns schon
von Ihrem neuesten Besitz er-
zählte. Aber vorläufig werden | »
Munchmuseet, MM K 2318. Brev fra
Curt Glaser. Datert 06.02.1919. Se s. 3
«
ja leider nicht erspart geblieben, den
Krieg aus eigener Anschauung kennen zu
lernen, auch wenn die Zeit für mich kür-
zer war als für viele andere. Das muss
man nun vergessen. Es ist Vergangenheit.
Aber auch die Gegenwart ist noch nicht
sehr rosig, und was die Zukunft schlim-
mes bringen kann, lässt sich nicht ab-
sehen. Einstweilen lebt man noch einiger-
massen wie zuvor. Wir haben unsere
alte Wohnung, und Herr Langaard wird
Ihnen erzählt haben, dass auch darin
noch nichts anders geworden ist, als es
war. Aber wer weiss, wie das alles noch
kommen wird. Auch im Museum geht
alles seinen gewohnten Gang. Wir haben
während des Krieges unsere Sammlung
von Ihrer Grafik hie und da etwas
vervollständigen können, so weit sich
Gelegenheit dazu bot. Ich würde Sie
am liebsten bitten, mir nun wieder | »
Munchmuseet, MM K 2318. Brev fra
Curt Glaser. Datert 06.02.1919. Se s. 4
«
Nun klingt dieser Brief am Ende
ein wenig melancholisch, und Sie wer-
den glauben, dass wir hier in sehr
trauriger Stimmung sind. So schlimm
steht es nicht. Aber wenn ich an Sie
schreibe, denke ich an frühere, bessere
Zeiten, wie sie für uns doch nicht wie-
derkehren werden. Grüssen Sie Herrn
Thiis und die anderen Herren, die
sich unser noch entsinnen, auch von
meiner Frau. Grüssen Sie auch Herrn
Langaard. | »
Munchmuseet, MM K 2321. Brev fra
Curt Glaser. Datert 29.11.1919. Se s. 2
«
nächsten Woche zusammen mit
Herrn Langaard abreisen kann.
Leider kann meine Frau diesmal
nicht mitkommen. Sie bedauert
es ganz außerordentlich. Um
so mehr freue ich mich auf
ein Wiedersehen mit Ihnen nach
so langer Zeit. | »
Munchmuseet, MM K 5726. Brev fra
Curt Glaser. Datert 19.11.1915. Se s. 1
«
lange hatte ich kein Leben-
zeichen von Ihnen, hörte aber durch
Herrn Langaard, daß Sie in Kopen-
hagen gewesen sind und eine sehr
erfolgeliche Ausstellung dort hatten.
Es ist jetzt möglich, daß ich
auch in nächster Zeit als Arzt
ins Feld komme, und ich hatte
dann glau meine Augslegenheiten
erledigt. So wäer es mir lich,
wenn ich noch vor meinem
Fortgange die Grafik, die Sie | »