Bruno Cassirer er omtalt i følgende tekster
Munchmuseet, MM K 2087. Brev fra
Ernst Borkowsky. Datert 29.01.1907. Se s. 1
«
Ich habe heute an Herrn Cassirer geschrieben und ihn
gebeten, mir eine Zusammenstellung Ihrer graphischen
Arbeiten für unser Austellung zu überlassen. Ich
werde Ihnen dankbar sein, wenn Sie meine Bitte
mit ein paar Worten unterstützen. Können wir
sonst nichts von Ihnen haben? | »
Munchmuseet, MM K 2267. Brev fra
Curt Glaser. Datert 19.06.1913. Se s. 1
«
Ich sah gestern bei
Cassirer den neuen Katalog
von Ihrer Grafik. Es wäre
mir sehr lieb, wenn Sie
den Kunsthändler veran-
lassen wollten, mir ein
Exemplar zu schicken und
ein zweites für das Kupfer- | »
Munchmuseet, MM K 2268. Brev fra
Curt Glaser. Datert 17.08.1913. Se s. 1
«
Vielen Dank für die Photographien,
die Sie uns schickten. Gestern er-
hielt ich eine Karte aus einer
Buchhandlung in Moss, die ich
nicht ganz verstand. Er bestellte:
„Curt Glaser: Grafiske Kunst.” Können Sie mir wohl sagen,
worum es sich handelt?
Bei Bruno Cassirer bin ich ge-
wesen. Er hat nur die eine
Platte, die beim Aufräumen
gefunden worden ist. Bitte
bestimmen Sie, ob sie zu Fel-
sing kommen soll oder Ihnen
geschickt werden. Das Heft | »
Munchmuseet, MM K 2277. Brev fra
Curt Glaser. Datert 01.12.1913. Se s. 1
«
ich erhielt Ihren Brief und
habe an „Kunst und Dekoration”
geschrieben. Es ist nicht die „Zeit-
schrift für bildende Kunst”, in
der wohl in den nächsten Tagen
mein Aufsatz erscheinen wird.
Mit Bruno Cassirer werde ich
dann sprechen, sobald ich die
Antwort habe, und ich werde
ihn auch veranlassen, die Platte
zu schicken. Es wäre gut, wenn
Sie die Korrespondenz über
Reproduktionsrechte einem
Verleger übertragen würden. Es | »
Munchmuseet, MM K 2277. Brev fra
Curt Glaser. Datert 01.12.1913. Se s. 2
«
könnte manches dann auch be-
zahlt werden, was jetzt gratis
geht. Der Verleger bekäme als
Gegenleistung Prozente vom Ge-
winn. Mich fragte Bruno Cassi-
rer danach und erbot sich, es
zu übernehmen. Vielleicht wollen
Sie es nicht. Ich übermittle Ihnen
jedenfalls seinen Vorschlag. Über
das Buch, das er von mir haben
will, habe ich lange mit ihm
geredet. Es scheint mir besser,
ein nicht zu kostspieliges Werk
zu machen, damit es um so
leichter verbreitet wird. Ich
werde nun also wahrscheinlich | »
Munchmuseet, MM K 2279. Brev fra
Curt Glaser. Datert 12.12.1913. Se s. 3
«
Ordnung gebracht. Er will
Reproduktionen bringen. Nun
habe ich auch „Kunst und
Künstler” in Ihrem Namen
die Erlaubnis übergeben. Haben
Sie überlegt, ob es nicht be-
quemer wäre, diese Verhand-
lungen einem Verleger zu
übertragen? Ich habe nun
mit Bruno Cassirer das
Buch fest verabredet. Es
ist Ihnen hoffentlich recht,
und Sie sind einverstan-
den, daß ungefähr hundert | »
Munchmuseet, MM K 2283. Brev fra
Curt Glaser. Datert 15.03.1914. Se s. 1
«
Es tut mir sehr leid,
daß Cassirer ohne mein Wissen
nun wieder Schwierigkeiten
erfand. Ich habe mit ihm
gesprochen, und inzwischen
hat er wohl die Summe ge-
zahlt. | »
Munchmuseet, MM K 2285. Brev fra
Curt Glaser. Datert 30.06.1914. Se s. 1
«
Das Buch, an dem ich jetzt
viel arbeite, ist nun schon ziem-
lich weit vorgeschritten. B. Cassirer möchte gern, daß es noch vor
Weihnachten erscheint, und es
ist zu dem Zweck notwendig, daß
in allernächster Zeit mit der Vor-
bereitung der Abbildungen begon-
nen wird. Das meiste habe ich
ja beisammen oder kann es von
hier aus besorgen. Aber ein wenig
muss ich Sie doch auch noch be- | »
Munchmuseet, MM K 2309. Brev fra
Curt Glaser. Datert 13.06.1916. Se s. 2
«
Mit Lassally habe ich gesprochen.
Er hat wenig Leute, darum dauert
es etwas länger, aber er ist damit
beschäftigt, Ihren Auftrag auszuführen.
