Brev fra Alfred Flechtheim til Edvard Munch
I det digitale arkivet finnes det 11 brev fra denne avsenderen. – Hvis lenkene nedenfor er aktive, er brevene publisert.
Munchmuseet, MM K 3533. Brev. Datert 24.09.1930.
«Vielen Dank für Ihre lieben
Zeilen. – Es liesse sich natürlich sehr gut ma-
chen, die gleiche Ausstellung bei mir und in Bie-
lefeld bei Direktor
Becker,
Kunsthaus, zu veran-
stalten. Wir machen vielleicht die Ausstellung
im April und jener im März, oder umgekehrt.»
Munchmuseet, MM K 3534. Brev. Datert 23.01.1931.
«Vielen Dank für Ihre freundlichen
Zeilen. – Ich freue mich sehr, dass Sie mir auch für
Düsseldorf und Prag Bilder und Graphik zur Verfü-
gung stellen können.»
Munchmuseet, MM K 3536. Brev. Datert 18.04.1931.
«Es tut mir sehr leid, dass ich heute
Morgen noch nicht im Büro war, als Sie anriefen.»
Munchmuseet, MM K 3538. Brev. Datert 16.05.1931.
«Vielen Dank für Ihr Telegramm, in dem
Sie uns mitteilen, dass das Bild „
Wellen gegen
den Strand” verkäuflich ist. Als Preis gaben Sie
R.M.8.000.– auf. Ich nehme an, dass darin 30%
Provision für uns enthalten ist.»
Munchmuseet, MM K 3540. Brev. Datert 01.07.1931.
«Ich komme von einer Reihe durch
Süddeutschland und die Schweiz hierher zurück und
finde Ihre beiden Briefe vom 21.v.Mts., für die ich
Ihnen herzlich danke.»
Munchmuseet, MM K 3546. Brev. Datert 12.12.[????].
«
heute
ist Ihr 70. Geburtstag.
Gestatten Sie mir Ihnen
meine herzlichsten & er-
gebensten Wünsche aus-
zusprechen.»
Munchmuseet, MM K 3782. Brev. Datert 18.12.1912.
«
ich liess Ih-
nen heute durch die MittelrheinBankin Duisburg M1550 & durch die Ruhmeshal-
le in Barmen M 450 zugehen. so dass
wir dann glatt sind& ich die herrli-
che Landschaft, die ich taeglich mehr
liebe, habe. ich war langever
reist, sonst hätte ich das eher gere-
gelt. Vielleicht komme ich im Januar»
Alfred Flechtheim er omtalt i følgende tekster
Munchmuseet, MM K 1961. Brev fra
E. Leuthold-Resch. Datert 19.04.1930. Se s. 2
«
in Berlin sein. Ein erster
Gang wird natürlich
zu Flechtheim sein.
Nach dieser Besichtigung
werde ich dann so frei
sein, Ihnen zu tele-
graphieren oder zu
telephonieren. | »
Munchmuseet, MM K 1963. Brev fra
E. Leuthold-Resch. Datert 24.07.1930. Se s. 2
«
Sie erwähnten mir wiederholt
Ihren Freund Herrn Heyerdahl, der
ev. an Ihrer Stelle sich mit
mir in Verbindung setzen werde.
Was habe ich diesem Herrn ,
dass ich ihm keine Zeile bin & er mir den Besitz eines
Gemäldes von Ihnen nicht zu
goennen scheint? Sollte mir
vielleicht gar dieser Herr die
arge Enttäuschung bei Flechtheim Berlin mit Absicht bereitet
haben? | »
Munchmuseet, MM K 2279. Brev fra
Curt Glaser. Datert 12.12.1913. Se s. 4
«
Vor ein paar Tagen war
ich in Düsseldorf. Bei Flecht-
heim hängen die drei Bilder
recht schön. Er hat auch
etwas Graphik gehängt.
