Theodor Linde

(1896–1947)
Tysk. Sønn av Marie og Max Linde. Portrettert (gruppeportrett) av Munch.

Relaterte personer

Brev fra Theodor Linde til Edvard Munch

I det digitale arkivet finnes det 2 brev fra denne avsenderen. – Hvis lenkene nedenfor er aktive, er brevene publisert.

Munchmuseet, MM K 2864.   Brev. Datert 10.01.1941.  
Munchmuseet, MM K 2865.   Brev. Datert 15.12.1941.  

Theodor Linde er omtalt i følgende tekster

Munchmuseet, MM K 2652.   Brev fra Albert Kollmann. Datert 03.01.1905. Se s. 2
«nicht umgekehrt. – Dr Linde gefällt mir leider nicht mehr so wie es früher der Fall war. Er hat mit Verkaufen einige male Glück gehabt. Nun denkt er mehr an solche Bilder, welche sich nach einigen Jahren mit Geld Gewinn verkaufen lassen. – Ein Beweis, dass Ihr Fries schön ist, war für mich auch, dass Lindes Kinder ihn gut leiden mögen und sich dafür lebhaft . Dr Linde und Frau haben Unrecht dass Sie garnicht darauf achten, dass die Kinder gern auf den Fries blicken. Besonders Theodor hat viel Verständnis dafür. Es ist sehr schade, dass Linde’s Vergnügen am Bilder-Handel so sehr zugenommen hat. Er war ganz ungerecht und»
Munchmuseet, MM K 2755.   Brev fra Max Linde. Datert 18.12.1902. Se s. 4
«Sollte Felsing Ihnen freundlich entgegenkommen und versprechen, sein Dareinreden in künstlerische Fragen aufzugeben, so würde ich es, wie ich auch schon Herrn Kollmann schrieb, für gut halten, wenn Sie sich mit ihm wieder aussöhnten. Ich hoffe hierüber bald zu hören. Meine Frau liegt gerade an Influenza krank; auch drei unserer Kinder. Nur Theodor ist gesund. Alle lassen bestens grüssen.»
Munchmuseet, MM K 2762.   Brev fra Max Linde. Ikke datert. Se s. 1
«Felsing hat die Mappendrucke geschickt. Ich bin im allgemeinen von den Drucken befriedigt. Nur der schöne enface-Kopf Theodors ist auf dem Japan schlecht heraus- gekommen. Die feinen Linien der Kaltnadel sind kaum zu sehen. Ich glaube,»
Munchmuseet, MM K 2763.   Brev fra Max Linde. Datert 12.02.1903. Se s. 2
«Wenn Sie nach dem Leipziger Aufenthalt noch einmal zurückkehren, könnte ich Sie dann noch sehen. Anderenfalls könnten Sie leicht die kleinen Veränderungen an der Platte von Theodor auch so bei Felsing machen. Es handelt sich ja nur um leise Verstärkung der Contourlinie.»
Munchmuseet, MM K 2837.   Brev fra Max Linde. Datert 29.10.1914. Se s. 3
«Ihrer Kunst Ihre Freundschaft und Zuneigung bewahrt haben. Bei uns geht es leidlich; meine Frau war viel krank; jetzt geht es ihr etwas besser. Die Kinder wachsen mächtig heran. Hermann muss sich jetzt zum Militär stellen. Theodor will Naturwissenschaften, Helmuth Electrotechnik studieren und Lothar will Seeoffizier werden. Auch die „Nonne” ist noch bei uns. Sonst hat sich in unserem Hause nichts verändert, und, wenn Ihr Weg Sie in diese Gegend führt, versäumen Sie nicht zu besuchen Ihren treu ergebenen»
Munchmuseet, MM K 2839.   Brev fra Max Linde. Datert 29.06.1920. Se s. 1
«Erinnern Sie sich noch Ihrer alten Freunde? Unter ganz veränderten Umständen leben wir hier jetzt in Ihrem „zweiten Vaterland”, wie Sie es einst nannten. Schon lange wollte ich Ihnen schreiben, um zu erfahren, wie es Ihnen geht und was Sie jetzt schaffen. Die grossen Wandgemälde der Christian- ia-Universität, das war das letzte, was ich – allerdings in Reproduction von Ihnen gesehen hatte; ich fand, dass Sie noch gewachsen waren. Es ist hier in Deutschland immer noch viel Interesse für Kunst und hohe Preise werden bezahlt. Oft kommen Kunstfreunde von fern und nah, um Ihre Werke bei mir zu bewundern. Ich habe noch alle Rodins und Gemälde von Ihnen (mit Ausnahme des Erdsegen). Ich werde auch sehen, alles zu behalten, da ich mit meinen Kunstwerken verwachsen bin. Leider musste ich mich von den französischen Gemälden trennen. Denn die furchtbare Teuerung zwang