Ihre Mitteilung wegen des Buches
von Schiefler habe ich an Bruno
Cassirer weitergegeben. Leider dau-
ert jetzt alles hier die zehnfache
Zeit. Druckereien lassen monate-
lang warten, weil sie mit ganz
wenigen Arbeitern sich behelfen
müssen. Herrn Schwarz habe ich
noch nicht gesehen, will ihn aber
so bald wie möglich wissen lassen,
was Sie schreiben. Haben Sie von | »
Munchmuseet, MM K 2314. Brev fra
Curt Glaser. Datert 03.03.1917. Se s. 1
«
Es heisst immer, daß Sie ein schlechter Briefschreiber
sind. Aber dieses Mal bin ich sehr tief in Ihrer Schuld,
und Sie werden sich wohl mit Recht gewundert haben, so
lange nichts von mir zu hören. Aber es gibt jetzt so
vielerlei Hemmungen, innere sowohl wie äußere. Es ist
keine leichte Zeit für uns alle. Im ganzen ist glücklicher-
weise bei uns noch alles unverändert, und das ist zu-
nächst ja die Hauptsache. Leider haben allerlei Hinder-
nisse die Ausgabe des Buches, das ja Weihnachten er-
scheinen sollte, noch immer verzögert. Bruno Cassirer ist
auch inzwischen eingezogen worden. Nun sind noch Schwie-
rigkeiten mit dem Umschlag und den Buchbinderarbei-
ten. Aber ich hoffe bestimmt, daß es in den nächsten
Wochen wird erscheinen können. Das Interesse für
Kunst ist ja hier im Kriege keineswegs erlahmt. Es
wird sogar erstaunlich viel und zu hohen Preisen ge-
kauft, und die Ausstellungen sind besucht. Kürzlich
kamen bei Commeter in Hamburg ein paar graphische
Blätter von Ihnen vor, und sie wurden sehr gut
bezahlt. Sie haben wohl schon davon gehört. Sonst
gebe ich Ihnen gelegentlich einmal eine Liste mit den
Preisen. Wieder habe ich Ihnen eine Anfrage zu über-
mitteln. Seemann möchte gern wieder einmal eine
Platte von Ihnen für die Zeitschrift für bildende Kunst.
Er hatte vor Jahren schon einmal eine. Er ist bereit,
sie sehr gut zu bezahlen. Hätten Sie Lust, eine zu
radieren? | »
Munchmuseet, MM K 2326. Brev fra
Curt Glaser. Datert 16.08.1920. Se s. 3
«
Cassirererwidert Ihre Grüße und
hofft sehr, daß die Ausstellung doch
noch einmal zustande kommt.
Man kann ja darüber sprechen, wenn
Sie hier sind. Kommen Sie nur.
Es wird Ihnen sicher gut sein, ein- | »
Munchmuseet, MM K 2328. Brev fra
Curt Glaser,
Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen. Datert 27.02.1921. Se s. 2
«
Bruno Cassirer sagte mir, daß
er sich vergeblich bemühte, Sie noch
zu sehen. Er wollte Ihnen Abzüge
der Platte aus meinem Buche
zeigen und Sie fragen, ob Sie die
Platte aufarbeiten wollen. Ich
lasse Ihnen nun die Abzüge durch
die Post schicken. Dann hatte er
noch eine große Bitte. Sie wissen,
daß mein Buch über die Graphik
jetzt im Druck ist. Das ist heut- | »
Munchmuseet, MM K 2336. Brev fra
Curt Glaser. Datert 10.06.1922. Se s. 2
«
Cassirer darüber zu reden, hatte
ich noch keine Gelegenheit. Ich finde
es natürlich auch sehr unrecht, daß
Sie das Buch mit Ihrer Radierung
kaufen mußten. Aber ich weiß nicht,
ob C beabsichtigte, Ihnen ein Ex-
emplar nach Norwegen zu schicken.
Tatsächlich ist die Luxus-Ausgabe
erst vor kurzem erschienen. Ich glaube,
sie wurde Ende April ausgegeben,
und das Verschicken von Büchern
nach dem Ausland macht ja jetzt
auch viel Schwierigkeit. In Buda-
pest sagten mir z.B. mehrere
Sammler, daß die gewöhnliche
Ausgabe, die doch schon im De-
zember erschienen war, dort noch | »
Munchmuseet, MM K 2375. Brev fra
Curt Glaser. Ikke datert. Se s. 2
«
Ihre Drucke, von denen ich Ihnen
einmal schrieb, liegen noch bei Bruno
Cassirer, und es wäre wohl gut, wenn
diese Sache einmal geregelt würde.
Jetzt sind sie in guten Händen. Aber
wer weiß, was einmal damit geschehen
kann, wenn nicht rechtzeitig dafür
gesorgt wird, daß kein Mißbrauch ge- | »
Munchmuseet, MM K 2652. Brev fra
Albert Kollmann. Datert 03.01.1905. Se s. 4
«
Von Ihren graphischen
Arbeiten, die in Lübeck im
Central Hótel liegen, will
D. Linde nun unter der Hand
von Ihnen Manches kaufen
und will er Bruno Cassirer Provision vergüten. Ich sage
Ihnen aber Das ist gefährlich
für Sie. Cassirer könnte
es benutzen zu Ihrem Schaden.