Alpha und Omega will er
in der nächsten Ausstellung
ganz bringen. Zufällig fand
ich bei ihm drei von den
farbigen Zinkdrucken, darun-
ter die Badenden, die ich
mir sehr gewünscht hatte. | »
Munchmuseet, MM K 2702. Brev fra
Albert Kollmann. Datert 12.09.1912. Se s. 1
«
Freut mich, heute Lebenszeichen von
Ihnen Briefkarte. Ich gehe nun
bald auch fort von Berlin u werde
Ihnen später neue Adr. melden.
Heute noch einige wichtige Nach-
richten. Munch ist sehr vielgenann t
jetzt in Berlin. Paul Cassirer sagt,
dass er 1913 grosse M Ausstllg haben
wird. Er hat in graph. Abteil schon
ganze Reihe gr. Drucke – ich glaube
von dem Juden FlechtheimDüsseldorf Kgl Kupferstich Kab. hat von Littauer München Munch Mappe komm en lassen. | »
Munchmuseet, MM K 3477. Brev fra
Richard Reiche,
Kunstverein in Barmen. Datert 25.11.1912. Se s. 1
«
Von Herrn Flechtheim haben wir für das von ihm
bei uns gekaufte Gemälde „Schneelandschaft” auch noch kein Geld erhalten.
Unser Schatzmeister ermahnt Herrn Flechtheim noch einmal daran. Würde es Ih-
nen evtl. angenehm sein, wenn Herr Flechtheim uns die Provision von 10% und
Ihnen den Rest des Kaufpreises einsenden würde? Für den Fall, dass es Herrn
Flechtheim gelegener käme, den grösseren Betrag an Sie erst nach Schluss die-
ses Jahres zu zahlen, Anfang 1913, würden Sie sich vielleicht hiermit einver-
standen erklären? Unsere provision müssten wir wegen des Abschlusses der Jah-
esrechnung im Kunstverein von Herrn Flechtheim schon vor Schluss dieses
Jahres einfordern. | »
Munchmuseet, MM K 3478. Brev fra
Richard Reiche,
Kunstverein in Barmen. Datert 28.03.1913. Se s. 2
«
Mit dem Sonderbund, der, wie ich höre, im Sommer in Frankfurt eine
Ausstellung veranstalten will, haben die Museumsdirektoren von Köln, Bonn,
Essen und ich sowie weiterhin vom Vorstand die Herren Hertz und Flecht-
heim nichts mehr zu tun. Auch die bedeutendsten modernen Kunstfreunde sind
aus dem Sonderbund ausgetreten. | »
Munchmuseet, MM K 3684. Brev fra
Heinrich Becker,
Städtisches Kunsthaus. Datert 09.02.1931. Se s. 1
«
Mit dem Ausleihen von Gemälden habe ich weniger
Glück gehabt; Chemnitz und Lübeck haben abgelehnt,
da ihre Bilder schon so lange auf Ausstellungen ge-
wesen sind. Wir bekommen aber die beiden Bilder
des Folkwangmuseums, die Bilder bei Kurt Glaser,
vielleicht noch etwas von Flechtheim und das
Bild, das Dr. Wartmann in Zürich zugesagt hat zu
schicken. Wenn Sie selbst nun auch mit Gemälden
so sind wie mit der Graphik, dann können | »
Munchmuseet, MM K 3686. Brev fra
Heinrich Becker,
Städtisches Kunsthaus. Datert 17.02.1931. Se s. 2
«
Da Sie gestern wegen des Ausstellungstermins tele-
graphisch anfragten, wiederhole ich noch einmal: dass
die Ausstellung vom 8. März – 6. April stattfinden
soll. Nach Schluss der Ausstellung geht meines Wissens
die Kollektion der Gemälde nach Berlin zu Flecht-
heim, und zwar auf dessen Kosten. Ich bitte freund-
lichst, mir Ihre Absicht darüber zu bestätigen. | »
Munchmuseet, MM K 3688. Brev fra
Heinrich Becker,
Städtisches Kunsthaus. Datert 09.04.1931. Se s. 1
«
Die Ausstellung ist vorbei. Die 12 Gemälde, die Sie
uns schickten, und 69 graphische Blätter, deren Ver-
zeichnis ich Ihnen beilege, sind jetzt unterwegs nach
Berlin zu Flechtheim. Ich hoffe, dass alles gut dort an-
kommt und werde Sie, sobald ich kann, von der guten
