Alfred Rütschi

(1868–1929)
Sveitsisk forretningsmann, kunstsamler. Portrettert av Munch.

Brev og brevutkast fra Edvard Munch til Alfred Rütschi

I det digitale arkivet finnes det 5 brev/brevutkast til denne mottakeren.

Munchmuseet, MM N 2404.    Brevutkast. Ikke datert.
«Erstens danke ich Ihnen bestens die angenehme Stunden wir in Frankfurt am Main zusammen zugebracht haben – Ich bin jetzt besser – ich glaube auch das die ‹Emser›kur in Wiesbaden sehr gut gewesen war –»
Munchmuseet, MM N 2405.    Brevutkast. Ikke datert.
«Herzliche Gruzse an I{ … }hnen Wartmann und Zurich – Hoffe sehr ob moglich Ihnen in September zu treffen –  …  Schreibe baldigst»
Munchmuseet, MM N 2406.    Brevutkast. Ikke datert.
«Ich danke Ihnen vielmals für Ihre liebenswurdiche Briefes – ‹wo› Sie die intresante Mitheilung geben das Sie die Gemälden whelche Sie besitzen an Kunsthaus geschenckt haben –»
Munchmuseet, MM N 2407.    Brevutkast. Ikke datert.
«Herzlichen Dank fur Ihr freundliches Briefs – Ich denke oft an Ihnen, Dr. Wartmann und uberhaupt Zurich – Es war schone und lieb Begegnungen – Ich bereue oft das mein schlechte Nerven mich verhindern geselschaftliches Verkehr – Ich»
Munchmuseet, MM N 2423.    Brevutkast. Datert 1928–1929.
«Besten Danke für Ihre freundliche Briefe – Ich bin leider verhindert gewesen diese zu beantworten – Ebenso danke ich vielmals für das Buch whelche Züricher Kunsthaus ausgegeben hat – Ich habe fast eine ‹eiens› Jahre mich für alles zuruckgezogen und habe fast keine Briefe beant- wortet – Ich fand es notwendich um mich zu erholen – Es hat ja geholfen und hoffe wieder arbeiten zu können – Die Ausstellung in London»

Brev fra Alfred Rütschi til Edvard Munch

I det digitale arkivet finnes det 10 brev fra denne avsenderen. – Hvis lenkene nedenfor er aktive, er brevene publisert.

Munchmuseet, MM K 1966.   Brev. Datert 31.05.1922. 
«Herr Dr. Wartmann hat Ihnen meine Einladung ausgerichtet, eine Woche in meinem \allerdings bescheidenen/ Landhause in Meggen bei Luzern auszuruhen. Leider haben Sie nicht angenomm Kommentaren; wenn Sie aber auf Ihren Entschluß zurück- komm Kommentaren sollten, würde es mich freuen.» 
Munchmuseet, MM K 1967.   Brev. Datert 13.07.1922. 
«Soeben erschien in meinem Bureau Dr. W. Wartmann Kommentar, & zwar von Ihnen gemalt. Lange habe ich ihn angesehen; jetzt werde ich wieder arbeiten & ihn dann Kommentar von Zeit zu Zeit wieder\mal/ angucken zur Erholung & Erbauung. Es ist doch mehr als eine Skizze, & ich möchte Ihr Bild am liebsten hier behalten, bis Sie wieder erscheinen, um den\unsern/ Konservator zu vervollkomm Kommentarnen (natürlich nur in effigie – sonst ist er ja schon äußerst vollkomm Kommentaren) – wie ich dies niederschreibe entdecke ich ein spöttisches Lächeln bei ihm – & etwas ähnliches bei Ihnen). Ein Laie darf sich ja allerlei erlauben \– auch einen solchen Wunsch –/ & bei unsereins Unschuldigem ist noch lange keine ‹Seide›, was dem Kunstverständigen schon übel ansteht. – – Das Bild von Dr W. & Ihre Ausstellung freuen mich imm Kommentarer mehr. Man muß sich schon die Mühe geben, \sich in/ Ihre Werke etwas einzuleben, & so übermäßig leicht machen Sie es einem ja nicht. Dafür erarbeitet man sich dann Kommentar den Genuß imm Kommentarer mehr. – – Letzten Montag hat Dr. W. den Mitgliedern der Kunstfreunde eine gediegene Einführung in Ihr gemaltes Opus in 3/4-stündigem Vortrag» 
Munchmuseet, MM K 1968.   Brev. Datert 02.10.1922. 
« Nor Egr. Sig. E. Munch pittore Skøyen presso Kristiania» 
Munchmuseet, MM K 1969.   Brev. Datert 06.11.1922. 
« Norvegia Herrn Edv. Munch Kunstmaler Skøyen Kristiania» 
Munchmuseet, MM K 1970.   Brev. Datert 30.07.1923. 
« Herrn Edvard Munch Grand Hôtel Dolder Zürich» 
Munchmuseet, MM K 1971.   Brev. Datert 22.11.1926. 
«gebessert zurückkamen, sondern die Besserung auch viel länger anhielt.» 
Munchmuseet, MM K 1972.   Brev. Datert 30.06.1927. 
« Herrn Edvard Munch Kunstmaler Sköjen bei Oslo Norwegen.» 
Munchmuseet, MM K 1973.   Brev. Datert 22.06.1929. 
«Es wird Sie interessieren, daß ich dem Kunsthaus die 4 Ölgemälde, die ich seiner Zeit von Ihnen erworben habe, nunmehr schenkte. Beim Bild des Hr. Dr. W. Wartmann Kommentar mußte ich allerdings die Bedingung an die Schenkung knüpfen, daß er nach meinem Ableben die Ausstellung seines Bildes im Kunsthaus verbieten darf, solange er mit ihm in Kontakt ist. So lange ich lebe, gebe ich das Bild überhaupt nicht her.» 
Munchmuseet, MM K 1974.   Brev. Datert 29.06.1929. 
«Meine Zeilen, mit welchen ich Ihnen meine Schenkung Ihrer 4 Oelbilder an das Kunsthaus mitteilte, werden Sie erhalten haben. Herr Dr. Wartmann teilte mir s.Zt. mit, dass Sie ihm ver- sprochen hatten, ein halbes Dutzend Ihrer Werke nach Zürich zu schicken. Der Zeitpunkt hierfür wäre nun ausserordentlich günstig. Das Kunsthaus wird ja jedenfalls auf irgend eine Art und Weise für sich etwas Reklame machen mit meiner Schenkung. Wenn Sie nun weitere 6 Bilder schicken würden, so käme eine kleine interessan- te Munch-Ausstellung zustande, welche auch weitere Kreise inter- essieren würde. Unser Publikum muss hie und da etwas aus seiner Lithargie aufgerüttelt werden. Es wäre sehr verdankenswert, wenn Sie mithelfen würden.» 
Munchmuseet, MM K 1975.   Brev. Datert 26.09.1929. Filologisk kommentar: Brev fra Alfred Rütschis hustru med budskap om Rütschis død.
«Heute früh verschied in München nach kurzem, schweren Leiden (Operation) mein lieber Mann, unser treubesorgter Vater und Bruder Herr ALFRED RÜTSCHI Kaufmann im 62. Lebensjahr. Namens der trauernden Hinterlassenen: » 