Linde und Schiefler, welche
beide Ihnen imm er den gaben Contract zu machen
sind wirklich sehr kurzsichtig.
Vergessen Sie nicht, den
Besuch zu machen bei Hr Rose und fahren Sie nach Bergedorf.
Dort kann es wohl bei
HrMestorff für Sie sehr
angenehm werden. | »
Munchmuseet, MM K 2659. Brev fra
Albert Kollmann. Datert 04.04.1906. Se s. 2
«
Vielen Dank
für Ihren freundlichen Brief. Es freut mich sehr
Dass es Ihnen gut geht und dass Sie nach Berlin fahren werden, Ihre zwei Ausstellungen dort
zu sehen bei Schulte u b. B Cassirer. Ich wünsche
Ihnen viel Glück dazu. Leider kann ich
nicht auch dahin komm en. Es geht nicht gut.
Es wird mir schwer zu schreiben. Arm u Hand
sind lahm. Bis 11 April bleibe ich nur hier
in Wiesbaden. Dann fahre ich nach Frankfurt u. Homburg und weiter muss ich in Luftkur.
Ihre Adresse weiss ich: Comm eterHamburg. | »
Munchmuseet, MM K 2761. Brev fra
Max Linde. Datert 21.01.1903. Se s. 1
«
Wenn Herr Bruno Cassirer das
Bild: „Mann im Grünen” kaufen
will, geben Sie es ja nicht unter 1000 M.
fort; will er es nur reproducieren,
oder das Reproductionsrecht erwerben,
so würde ich 150 Mark dafür ver-
langen; die gleiche Summe für das | »
Munchmuseet, MM K 2785. Brev fra
Max Linde. Datert 12.12.1903. Se s. 2
«
Ich sandte heute Gravuren
des Vampyr, welche ich noch hatte in einem
Carton an Paul Cassirer und schrieb ihm,
dass Sie kommen würden, um die Rolle
selbst zu öffnen. (Bewahren Sie sich die brauch-
bare und schöne Rolle auf!) Ich würde auf den
Vorschlag von Bruno Cassirer eingehen, jedoch
Contract mit einem Notar machen. Er müsste
Ihnen für jedes Blatt, dass Sie zeichnen, eine
Provision zahlen. Was meint Herr Kollmann?
Sollte er noch in Berlin sein, bitte ich ihn
vielmals zu grüssen. Wann kommen Sie? | »
Munchmuseet, MM K 2792. Brev fra
Max Linde. Datert 01.02.1904. Se s. 1
«
Herr Cassirer übersandte
mir anliegenden Entwurf.
Ich finde, dass er von dem
ersten wenig abweicht. Es müsste
noch bemerkt werden zu § 1:
„derjenigen Arbeiten, über welche
Herr Munch ein Dispositions-
recht hat.” | »
Munchmuseet, MM K 2797. Brev fra
Max Linde. Datert 22.05.1904. Se s. 2
«
Wenn irgend möglich, schliessen Sie
mit Cassirer doch noch vor Ihrer Abreise
ab. Prof. H. schrieb mir soeben, dass
die Sache eilig sei. | »
Munchmuseet, MM K 2805. Brev fra
Max Linde. Datert 31.01.1905. Se s. 2
«
Haben Sie Sendung erhalten?
Herr Schiefler schreibt mir, dass
er unglücklich sei, die Gravüren
nicht erhalten zu haben. Wollen Sie
Cassirer nicht veranlassen, die oben
aufliegende Mappe mit einliegenden
Drucken verschiedener Stadien zur An-
sicht an Herrn Gerichtsdirektor Schiefler
zu senden? | »
Munchmuseet, MM K 2819. Brev fra
Max Linde. Datert 16.04.1906. Se s. 3
«
so sauber und vorzüglich
vorbereitet, wie diese. Die
Kritiken waren nicht schlecht.
Ich sende Ihnen noch eine
aus dem Correspondenten.
Commeter schreibt mir, dass
er jetzt in Schultes' neuem
Salon eine Ausstellung
machen will. Da wird sich
Cassirer ärgern! Es ist
doch gut, dass Sie von diesem
Manichäer losgekommen
sind. Hoffentlich können
wir uns bald wiedersehen.