Ankunft in Kenntnis setzen. | »
Munchmuseet, MM K 3689. Brev fra
Heinrich Becker,
Städtisches Kunsthaus. Datert 27.04.1931. Se s. 1
«
Herr Wartmann in Zürich, der mir am 17. Febr. schrieb,
dass er mit Ihnen in Verbindung stehe, verlangte von uns
die Zusicherung, dass wir das Bild „Wellen gegen den
Strand” nach Schluss unserer Ausstellung auf unsere Kosten
an das Züricher Kunsthaus zurückschickten, und belastete
schon bei der Absendung an uns die Sendung mit Trans-
portkosten und Transportversicherung für beide Wege
Zürich-Bielefeld und Bielefeld-Zürich, die wir sofort bei
Empfang des Bildes zahlen mussten. Da ich von Ihnen
keine gegenteilige Anweisung erhielt, musste ich über-
zeugt sein, dass Herr Wartmann in völliger Übereinstim-
mung mit Ihnen handelte. – Herrn Flechtheim, der
sich Mitte März nach Ihrer Kollektion erkundigte, schrieb
ich, dass wir das Bild „Wellen gegen den Strand” vom
Kunsthaus Zürich erhalten hätten, und riet ihm, wenn
er das Bild nach Berlin haben wollte, sich mit Herrn
Wartmann in Verbindung zu setzen. Das hat Herr Flecht-
heim offenbar nicht getan. Nun bedauere ich, dass
ich nicht doch bei Ihnen angefragt habe, ehe das Bild
fortgeschickt wurde, wenn ich auch glaube, ganz korrekt | »
Munchmuseet, MM K 3714. Brev fra
Friedrich Schreiber-Weigand,
Kunsthütte zu Chemnitz. Datert 22.10.1929. Se s. 2
«
Von Commeter erhalte ich noch eine „Winterlandschaft” und
„Holzhackendes Mädchen”, von Flechtheim das „Bildnis Dörnberger”
und zwei andere Gemälde. Ebenso hoffe ich, daß die Rathenaustiftung ihre zwei Bilder herleiht. Ich habe mich an die beiden Kuratoren,
den Reichskunstwart und Ministerialdirektor Brecht gewendet. Schief-
ler hat leider abgesagt, ich habe jedoch noch einmal beweglich bei
ihm vorgesprochen und möchte ungern auf seine Bilder verzichten. Eben-
so möchte ich auch noch einmal Heß in Berlin meine Bitte vortragen.
Vielleicht wird auch Professor Glaser sich noch bewegen lassen, das
eine oder das andere Bild der Ausstellung zu überlassen, zumal wir
ihn gebeten haben, die Eröffnungsansprache zu übernehmen. Ohne Ant-
wort bin ich von Professor Grisebach in Jena, von Bankier Simon und
von Frau Katzenellenbogen. An den Bildern von Professor Grisebach
liegt mir sehr viel. Ich habe ihm vorgeschlagen, mit dem Auto nach Jena
zu kommen, um ihm durch persönliche Bekanntschaft seinen Entschluß
zu erleichtern. Ich bin bisher jedoch ohne Antwort geblieben. Viel-
leicht würde ein telegrafischer Wunsch Ihrerseits unsere Bitte wesent-
lich fördern, vielleicht wäre es auch bei Dr. Schiefler der Fall. | »
Munchmuseet, MM K 4341. Brev fra
Armand Grosz,
Galerie Europa. Datert 18.12.1930. Se s. 1
«
Es wird höchstwahrscheinlich
Ihnen noch erinnelich sein mein letzter Be-
such und hat mich gefreut zu hören vom Herrn
Flechtheim, der vor Kurzem hier war,dass Sie im
Frühjahr in Berlin eine Ausstellung veranstal-
ten. | »
Munchmuseet, MM N 689. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se s. 1
«
Jeg må tilføie lidt til vor
telefonsamtale. Det er sandt at
Flechtheim er min ven f men
jeg har jo ikke nærmere kjendskab
til ham annet end at han altid
har været hyggeli mot mig og
har intreseret mig sig stærkt
for min Kunst – Han er jo
osså den ‹fremste› kunsthandler
i Tyskland – Men i kortspil og
foretninger må man alligevel
