Helmuth Linde er omtalt i følgende tekster
Munchmuseet, MM K 2813. Brev fra
Max Linde. Datert 28.10.1905. Se s. 2
«
Wir hatten hier allerlei
Trübsal. Der kleine Lothar hat sich einen Arm ge-
brochen. Meine Frau liegt
krank und heute sind
auch dem dritten, Helmuth,
die Mandeln heraus-
genommen. Ich hätte
Ihnen sonst schon ge-
schrieben, lieber Herr Munch, | »
Munchmuseet, MM K 2826. Brev fra
Max Linde. Datert 18.04.1908. Se s. 2
«
Hier in Lübeck haben
wir viel durchgemacht.
Seit Mai vorigen Jahres
sind die Kinder ständig
krank gewesen. Helmuth hat seinen Scharlach immer
noch nicht ganz überwunden.
Die anderen drei liegen
zur Zeit auch wieder zu
Bett. Es ist immer die | »
Munchmuseet, MM K 2830. Brev fra
Max Linde. Datert 10.12.1908. Se s. 2
«
Bei uns geht es leider
nicht ganz nach Wunsch.
Unser Helmuth, der ja Schar-
lacherkrankung gehabt
hat, hatte in letzter Zeit
wieder mit dem Herzen
zu tun. Er hat bislang
trotz grösster Schonung ein
Herzgeräusch und muss
liegen. Auch meiner Frau,
die oft magenleidend
ist, ging es nicht so
gut. Ich habe sehr viel
ärztlich zu tun, und muss | »
Munchmuseet, MM K 2837. Brev fra
Max Linde. Datert 29.10.1914. Se s. 3
«
Ihrer Kunst Ihre Freundschaft
und Zuneigung bewahrt haben.
Bei uns geht es leidlich; meine
Frau war viel krank; jetzt geht
es ihr etwas besser. Die Kinder
wachsen mächtig heran. Hermann muss sich jetzt zum Militär stellen.
Theodor will Naturwissenschaften,
Helmuth Electrotechnik studieren
und Lothar will Seeoffizier werden.
Auch die „Nonne” ist noch bei uns. Sonst hat sich in unserem
Hause nichts verändert, und,
wenn Ihr Weg Sie in diese Gegend
führt, versäumen Sie nicht zu
besuchen Ihren treu ergebenen | »
Munchmuseet, MM K 2841. Brev fra
Max Linde. Datert 29.05.1921. Se s. 4
«
Meiner Frau geht es etwas besser.
Sie lässt bestens grüssen. Die Söhne
welche Sie malten, werden Sie kaum
wiedererkennen. Der Jüngste wird
Landwirt, der Älteste ist zu
Hause, der zweite, Theodor ist
im Felde schwer erkrankt und
lungenleidend; der dritte, Hel-
muth, lernt Ingenieur. Dass unsere
treue Schwester Paula, die Sie
die „Nonne” nannten, gestorben ist, schrieb ich wohl schon. Sie
war ein Mensch von seltener Auf-
opferung und Herzensgüte. Wir
trauern um sie, wie um eine
Mutter. Also, alles Gute, lieber
Munch! Hoffentlich hat Ihnen
Ems gut getan, so dass Sie gesund
bleiben und noch Vieles schaffen können, was
in Ihrem Inneren nach Ausdruck ringt. | »
Munchmuseet, MM K 2845. Brev fra
Max Linde. Datert 26.09.1924. Se s. 2
«
Unsere Söhne, die Sie damals malten, sind nun alle herangewachsen
und lassen vielmals grüssen. Der Älteste, Hermann, ist im Garten tätig und betreibt
Bienenzucht. Der zweite, Theodor, ist kriegsbeschädigt und hat ein kaufmännisches
Geschäft begonnen; er leidet leider an Tuberkulose. Der dritte, Helmuth, studiert in München,
er will Ingenieur werden. Der jüngste, Lothar, der damals mit dem Taschentuch herumlief,
ist Anthroposoph und ist in Stuttgart mit Eurythmie nach Dr Steiner beschäftigt. | »
Munchmuseet, MM K 2852. Brev fra
Marie Linde. Datert 24.05.1932. Se s. 2
«
P.S. Nehmen Sie auch noch von mir den wärmsten Dank
für Ihren freundlichen Brief an meinen Mann, aus dem
ein so gütiges Gedenken an uns spricht. Wir, sowie auch
unsere Söhne haben uns von ganzem Herzen über Ihre
freundlichen Gedanken gefreut. Mein Mann wird Ihnen
noch selbst schreiben; er hätte es schon getan, aber durch die
jetzt gerade erfolgte Verlobung unseres 3. Sohnes Helmuth (auf Ihrem Bilde der mittlere) war er etwas mehr als sonst
in Anspruch genommen. | »
Munchmuseet, MM K 2853. Brev fra
Max Linde. Datert 26.05.1932. Se s. 4
«
Wir hatten die Freude, unserem
dritten Sohn Helmuth zu seiner
Verlobung mit einem Dortmunder
jungen Mädchen, die wir allerdings
noch nicht gesehen haben, gra-
tulieren zu können. Ein Glück
ist es, dass die Jugend der Zu-
kunft noch das Vertrauen ent-
gegenbringt, das wir Alten nur
noch mit Mühe aufbringen
Können. | »
Munchmuseet, MM K 2857. Brev fra
Max Linde. Datert 10.12.1934. Se s. 2
«
Unserem dritten Sohn Helmuth, jetzt in Dortmund, Dr. Ing. wurde
Kürzlich ein Söhnchen geboren. Somit sind wir Grosseltern. | »
Munchmuseet, MM K 2858. Brev fra
Marie Linde. Datert 10.12.1935. Se s. 2
«
Enkelkindchen geboren, ein reizendes kleines
Mädelchen, Theodors kleine Tochter. Wir haben
nun das Glück, die Entwicklung dieses
kleinen Menschenkindes täglich beobachten
zu können, während wir den jetzt einjährigen
Sohn unseres Helmuth noch garnicht kennen.
So geht das Leben dahin, u. wir Alten wissen,
dass wir das Ziel bald erreicht haben. | »