Ob ich nach Berlin komme,
ist noch zweifelhaft. Ich
werde zum Sommer mit
meiner Frau in ein Bad
gehen, wohin wissen wir
noch nicht. | »
Munchmuseet, MM K 2840. Brev fra
Max Linde. Datert 05.05.1921. Se s. 3
«
habe ihm dies abgeschlagen,
weil die Blätter intimen Charak-
ter haben, und bislang nur
in der Familie und bei einigen
Kunstfreunden blieben. Bislang
sind sie fast nur geschenkt
worden. Jetzt tritt Bruno
Cassirer erneut an mich heran;
ich soll, so lautet sein Vor-
schlag, ihm die Platten ver-
kaufen und er will davon
drucken. Bevor ich dies, wozu
ich mich ungern entschliesse,
tue, möchte ich erst Ihre
Meinung hören. Jedenfalls
müssten es nur ganz wenige
Exemplare sein, die haupt-
sächlich Museen angeboten
werden müssten. Ich habe des-
halb Bruno Cassirer geant- | »
Munchmuseet, MM K 2841. Brev fra
Max Linde. Datert 29.05.1921. Se s. 2
«
Ich lasse Ihnen diesen Brief
wieder durch Herrn Bruno
Cassirer übersenden, da ich
Ihre Berliner Adresse nicht
kenne. Ich schrieb ihm, dass
ich wegen der Mappe erst mit
Ihnen persönlich gesprochen
haben muss. Denn Felsing,
von dem ich die Platten zurück-
forderte, weil Gefahr vorlag,
dass unbefugt gedruckt würde,
hat mir nicht alle übersandt.
Es fehlen zwei kleinere Platten,
die allerdings nicht zu den wesent-
lichen gehören („Lothar mit Taschen-
tuch”, Kleine Verandaplatte). Felsing
schrieb mir, dass diese Platten
wahrscheinlich z.Z. mit nach
Norwegen an Sie geschickt seien,
als Sie, lieber Munch, die Platten | »
Munchmuseet, MM K 2843. Brev fra
Max Linde. Datert 15.05.1922. Se s. 4
«
Mit dem Verkauf der
Kupferplatten an Cassirer hat es noch nicht so grosse
Eile. Ich behalte die Sache
im Auge und möchte mit Ihnen
erst persönliche Rücksprache
genommen haben. | »
Munchmuseet, MM K 3040. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 17.01.1904. Se s. 1
«
Dr. Linde hat mir den Ver-
tragsentwurf von Cassirer ge-
sandt; ich stimme mit ihm über-
ein, den Vertrag dürfen Sie
nicht eingehen. Da sind Sie der
einzige, der sich bindet. Ich ha-
be Linde vorgeschlagen, daß er
mit Ihnen einmal herkommt,
damit wir Punkt für Punkt
durchsprechen. Die Sache ist wich-
tig genug, und S schriftlich läßt | »
Munchmuseet, MM K 3060. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 27.05.1904. Se s. 2
«
§ 4 E.M. trägt die Kosten der Her
stellung der Drucke. B.C. legt
aber die Kosten aus und verrech-
net sie bei den jährlichen Abrech
nungen. | »
Munchmuseet, MM K 3066. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 28.01.1905. Se s. 1
«
Es hat mir leid gethan, dass ich die
in Lübeck ausgesuchten Blätter nicht
für die Katalog-Arbeit erhalten habe.
Es wäre mir sehr wichtig gewesen,
gerade die verschiedenen Zustände
mit einander vergleichen und mit
Ihnen besprechen zu können. Ich ver-
stehe Linde’s Bedenken nicht; denn
wenn man Cassirer gesagt hatte, | »
Munchmuseet, MM K 3072. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 28.05.1905. Se s. 2
«
Gleich nachdem ich mit meinen
Augen wieder arbeiten durfte, habe
ich mich wieder für den Katalog
an die Arbeit gemacht und bin nun
mit den Verarbeitungen \bezüglich der hier befindtlichen Blätter/ so ziemlich
fertig. Ich denke, ich lasse mir nun
von Cassirereinmal eine Collection
aller bei ihm erschienenen Blätter
senden, um zu controlieren, ob ich
alles habe aufgenommen habe,
was bei ihm herausgekommen ist. | »
Munchmuseet, MM K 3083. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 04.02.1906. Se s. 2
«
Ich bin hier eifrig an der Arbeit; habe
bei Cassirer alle Mappen durchgesehen, dann
das, was Herr Eugen von Franquet und der
hiesige Dr Seidel Bruder des verstorbenen
besitzt, durchgesehen, wegen der früheren
Plattenzustände. Auch in Hamburg arbeite
ich täglich etwas am Katalog und so
kommt er gut fe vorwärts. Denken Sie daran
mir das Neue zu schicken vom vergangenen
Jahr. Ist die Prinzessin von Ilmenaugedruckt? Ich
freue mich, dass Sie Sich so viel besser fühlen, aber Vorsicht. | »
Munchmuseet, MM K 3084. Brev fra
Luise Schiefler. Datert 05.02.1906. Se s. 1
«
Mein Mann war
jetzt 3 Tage in Berlin und sitzt nun tief in der
Arbeit drin, um das Ver-
säumte nachzuholen. Er
hat Ihnen von dort eine
nicht genau adressierte Karte
geschrieben, die Sie hoffent-
lich trotzdem erhalten haben.