passe på – Han har i dette tilfælde
været meget nonchalant –
Det er en ikke anvendelig undskyldning | »
Munchmuseet, MM N 689. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se s. 2
«
Når Flechtheim sier at han
har fåt utilstrækkeli beskjed så
går det ikke – {H … } Min hele
udstilling var sidst i Düsseldorf med undtagelse af 6 billeder der
var udstillet annetsteds – | »
Munchmuseet, MM N 689. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se s. 2
«
I Düsseldorf var cirka { … }30 malerier
tegninger og akvareller – Flechtheim kunde have bemøiet sig med
at telefonere til Düsseldorfog så
kunde han fåt beskjed | »
Munchmuseet, MM N 689. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se s. 3
«
At jeg ikke vidste hva jeg skulde
tro når Flechtheim behandlet sagen
så nonchalant er rimeligt –
At jeg tilslut fant at måtte
sætte himmel og jord i bevægelse
er naturli – {D}Jeg skjønte det måtte
handles itide før det blev for sent | »
Munchmuseet, MM N 2630. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se s. 1
«
Es ist mir schwer in dieser
Angelegenheit was zu bestimmen
alz ich nicht gern für diese { … }ziehmlich
unbedeutende Sache mit ihm ‹buchen› wunschen – Die Sache ist klar: Ich habe
IhmIhnen die Grafik versprochen und
ich habe seinerzeit auch Flechtheim gesagt dasz ich zum Schluzs ein
Ausstellung in Zurich haben wollen.
Ich habe ihm gesagt dasz ich
die Grafik deswegen nicht langer
bei ihm haben könnte alz ich
in Zurich ausstellen ‹machte›. | »
Munchmuseet, MM N 2630. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se s. 1
«
Ich habe auch gesagt dasz
ich denn unbedingt der Samlung
mir zuruckgeschieckt haben möchte –
– Nun hat Flechtheim allerdings
vor ein Paar Monaten (wahrend
Bernausstellung) mir gefragt ob { … }die | »
Munchmuseet, MM N 2630. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se s. 2
«
Ich habe aber nichts weiter an
die Sachen gedacht und habe es
so verstanden das Flechtheim nicht
mehr mit diese Colection zu thun
hatte. Nun kann er wohl doch
sagen dasz { … }ich ihm erlaubt
habe die Ausstellung zu halten – | »
Munchmuseet, MM N 2630. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se s. 2
«
– Aber daruber mochte ich nicht
streiten – Flechtheim ist doch der
‹feinste› Kunsthandler in Deutschland –
Ich werde mich doch nicht zu
ein Kunsthandler mich binden – | »
Munchmuseet, MM N 2630. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se s. 3
«
Ich werde wohl kaum ein
neue Colection zusammenbringen
konnen. Jedensfalls nicht lange
– Ein solche {S}Colection nimmt uns
uber ein Monat zusammen zu bringen
und jetzt bin ich todmude von
Ausstellungen – Es wurde ja furchtbar
viel Muhe mit Flechtheim und
alle sein Ausstellungen – | »
Munchmuseet, MM N 2630. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se s. 4
«
zu behalten bis ich einige Gemälden
dazu s{ … }chiecken werde – Die wenige
Exemplaren Grafik whelche Sie kaufen
denken konnen Sie vieleicht ebenso gut
durch Flechtheimkaufengehen wenn er das daran viel h besteht – | »
Munchmuseet, MM N 2643. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se s. 2
«
– Ich habe in Läufe der Jahren
die meisten meine Zeichnungen
verloren – Ich bin sehr angstlich
für was ich besitze und stelle
deswegen diese nie { … }aus – Ein kl Ein kleine Anzahl kommt bei Flechtheim jetzt – | »
