E. Leuthold-Resch
Fødsels- og dødsår ukjent
Sveitsisk. For øvrig uidentifisert.
Brev og brevutkast fra Edvard Munch til E. Leuthold-Resch
I det digitale arkivet finnes det 4 brev/brevutkast til denne mottakeren.
«Es thut mir leid das Sie auf Briefe gewartet haben –Ich habe dies Jahr s Ruhe sehr nötig gehabt. hab und habe geschäftliches und Malen zu Seite gelegt Ich bin durch anstrangung d sehr leidend gewesen Des wegen auch bin ich jetzt besser – ein wenig»
«Bin Sclu Ende April zu hause – Am besten von B. Am besten mir telegrafieren wenn Sie in wann und wo Sie in Berlin{ … }sind Bitte … mir von Berlin ab telefon 10 Uhr morgen telefonieren»
«Es thut mir sehr leid das Sie auf Briefe gewartet haben. Ich habe mich letzte Jahre durch viel Arbeit und viele ansträngend Ausstellungen so ich bin nötig gewesen für einige Zeit und schonen und für allerlei geschaftlich Sachen mir fernhalten. Hoffentlich damit es nicht lange bis ich wieder restauriert werde. Briefe sind mir sehr schwerig und wie ich mein altes Freund Meier–Graefe geschrieben habe. Ich modet lieber eine Reise nach Berlin machen wie 2 Briefe schreiben. Nun habe ich gedacht zu Früsummer eine Reise nach Deutschland zu machen. Es ist hauptsachlich um Freunde guten Tag sagen und Briefe beantworten. Sehr wahrscheinlich werden wir die Gemälde verkauf abgelegenheit besprechen können. Es ist wahr das ich 3 Atelier habe und viele Arbeiten. Aber es ist meistens emfertige Arbeiten und grosse Entwürfe für dekorative Gemälden. Ich habe ja auch der grosst Ehre abgeschlagen zu staatliche Musæum in München ein Bild zu ver- kaufen. Es ist ja lange hier geplant oben ein Musæum meiner Gemälden zu bauen. Meine Gemälden passen ja zusammen. Der Plan ist ja, aber ich habe ja noch keine bestimmung genommen.»
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Brev fra E. Leuthold-Resch til Edvard Munch
I det digitale arkivet finnes det 10 brev fra denne avsenderen. – Hvis lenkene nedenfor er aktive, er brevene publisert.
«Seitdem ich die vom hiesigen Museum erworbenen 2 Gemälde von Ihrer Künstlerhand (Küstenlandschaft & Dame mit rotem Haar) wieder & wieder gesehen, sowie die Reproduktionen im Buch von Curt Glaser, lässt es mir einfach keine Ruhe mehr & treibt mich zu diesen Zeilen.»
«Vor ca Monatsfrist erlaubte ich mir, eine Zuschrift an Sie zu richten, um zu erfahren, ob mir vielleicht durch Ihre Güte der ersehnte Erwerb eines Gemäldes ermöglicht werde.»
«Bei Anlass Ihres 65. Geburtstages erlaubte ich mir, Ihnen meine Glückwünsche zu übermitteln. Bei dem Riesenstoss solcher Briefe, die Ihnen damals sicherlich zu- gegangen sind, dürfte der meine wohl zu unterst gekommen sein. Oder sollte er nicht die erhoffte gute Aufnahme gefunden haben, da er vielleicht meinen Wünschen allzu anspruchsvollen Ausdruck verlieh? Wenn dies der Fall sein sollte, so möchte ich Sie bitten, mir mein Hoffen & Harren, die grosse Spannung wegen dem Sujet & auch die rasche Ab- fassung des Briefes nach Geschäftsschluss – damit dasselbe Sie an Ihrem Festtag erreichen möge – zu gute zu halten.»
«Dürfte ich Sie bitten, mir in der Zeit vom 7 – 27 Juli a. e. allfällige Korrespondenz betreffs einer Zusammen- kunft an meine Ferien-Adresse E. Leuthold-Resch Hôtel Schweizerhof Pontresina Engadin – Schweiz zu senden. (Dieser schöne Ort liegt, am des Schafberges, auf dem Segantini das herzliche Tryptichon „Werden – Sein – Vergehen” schuf & wo er auch in primitiver Berghütte krank lag & starb.)»
«Nachdem leider keine Aussicht mehr besteht, dass die von mir freudigst begrüsste Anregung einer Zusammenkunft in Wiesbaden zur Ausführung gelangt & andererseits das Fest der Freude: Weihnachten rasch naht, erlaube ich mir, von Ihrem gütigen Angebot Gebrauch zu machen & an Sie die höfl. Bitte zu richten, Ihren w. Freund, Herrn Heyerdahl zu ersuchen, sich mit mir in Verbindung setzen zu wollen.»
«Gestern Abend bei Geschäfts- schluss erhielt ich mein erstes & liebstes Weihnachtsgeschenk: Ihre l. Depesche! Ich danke Ihnen herzlich dafür & freue mich natürlich riesig auf die kommende Zürcher Ausstellung. Zu schade, dass Sie Ihre Bilder nicht begleiten!»
«Ich hoffe nicht, dass meine beiden letzten Schreiben an Sie schuld sind, dass ich seit langem ohne Antwort von Ihnen bin.»
«Herzlichen Dank sage ich Ihnen für Ihre l. Depesche! Wird wohl statt dem Christkind nun der Osterhase meinen grossen Wunsch erfüllen?!»
«Erlaube mir, mein Klagelied v. 7. Mai (i.S. FlechtheimBerlin) zu bestätigen.»
«Man sitzt und lauert auf Briefe. Aber es kommen keine. Der sonnigste Tag ist trübe, denn die Wolken der Grübeleien verfinstern ihn. Man glaubt an jenen Menschen, unbedingt. Aber unsere Seele ist teuflich konstruiert: vom Glauben allein kann sie nicht leben. Sie möchte wissen.»