In Berlin hat er Seidel und Franquet besucht und
bei Cassirer gearbeitet, aber | »
Munchmuseet, MM K 3085. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 11.02.1906. Se s. 1
«
Bei Bruno Cassirer habe ich noch et-
wa 6 Blätter gefunden, die ich noch
nicht aufgenommen hatte. Ich schicke
Ihnen demnächst einen Fragebogen
bezüglich dieser Blätter. Ich habe
Bruno Cassirer selbst gar nicht gesehen. | »
Munchmuseet, MM K 3098. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 24.08.1906. Se s. 2
«
Ich habe das Manuskript des Kata
loges einem Drucker gegeben, damit er
einen Kostenanschlag macht. Darnach
werden sich die Druckkosten auf 900 –
1200 Mk belaufen. Es hat nicht den An
schein, dass ich einen Verleger finde.
Dann werde ich die Sache in Selbstver-
lag nehmen. Jedenfalls soll das Werk
jetzt im Herbst herauskommen. Ich gebe
es dann vielleicht Cassirer in Commissions
verlag. | »
Munchmuseet, MM K 3099. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 19.09.1906. Se s. 3
«
Mit Bruno Cassirer habe ich
gesprochen. Er ist geneigt, eine Aus-
stellung zu machen; will gern
aber gleichzeitig Bilder bringen,
wenn er das, nach Ihrem Contract
mit Commeter, dürfte. Ich sagte,
ich glaubte, dem stände nichts im
Wege. Aber ohne den Contract könnte
ichs aus dem Kopfe nicht sagen.
Wir haben dann in Aussicht genom
men, dass möglichst Ausstellung und | »
Munchmuseet, MM K 3116. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 27.05.1907. Se s. 1
«
Dank für Ihren Brief; ich freue
mich, dass Ihnen der Umschlag ge-
fällt. Ich correspondire mit Cassi
rer über den Preis; ich hatte gedacht
20 Mk. Vielleicht ist es ein wenig zu
hoch. | »
Munchmuseet, MM K 3166. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 01.03.1907. Se s. 1
«
Es ist jetzt alles im Druck, so dass
wir sehr bald fertig sein werden, nur
müssen jetzt noch die letzten Blätter, die
ich gestern von Cassirer erhalten habe, nach
gefügt werden. Das geschieht, sobald Sie
den Fragebogen, der beiliegt, ausgefüllt
und zurückgesandt haben. | »
Munchmuseet, MM K 3178. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 29.11.1909. Se s. 1
«
Besten Dank für Ihre freundliche
Karte. Ich war schon in Berlin gewesen
und habe Herrn Carl Scheffler, dem
Redacteur von Kunst und Künstler meine Mappe zur Reproduction der
ausgesuchten Blätter übergeben. Er
hat alle Sorgfalt der Behandlung
zugesagt. Wir haben die Sachen aus-
gesucht; es sollen 4–6 Blatt repro
ducirt werden. Sie fanden in der
Redaction die Sachen sehr gut. Bruno
Cassirer fragte, wo denn die Mappe
verlegt sei; er hatte Lust, eine Por-
trait Mappe von Ihnen zu verlegen | »
Munchmuseet, MM K 3180. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 20.02.1910. Se s. 1
«
Sie haben lange auf einen Brief
warten müssen. Ich dachte, ich könnte
Ihnen meinen Artikel in Kunst
und Künstler mitschicken, aber Herr
Bruno Cassirer hat natürlich Zeit.
Er sollte eigentlich im Januar-Heft
erscheinen; dann bekam ich im Januar \erst/ die Korrektur und rechnete auf den
Februar. Als er da auch nicht kam,
bat ich um Auskunft, die dann dahin
lautete, dass man ihn auch aus dem
Märzheft noch hätte zurückstellen
müssen, so dass er nun wohl sicher
im Aprilheft erschine. Was soll man
machen? Wenn man ihn zurückzöge
um ihn wo anders zu veröffentlichen, | »
Munchmuseet, MM K 3214. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 19.07.1913. Se s. 1
«
Ich habe immer auf den Brief
gewartet, der anscheinend versehent-
lich an die Adresse Bruno Cassirers
gegangen \war/. Aus dem letzten Briefe, den
ich von Ihnen erhielt, ersah ich, dass
er für Br. C. bestimmt war, da in
ihm von „Kunst und Künstler” die
Rede war, und habe ihn daher an
Br. C. weitergeschickt. Br C. antwor
tete, er habe seinen Brief, da er den
richtigen Adressaten nicht gewusst
habe, an Sie zurückgehen lassen. | »
Munchmuseet, MM K 3215. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 05.08.1913. Se s. 3
«
Reiseroute nach Bruno Cassirer eingeschlagen hatte, ist mir
sehr bedauerlich, da Sie schrei-
ben, dass Sie mir in dem
Briefe mancherlei erzählt hät-
ten, und ich immer mit
Spannung nach Nachricht
von Ihnen ausschaue und
insbesondere an allem, was
Ihr Schaffen angeht, regsten
Anteil nehme. So würde
ich gern wissen, wie es mit
den Universitätsbildern | »
Munchmuseet, MM K 3250. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 16.12.1922. Se s. 1
«
Mit der Sendung für den Katalog hat es übrigens so grosse Eile nich\t/.