Munchmuseet, MM N 2683. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se s. 1
«
Offen gesagt … ich dasz
ich diesmal die Flechtheim-
ausstellung bestimmt habe –
In Sommer schrieb ich nachdem
Flechtheim bei { … }mir angefragt
hat das ich grözste Vorsicht
nehmen müzste aber konnte
ein ganz kleine Ausstellung
schiecken – Ich { … }dachte … eine
bescheidene Ausstellung mit etwa | »
Munchmuseet, MM N 2683. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se s. 3
«
naturlich nicht { … }wieder ein
grozse Ausstellung ordnen – geschafft
werden – Ich hätte mindestens 3
Jahre gewartet haben
Ich Sollte Flechtheim lieber
warten? | »
Munchmuseet, MM N 2683. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se s. 3
«
Alz Flechtheim mir sehr
viele Briefe geschrieben hat
habe ich für Ihm ein
neue Kolecktion Gravuren
zusammengestellt –
Diese mit 5 Gemalden,
Einige Gravüren sind,
unterwegs – Furchtbar Mühe … | »
Munchmuseet, MM N 2692. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se bl. 1r
«
Ich habe auch einmal Flechtheim gesagt
dasz ich meine Gravuren fur Zürich brauchte
alz er mich gebat die Grafik langer zu behalten –
Nun habe ich mir nachher gedacht es war
{ … }am besten die { … }Grafik das Flechtheim nur
die Grafik nach Berner Ausstellung erst hier
schiecken zu lassen – Ich habe mich gern
erst v … … ganz klar von Flechtheim werden – | »
Munchmuseet, MM N 2692. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se bl. 1r
«
Ich habe auch einmal Flechtheim gesagt
dasz ich meine Gravuren fur Zürich brauchte
alz er mich gebat die Grafik langer zu behalten –
Nun habe ich mir nachher gedacht es war
{ … }am besten die { … }Grafik das Flechtheim nur
die Grafik nach Berner Ausstellung erst hier
schiecken zu lassen – Ich habe mich gern
erst v … … ganz klar von Flechtheim werden – | »
Munchmuseet, MM N 2692. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se bl. 1r
«
Ich habe auch einmal Flechtheim gesagt
dasz ich meine Gravuren fur Zürich brauchte
alz er mich gebat die Grafik langer zu behalten –
Nun habe ich mir nachher gedacht es war
{ … }am besten die { … }Grafik das Flechtheim nur
die Grafik nach Berner Ausstellung erst hier
schiecken zu lassen – Ich habe mich gern
erst v … … ganz klar von Flechtheim werden – | »
Munchmuseet, MM N 2692. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se bl. 1r
«
Dann haben Sie mir gebitten die
Berner Ausstellung zu bekommen und ich habe
ja gesagt – Gleichzeitig hat Flechtheim mir
geschrieben und gebit gefragt ob nicht die
Ausstellung bei Ihnen ausgestellt werden
konnte – Ich habe ja gesagt – Nun habe ich
ja gedacht das die Ausstellung in October statfinden
sollte | »
Munchmuseet, MM N 2692. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se bl. 1v
«
Flechtheim: Flechtheim hat gedacht die
ausstellung so lange wie moglich zu behalten
bekommen und alz er mich geschrieben nach-
gefragt habe ob ich zu Zurich ausstellen w konnte hat es damit gedacht selbst die
Ausstellung zu besorgen – Er kann sich vieleicht
zu meine Einwilligung … gesetzlich halten
selbst ob ich selbst nur an meine eigene
Ausstellung gedacht hat – | »
Munchmuseet, MM N 2692. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se bl. 1v
«
Nun ist es ja m vieleicht richtich das
Flechtheim gern die Grafik selbst nur