Alfred Rütschi er omtalt i følgende tekster

Munchmuseet, MM K 1975.   Brev fra Alfred Rütschi. Datert 26.09.1929. Se s. 1
«Heute früh verschied in München nach kurzem, schweren Leiden (Operation) mein lieber Mann, unser treubesorgter Vater und Bruder Herr ALFRED RÜTSCHI Kaufmann im 62. Lebensjahr. Namens der trauernden Hinterlassenen: »
Munchmuseet, MM K 4016.   Brev fra Otto Fischer, Kunstsammlungen Des Württ. Staates. Datert 12.04.1925. Se s. 1
«wenigstens einige wenige Werke Ihrer Hand für die Ausstel- lung zu gewinnen. Ich habe mich auch deshalb an Herrn Hudt- walcker gewandt, aber leider noch immer keine bestimmte Antwort von ihm erhalten. Ebes\n/so h … \ab/e ich mich mit Herrn Alfred in Zürich und mit Herrn Geheimer\n/ Rat Dörn- höffer in München in Verbindung gesetzt, aber auch hier noch keine bestimmt Zusage erhalten. Ich weiß nun nicht, wer als spezieller Munch-Sammler in Deutschland noch vor allem in Frage kommt und etwa geneigt wäre, unsre Ausstellung durch Überlassung einiger Bilder als Leihgaben zu unterstüt- zen. Sollten Sie mir in dieser Beziehung einen Rat geben kl können oder selbst noch über einige Bilder verfügen, die bis Mitte Mai hierher gesandt werden könnten, so wäre ich Ihnen im Interesse unsrer Ausstellung ganz besonders verbun- den. Es wäre sehr schön, wenn im Anschluß an die graphische Ausstellung u nsres Kupferstichkabinetts im Sommer einige große Gemälde von Munch hier gezeigt werden könnten. Wie ich höre, hat Ihnen Stuttgart, als Sie auf der Durch- reise hier durchkamen, gut gefallen und so wäre es ‹b›\v/ielleicht auch Ihnen ein freundlicher Gedanke, im kommenden Sommer»
Munchmuseet, MM N 2625.   Brevutkast fra Edvard Munch til Uidentifisert mann. Ikke datert. Se bl. 1r
«Es war mich eine schmerzvoll Nachricht das der gute Rutschi I{ … }hre grozse M‹a›cen gestorben ist – In September haben wir uns fast abgemacht in schöne Como zu treffen – Ich habe mich so erfreut darüber – Ich habe ja ganzen Summer ein Atelier bauen l{ … }assen und diese wurde nicht fertig vor { … }jetzt – Nun denke ich noch immer daran eine kleine Reise»