Vielleicht lässt es sich ermöglichen, dass Herr Hudtwalcker die Sachen
einmal mitbringt. Wenn Sie nicht wünschen, dass die zweite Auflage wieder
bei Bruno Cassirer herauskommt, bedarf es erst einer Versicherung, dass
ein anderer Verleger ihn übernimmt, ehe man sich mit jenem auseinanderse | »
Munchmuseet, MM K 3251. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 21.02.1923. Se s. 1
«
Hoffentlich ist es Ihnen über Winter gut gegangen. Wir sitzen
augenblicklich in strenger Kälte und kommen uns vom Frühling weiter ent-
fernt vor, als im ganzen Winter. Ob Sie nun wohl Reisepläne haben, die
Sie auch zu uns nach Deutschland führen? Denken Sie wohl daran, die Blät-
ter, die Sie mir noch für die Katalog-Arbeit senden wollten, nach und
nach zusammenzuleb\g/en? Was den Druck der neuen Auflage anlangt, so wird
es nicht ganz leicht sein, von Bruno Cassirer loszukommen. Darf ich ihm
direkt sagen, Sie wünschten nicht, dass Sie bei ihm erschiene und würden,
wenn es doch geschähe, ihrerseits die Arbeit nicht fördern? Da ich jetzt
mit ihm wegen einer neuen Auflage des Liebermann-Katalogs zu tun habe,
ist es für mich etwas schwierig, von mir aus mit ihm abzubrechen | »
Munchmuseet, MM K 3254. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 25.05.1923. Se s. 1
«
Ich bitte Sie, auch die Verlagsangelegenheit mit Herrn Dr.
Wartmann zu besprechen und seinen Rat einzuholen. Bruno Cassirer trat
seiner Zeit – vor etwa zwei Jahren – an mich mit der Frage heran, ob
ich nicht auch den Munch-Katalog fortführen wolle; er denke ihn dann
ebenso wie er es beim Liebermann gemacht, mit den Abbildungen aller Radie-
rungen pp. zu versehen. Ich habe ihm damals geantwortet, ich sei bereits
an der Arbeit, könne aber den Zeitpunkt der Beendigung noch nicht angeben. | »
Munchmuseet, MM K 3265. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 21.05.1925. Se s. 1
«
Diese Platten habe ich nie gehabt. Wenn sie nicht in Ihrem Besitze
sind, liegen sie vielleicht noch bei Sabo, wo, wie ich glaube, die
Abzüge gemacht sind. Ich werde an ihn schreiben und mich erkundigen.
Es sind damals nur soviel Abzüge gemacht, als für die 400 Ex. des Kata-
logs nötig waren. Diese Exemplare sind mir geschickt und von mir der
hiesigen Druckerei, wo der Katalog gedruckt wurde, eingehändigt worden.
Der Katalog ist nämlich nicht von Cassirer, sondern von mir auf meine
Kosten gedruckt und dann nachher nur Bruno C. in Kommissionsverlag gege-
ben. Also hat auch Br. C. niemals die Platten gehabt. Ich halte es auch
für ausgeschlossen, dass von den Platten noch unberechtigt Abzüge gemacht
sind. Wenn solche … Abzüge ausserhalb des Kataloges auf den
Markt gekommen sind, werden es solche sein, die aus den gewöhnlichen Exx.