zuruckschiecken wünscht um zu sehen das
alles in Ordnung ist – jedensfalls mochte
ich nicht fur diese ziehmlich unbedeutende
Sache mit ihm streiten – Er ist doch der
feinste Kunsthandler in Deutschland – | »
Munchmuseet, MM N 2756. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Datert 1934. Se s. 1
«
Es ist mir allerdings
schwer mit gescheftliches
zu thun zu haben alz
ich noch Auge wegen
grozste Vorsicht nehmen
mussen – Aber allerfalls
werde ich wohl beihelfen
konnen das Flechtheim … ‹in›Europa‹eine› { … }Collection meiner Arbeiten
ausstellen kann – | »
Munchmuseet, MM N 2778. Brevutkast fra Edvard Munch til
Wilhelm Wartmann. Ikke datert. Se bl. 1r
«
Ich bin ganz verseh … verzweifelt uber
die Mühe die Ausstellungen mir jetzt bringen
– Ich hatte ja nur eine kurze Ausstellung
in Berlin letze Fruhjahr gehabt und so
ist es eine schreckliche Geschichte geworden
mit Schreiben und geschaftliche Sachen –
Flechtheim arbeitet ja dafür die Sachen
so lange wie möglich zu behalten – | »
Munchmuseet, MM N 2778. Brevutkast fra Edvard Munch til
Wilhelm Wartmann. Ikke datert. Se bl. 1v
«
Ja{ … }Das beste ist wohl die Grafik zu
Flechtheim zuruckschiecken – Aber es muzs{ … }en
Sie selbst mit i{ … }hm { … }ordnen { … }– { … }alz { … }Sie
s und Flechtheim zuletzt die Ausstellung
geordnet haben – der Aber ich muzs sofort
von Flechtheim die Grafik bekommen – | »
Munchmuseet, MM N 2778. Brevutkast fra Edvard Munch til
Wilhelm Wartmann. Ikke datert. Se bl. 1v
«
Ja{ … }Das beste ist wohl die Grafik zu
Flechtheim zuruckschiecken – Aber es muzs{ … }en
Sie selbst mit i{ … }hm { … }ordnen { … }– { … }alz { … }Sie
s und Flechtheim zuletzt die Ausstellung
geordnet haben – der Aber ich muzs sofort
von Flechtheim die Grafik bekommen – | »
Munchmuseet, MM N 2778. Brevutkast fra Edvard Munch til
Wilhelm Wartmann. Ikke datert. Se bl. 1v
«
Ja{ … }Das beste ist wohl die Grafik zu
Flechtheim zuruckschiecken – Aber es muzs{ … }en
Sie selbst mit i{ … }hm { … }ordnen { … }– { … }alz { … }Sie
s und Flechtheim zuletzt die Ausstellung
geordnet haben – der Aber ich muzs sofort
von Flechtheim die Grafik bekommen – | »
Munchmuseet, MM N 3123. Brev fra Edvard Munch til
Jens Thiis. Datert 8.11.1933. Se bl. 1v
«
Håber det
står godt til med Dig og
Din hustru Du nævnte
at hun var lidt uvæl –
Det vil intressere Dig at
jeg har den tegning jeg
i 18 års alderen på Hede-
marken gjorde efter en
bondekone med barn
og som gav mig ideen
til Alma mater. Jeg vet
dog ikke om jeg vil ha den
reproduceret. Flechtheim liquidere‹s› og slutter –
Ændring i kunstværdier
sier han – | »
Munchmuseet, MM N 3345. Brevutkast fra Edvard Munch til
Galerie Ernst Arnold. Ikke datert. Se bl. 1r
«
Sie haben letzemal
für verkauften Grafik
whelche bei Ihnen in
Depot war 50 % Procent bere{r}chnet – Es kann ich
{k}gann ganz unmöglich
so verkaufen – Es ist
nur wenn Sie bei
Gelegenheit von mir
grozsen Col{e}lectionen
nemmt nehmen das Sie
50 % bekomme – Ich
kann so viel ich will
meine Arbeiten fur mit
3{3}0 % und 20 % verkaufen
– In Gelegenheit Ihre
Frage meiner Gemalden
wegen habe ich Ihnen
doch schon mitgetheilt dasz
ich meine Gemalden hier
in Norwegen ausstellen muzs – Flechtheim stellt nur verkauften Gemalde
aus – Gurlitt hat sehr viel
gekauft – Ich habe in Dresden z viel
ausgestellt ohne zu verkaufen – | »