Lothar Linde

(1899–1971)
Tysk. Sønn av Marie og Max Linde. Portrettert (gruppeportrett) av Munch.

Relaterte personer

Lothar Linde er omtalt i følgende tekster

Munchmuseet, MM K 2813.   Brev fra Max Linde. Datert 28.10.1905. Se s. 2
«Wir hatten hier allerlei Trübsal. Der kleine Lothar hat sich einen Arm ge- brochen. Meine Frau liegt krank und heute sind auch dem dritten, Helmuth, die Mandeln heraus- genommen. Ich hätte Ihnen sonst schon ge- schrieben, lieber Herr Munch,»
Munchmuseet, MM K 2814.   Brev fra Max Linde. Datert 06.11.1905. Se s. 3
«Unser kleiner Lothar hat schon wieder seinen Gipsverband abgelegt. Er dankt bestens für die schöne Karte. Van de Velde war hier. Sie sollten ihn radieren. Er hat doch einen famosen Kopf, fast römisch mit prächtigen Falten. Ich»
Munchmuseet, MM K 2815.   Brev fra Max Linde. Datert 23.11.1905. Se s. 3
«Der Arm des kleinen Lothars ist ganz gerade wieder an- geheilt.»
Munchmuseet, MM K 2816.   Brev fra Max Linde. Datert 23.12.1905. Se s. 3
«Bei uns geht es immer noch nicht gut. Meine Frau hatte Mandelentzündung und lag zu Bett. Jetzt hat auch Lothar der Jüngste Fieber. Wir wollen das Weihnachtsfest verschieben.»
Munchmuseet, MM K 2832.   Brev fra Max Linde. Datert 15.12.1909. Se s. 4
«schon so gross wie ich; Lothar, der Jüngste, ist jetzt in Mittel-Septima und bekommt bald Latein in der Schule.»
Munchmuseet, MM K 2837.   Brev fra Max Linde. Datert 29.10.1914. Se s. 3
«Ihrer Kunst Ihre Freundschaft und Zuneigung bewahrt haben. Bei uns geht es leidlich; meine Frau war viel krank; jetzt geht es ihr etwas besser. Die Kinder wachsen mächtig heran. Hermann muss sich jetzt zum Militär stellen. Theodor will Naturwissenschaften, Helmuth Electrotechnik studieren und Lothar will Seeoffizier werden. Auch die „Nonne” ist noch bei uns. Sonst hat sich in unserem Hause nichts verändert, und, wenn Ihr Weg Sie in diese Gegend führt, versäumen Sie nicht zu besuchen Ihren treu ergebenen»
Munchmuseet, MM K 2839.   Brev fra Max Linde. Datert 29.06.1920. Se s. 1
«Erinnern Sie sich noch Ihrer alten Freunde? Unter ganz veränderten Umständen leben wir hier jetzt in Ihrem „zweiten Vaterland”, wie Sie es einst nannten. Schon lange wollte ich Ihnen schreiben, um zu erfahren, wie es Ihnen geht und was Sie jetzt schaffen. Die grossen Wandgemälde der Christian- ia-Universität, das war das letzte, was ich – allerdings in Reproduction von Ihnen gesehen hatte; ich fand, dass Sie noch gewachsen waren. Es ist hier in Deutschland immer noch viel Interesse für Kunst und hohe Preise werden bezahlt. Oft kommen Kunstfreunde von fern und nah, um Ihre Werke bei mir zu bewundern. Ich habe noch alle Rodins und Gemälde von Ihnen (mit Ausnahme des Erdsegen). Ich werde auch sehen, alles zu behalten, da ich mit meinen Kunstwerken verwachsen bin. Leider musste ich mich von den französischen Gemälden trennen. Denn die furchtbare Teuerung zwang mich, zu verkaufen. Den Garten habe ich noch unverändert. Meine Frau ist seit Jahren bettlägerig; Theodor, (der zweite) aus dem Kriege mit Tuberkulose zurückgekehrt. Die anderen Jungen sind heil geblieben. Lothar war Fähnrich zur See (der Jüngste), als die Revolution aus- brach. Seitdem sind schwere Zeiten über Deutschland herein- gebrochen. Es ist erschütternd, wie mir Reisende erzählten, wenn man über die Grenze kommt, die Veränderung zu sehen, welche das einst so fleissige, ordentliche und strebsame Volk, durchgemacht hat. Überall sieht man sorgenvolle Menschen, abgehärmte Gesichter, blasse Kinder und Frauen.»
Munchmuseet, MM K 2841.   Brev fra Max Linde. Datert 29.05.1921. Se s. 2
«Ich lasse Ihnen diesen Brief wieder durch Herrn Bruno Cassirer übersenden, da ich Ihre Berliner Adresse nicht kenne. Ich schrieb ihm, dass ich wegen der Mappe erst mit Ihnen persönlich gesprochen haben muss. Denn Felsing, von dem ich die Platten zurück- forderte, weil Gefahr vorlag, dass unbefugt gedruckt würde, hat mir nicht alle übersandt. Es fehlen zwei kleinere Platten, die allerdings nicht zu den wesent- lichen gehören („Lothar mit Taschen- tuch”, Kleine Verandaplatte). Felsing schrieb mir, dass diese Platten wahrscheinlich z.Z. mit nach Norwegen an Sie geschickt seien, als Sie, lieber Munch, die Platten»
Munchmuseet, MM K 2845.   Brev fra Max Linde. Datert 26.09.1924. Se s. 2
«Unsere Söhne, die Sie damals malten, sind nun alle herangewachsen und lassen vielmals grüssen. Der Älteste, Hermann, ist im Garten tätig und betreibt Bienenzucht. Der zweite, Theodor, ist kriegsbeschädigt und hat ein kaufmännisches Geschäft begonnen; er leidet leider an Tuberkulose. Der dritte, Helmuth, studiert in München, er will Ingenieur werden. Der jüngste, Lothar, der damals mit dem Taschentuch herumlief, ist Anthroposoph und ist in Stuttgart mit Eurythmie nach Dr Steiner beschäftigt.»