des Katalogs herausgenommen sind. | »
Munchmuseet, MM K 3271. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 26.01.1926. Se s. 2
«
Ich werde mich nun auch daran , das Manuskript für
den Katalog druckfertig zu machen, damit alles bereit ist,
wenn wir uns über die Ausstattung mündlu\i/ch verständigen. Ob
wir zwischen Februar und März nach dort kommen können? Wir
täten es furchtbar gern, aber es wird kaum gehen; die Italien-
reise hat mehr gekostet, als es die Absicht war. Wenn nicht,
müssen wirs besrechen, wenn Sie nach hier kommen. Bei Bruno möchte ich den Katalog nicht gern verleb\g/en. Bei dem Liebermann habe ich keine sehr angenehme persönlichen Erfahrungen ge-
macht. Wir müssen sehen. ob ich einen zuverlässigen anderen
Verlag finde. Die Verhältnisse im Buchhandel sind augenblick-
lich in Deutschland nicht gut. Wie alles im Geschäft
sehr darniederliegt. Auch unsere Schwiegersöhne, sowohl der
Arzt wie der Kaufmann, leiden sehr darunter. Was Sie über
den Artikel von Johannes Jensen schrieben, hat uns sehr interes-
siert. Können Sie ihn uns nicht einmal schicken? Es ist so
trostreich, etwas Hoffnung- bringendes zu lesen. Ich glaube
es ja auch so gern, dass für Deutschland eine grosse Zeit
tüchtiger Leistungen kommt, aber wir müssen noch vorher durch
die Wüste. | »
Munchmuseet, MM K 3845. Brev fra
Wilhelm Suhr,
Commeter'sche Kunsthandlung. Datert 17.03.1906. Se s. 1
«
Antwortlich Ihrer gef. Zeilen sowie
bezugnehmend auf Ihr telephonisches Gesäch teile ich Ihnen
mit, daß Sie bei Bruno Cassirer in Berlinjetztkeine Ihrer
Gemälde ausstellen können, da ich bei Schulte in Berlin (in
dessen neuen Räumen) eine Ausstellung Ihrer Werke im Monat
Mai arrangire. Später kann Bruno Cassirer natürlich gern
Bilder von Ihnen ausstellen. Das Gebot von M. 1200.– haben
Sie also angenommen. Auf Ihren Wunsch sende ich Ihnen
heute M. 300.–. Ich bemerke jedoch ausdrücklich dabei, daß
ich conractlich dazu nicht verpflichtet bin u. ausserdem die
bis jetzt verkauften Bilder die Summe von M 3000.– noch
nicht übersteigen.– Ich hoffe, daß ich noch Bilder von Ihnen
verkaufe.– Wegen Ihrer Berliner Ausstellung teilen Sie
wohl Ihren Berliner Freunden Näheres mit; noch besser ist es
wenn Sie mir die Adressen schreiben damit ich den Leuten
dann schreibe.– Eine Anzahl Ihrer Bilder ist gegenwärtig
in Chemnitz (Kunsthütte) ausgestellt. Vielleicht können Sie
Herrn Esche in Chemnitz veranlassen, daß er ein Bild | »
Munchmuseet, MM K 3848. Brev fra
Wilhelm Suhr,
Commeter'sche Kunsthandlung. Datert 31.03.1906. Se s. 1
«
Bruno Cassirer, Berlin, teilt mir
mit, daß er außer den Zeichnungen nur 2 – 3 Oel-
bilder brauchen kann. – Ich kann mich absolut
nicht einverstanden erklären, da mit 2 – 3 Bildern
Ihre Kunst nicht genügend repräsentiert wird.
Außerdem will ich ohnehin, wie ich Ihnen
schön sagte, in der nächsten Saison in Wien eine
umfangreiche Ausstellung Ihrer neuen Bilder
arrangieren. – Ich bitte mir umgehend Ihre
Zeichnungen mit den Preisen für Bruno Cassirer
senden zu wollen – alles Andere werde ich dann
veranlaßen. – Da Cassirer die Zeichnungen
dringend benötigt, bitte ich nochmals um so-
fortige Absendung derselben. | »
Munchmuseet, MM K 3859. Brev fra
Commeter'sche Kunsthandlung. Datert 10.10.1906. Se s. 1
«
Die Ausstellung wird voraussichtlich im nächsten Monat in
Berlin bei Cassirer stattfinden, und wollen Sie mir schreiben,
ob Sie Ihre neuen Bilder direkt nach dort senden wollen?
Bitte dann um Nachricht & Verzeichnis hierüber. – | »
Munchmuseet, MM N 354. Notat av Edvard Munch. Ikke datert. Se s. 1
«
Fra1902da jeg … våren
da jeg reiste jeg atter til Tydskland forat slå mig ned der
leiet atelier i Lützowstrazs e og åbnet udstilling hos
Cassirer og fyldte forhallen
til Berlinerses{ … }sesionen med
min livsfris – | »
Munchmuseet, MM N 2314. Brevutkast fra Edvard Munch til
Max Linde. Ikke datert. Se s. 2
«
Ich habe {C}Kompromis-
vorschläge gemacht:
3 Jahr dauert der Vertrag
Wenn … Cassirerfür 5000 Mk in dieser Zeit
für mich verkauft –
dann wird neues Vertrag
noch 2 Jahr gemacht – | »
Munchmuseet, MM N 2317. Brevutkast fra Edvard Munch til
Max Linde. Datert 9.9.1921. Se s. 3
«
{ … }Hoffentlich werden { … }wir uns
bald { … }in Berlinfur oder
kurzLubeck sehen
und wir werden denn
die Mappefrage besprechen
– Hr Bruno Cassirer scheint
ja einverstandich sein –
Aber es ist sehr schwer | »
Munchmuseet, MM N 2320. Brevutkast fra Edvard Munch til