mich, zu verkaufen. Den Garten habe ich noch unverändert. Meine Frau ist seit Jahren bettlägerig; Theodor, (der zweite) aus dem Kriege mit Tuberkulose zurückgekehrt. Die anderen Jungen sind heil geblieben. Lothar war Fähnrich zur See (der Jüngste), als die Revolution aus- brach. Seitdem sind schwere Zeiten über Deutschland herein- gebrochen. Es ist erschütternd, wie mir Reisende erzählten, wenn man über die Grenze kommt, die Veränderung zu sehen, welche das einst so fleissige, ordentliche und strebsame Volk, durchgemacht hat. Überall sieht man sorgenvolle Menschen, abgehärmte Gesichter, blasse Kinder und Frauen.»
Munchmuseet, MM K 2841.   Brev fra Max Linde. Datert 29.05.1921. Se s. 4
«Meiner Frau geht es etwas besser. Sie lässt bestens grüssen. Die Söhne welche Sie malten, werden Sie kaum wiedererkennen. Der Jüngste wird Landwirt, der Älteste ist zu Hause, der zweite, Theodor ist im Felde schwer erkrankt und lungenleidend; der dritte, Hel- muth, lernt Ingenieur. Dass unsere treue Schwester Paula, die Sie die „Nonne” nannten, gestorben ist, schrieb ich wohl schon. Sie war ein Mensch von seltener Auf- opferung und Herzensgüte. Wir trauern um sie, wie um eine Mutter. Also, alles Gute, lieber Munch! Hoffentlich hat Ihnen Ems gut getan, so dass Sie gesund bleiben und noch Vieles schaffen können, was in Ihrem Inneren nach Ausdruck ringt.»
Munchmuseet, MM K 2845.   Brev fra Max Linde. Datert 26.09.1924. Se s. 2
«Unsere Söhne, die Sie damals malten, sind nun alle herangewachsen und lassen vielmals grüssen. Der Älteste, Hermann, ist im Garten tätig und betreibt Bienenzucht. Der zweite, Theodor, ist kriegsbeschädigt und hat ein kaufmännisches Geschäft begonnen; er leidet leider an Tuberkulose. Der dritte, Helmuth, studiert in München, er will Ingenieur werden. Der jüngste, Lothar, der damals mit dem Taschentuch herumlief, ist Anthroposoph und ist in Stuttgart mit Eurythmie nach Dr Steiner beschäftigt.»
Munchmuseet, MM K 2856.   Brev fra Max Linde. Datert 10.12.1933. Se s. 4
«sie nun öfters ihr Krankenbett verlassen kann. Grosse Sorgen hatten wir um Theodor, den zweiten Sohn, der sich im Kriege eine Tuberkulose zugezogen, die eine akute Verschlech- terung in der letzten Zeit zeigte.»
Munchmuseet, MM K 2858.   Brev fra Marie Linde. Datert 10.12.1935. Se s. 2
«Enkelkindchen geboren, ein reizendes kleines Mädelchen, Theodors kleine Tochter. Wir haben nun das Glück, die Entwicklung dieses kleinen Menschenkindes täglich beobachten zu können, während wir den jetzt einjährigen Sohn unseres Helmuth noch garnicht kennen. So geht das Leben dahin, u. wir Alten wissen, dass wir das Ziel bald erreicht haben.»
Munchmuseet, MM K 2859.   Brev fra Max Linde. Datert 11.12.1936. Se s. 2
«Meine Frau, die Sie besonders herzlich grüssen lässt, ist in letzter Zeit ‹vieles› nach langer Leidenszeit wieder auf- gelebt, besonders seitdem wir eine kleine Enkelin, Tochter unseres zweiten Sohnes Theodor in unserem Hause haben, deren munteres Wesen und Kauderwälsch uns oft zum Lachen bringt. Sonst leben wir hier friedlich und bescheiden, hören viel Musik im Radio, lesen manch gutes Buch und vertrauen unserem Führer, der immer bestrebt ist, den Frieden zu erhalten und dem es besonders am Herzen liegt, uns die Freundschaft mit den nordischen Ländern zu erhalten.»
Munchmuseet, MM K 3064.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 31.12.1904. Se s. 2
«Ich bin gestern Abend von Lübeck zurück gekehrt, nachdem ich mit Dr. L. den Inhalt Ihrer Kiste mit Staunen durchgesehen. Ich muss Sie nothwendig, ehe Sie abreisen über den Katalog sprechen, der sich als viel grössere Arbeit herausstellt als ich gedacht. Wann können Sie einmal kommen? Ich käme zu Ihnen, wenn ich nicht diese Tage von Morgen bis Abend in Anspruch genommen wäre. Fragen Sie telephonisch an A IV.2248.»