Arnold Böcklin
(1827–1901)
Sveitsisk-tysk maler.
Les mer
Arnold Böcklin er omtalt i følgende tekster
Munchmuseet, MM K 2207. Brev fra
Richard Fichte. Datert MM.K.02207-01
15.12.1943f.o.m. MM.K.02207-02
[??].[??].1943f.o.m. MM.K.02207-04
12.03.1943f.o.m. MM.K.02207-07 osv.
30.03.1943. Se s. 1
«
Ich halte es beispielsweise für eines Künstlers unwürdig – auch
wenn der Künstler Rembrandt heißt – sein Genie an Darstellung zu ver-
schwenden, die eher eines Schlächters als eines Künstlers würdig sind.
Und wenn ich auch nicht das über alle Maßen harte Urteil Böcklins über
diesen Rembrandt teile oder mir gar zu eigen mache, nämlich: „Wer das
Innere eines geschlachteten Ochsen malt, ist ein Schwein, aber kein | »
Munchmuseet, MM K 3120. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 03.11.1907. Se s. 2
«
den Hals ziehen. Merkwürdig;
merkwürdig und vom Standpunkte
der Kulturentwicklurig interessant.
An nackten Frauen findet man
nun nichts mehr Anstössiges
mehr. Man steht in Gesellschaft
anderer Frauen davor und unter-
hält sich darüber. Nackte Männer
sind noch ungewohnt, nur wenn
sie a la Matthiessen-Meerreitern gemalt werden, bilden sie eine
„Haupt-Attraction”. In 20 Jahren
wird man ebenso darüber lachen
wie jetzt darüber, dass 1873 die
National-GalerieBöcklins Triton
und Nereide als unanständig zu- | »
Munchmuseet, MM K 3940. Brev fra
Albert Kollmann. Datert 31.10.1902. Se s. 3
«
Hier in Berlin ist Alles
unverändert schlecht für
Sie. Die Juden wollen
die alte Position des
Naturalismus der Wirk-
lichkeits-Kunst nicht
aufgeben. Edv. Munchs
Heil muss also nun
von Auswärts nach
Berlin ertönen. Zuerst
von Lübeck. Ganz Deutsch-
land u Oesterreich schaut schon
nach der Samm lung Linde
8 Rodin – Whistler, Degas Manet, BöcklinLeibl Munch! | »
Munchmuseet, MM K 3984. Brev fra
Reinhard Piper,
R. Piper & Co. Verlagsbuchhandlung München und Leipzig. Datert 19.09.1928. Se s. 2
«
Mit diesen beiden Bildern ist alsdann Ihre Kunst in den Piper-
Drucken sehr schön vertreten und es ist für uns ein Stolz und eine Freu … \de,/ neben den fünf Bildern von van Gogh und den sechs Bildern von Cézanne,
die in unseren Piper-Drucken erscheinen, diese zwei Bilder von Ihnen
zu reproduzieren. Ihre Besorgnis, dass zu viele Bilder von Ihnen repro-
duziert werden könnten, ähnlich wie bei Böcklin, ist völlig unbegründet.
Böcklin hatte an Bruckmann die Erlaubnis gegeben, alle seine Bilder
zu reproduzieren und infolgedessen waren alle Schaufenster voll von
Böcklin-Bildern und dadurch wurde man der Kunst Böcklins zuletzt über-
drüssig. Sie selbst, verehrter Herr Munch, geben die Erlaubnis ja nur
für ganz wenige Bilder und die Reproduktionen gelangen nur an eine klein\e/ Zahl von besonderen Verehrern Ihrer Kunst. Wir hoffen also auf Ihre Er-
laubnis auch für dieses zweite Bild. | »