Max Linde. Datert 24.5.1922. Se s. 3
«
– Gut ist es ja dasz Sie die
Platten nicht vorher verkauft haben
der Valutta wegen – Jetzt musz
ich erwahnen das es mir nicht
moglich ist mit B.C. in dieser
Sache zu verhandeln – Ich werde
Ihnen es … personlich nachher
erklären – | »
Munchmuseet, MM N 2457. Brevutkast fra Edvard Munch til
Gustav Schiefler. Datert 1926. Se s. 3
«
Was denken Sie daruber:
Vorlaufig nur die alte Katalog
vorsetzen und mit die alte
Ausstattung – und denn bei
Bruno Cassirer? – Aber uber das alles
besser mundlich zu reden | »
Munchmuseet, MM N 2477. Brevutkast fra Edvard Munch til
Gustav Schiefler. Ikke datert. Se s. 1
«
Ich habe ein { … }merkwurdiche
kleine Notis in Kunst und Kunstler gelesen – Bruno wird sich wohl
auf irgendwo rächen – Es wird
ja schon in Leben wenn private
kleine Scherze losgerissen von
seiner Zusammenstellung in Zeitungen
offentlichgemacht wird – | »
Munchmuseet, MM N 2479. Brevutkast fra Edvard Munch til
Gustav Schiefler. Ikke datert. Se s. 3
«
Kunst und Kunstler braucht
nicht um mein fruher
Armuth sich erinnern
Das schwerste Zeit fur mich
war wenn Bruno Cassirer mich mein Grafik Verkauf
ubergenommen hat – In
drei Jahr liesz er der Grafik
in sein Bureau liegen – Es
war Grafik was ich selbst alle
{ … }Unkosten hatte – { … }Nach 3
Jahr hat er fur 900 Mrk
verkauft – daraus bekam
ich 300 Mrk – Ich habe in
mein Leben viele Fein Feinde
gehabt – aber auch viele Freunde
– Ich habe die viele diese in
Deutschland und Franchreich besucht
Es war ein Zeit in Franchreich wo ich | »
Munchmuseet, MM N 2627. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se bl. 1r
«
Sie werden es davon verstehen wenn ich Ihnen
erzahle was ich in Jahren 1904–1907 durch Bruno
Cassirer verdient habe – Es hat in dieses dies 3 J … 3 Jahren { … }alleinbetrieb für meiner Grafik bekommen – | »
Munchmuseet, MM N 2639. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se bl. 1r
«
Ich habe Bruno Cassirer ausfuhrlich
erklart warum { … }unmöglich Verkauf
der Dannberger Drucke – Ich habe
selbst verschiedene dieser alten Drucke
‹aber› verkauf seit 5 Jahren nicht
mehr – und beabsichtige wie Rembrandt ‹eine› diese Drucke zu aufbrennen –
Es ware grozses unrecht die L … gegen
den Leuten whelche sei für sein
Spargeld diese Drucke theurer bezahlt haben | »
Munchmuseet, MM N 2644. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se bl. 1r
«
Es Sie können es dadurch verstehen das ich in 3 Jahren (1905–1908) hat Bruno Cassirer nur { … }fur 900 Mrks meiner Gravuren verkauft –
\(/Davon habe ich nur 300 Mrks bekommen das
macht 100 Mrks pr Jahr – obwohl ich alle ausgaben
abtragen haben.\)/ Ich habe ja damals Bruno Cassirer | »
Munchmuseet, MM N 2644. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se bl. 1r
«
Es Sie können es dadurch verstehen das ich in 3 Jahren (1905–1908) hat Bruno Cassirer nur { … }fur 900 Mrks meiner Gravuren verkauft –
\(/Davon habe ich nur 300 Mrks bekommen das
macht 100 Mrks pr Jahr – obwohl ich alle ausgaben
abtragen haben.\)/ Ich habe ja damals Bruno Cassirer | »
Munchmuseet, MM N 3086. Brev fra Edvard Munch til
Jens Thiis. Datert 9.11.1907. Se bl. 1r
«
Skal intressere mig at læse hvad Du skriver
har ved flygtig Gjennemsyn seet
at Du reducerer min ægtefødte
Onkel og Farsbroder P. A Munch til blot
Fætter – dette vil hverken han eller jeg
la sitte på os – Er artikkelen for Cassirer bestemt antat – Har nemlig uheldigvis
holdt krangel med Bruno Cassirer – hvilket
vel skal hævnes – Berømmelsen er stigende
min Lykke har lidet dermed at si | »
Munchmuseet, MM N 3419. Brevutkast fra Edvard Munch til
Bruno Cassirer,
Bruno Cassirer Kunstverlag. Ikke datert. Se bl. 1r
«
Ich war in Berlin so nervos
das ich nicht aushalten konnte und
bin nach Trawemunde gefahren –
– Ich musz alzo noch eine Zeit
die Dicht-Angelegenheit verschieben –
– Ich werde aber {be}in 6 Tage wieder
in Berlin – obwohl ich nicht wheisz wie
lange – Ich werde bald Herr Bruno Cassir | »
Munchmuseet, MM N 3421. Brevutkast fra Edvard Munch til
Curt Glaser. Datert 1922. Se s. 3
«
treffen werde – Jedensfalls auf { … }Rückreise
– Ich habe mein Freund Balchen meine Geschafte uberlassen – Er
wird auch mit Bruno Cassirer die Drucke ordnen – Ich verstehe
Bruno Cassirerganz nicht ganz
aber es wird wohl alles in
Ordnung kommen – Er spricht von
uber 36 Druck whelche … ihm
gehort – Ich habe ja nicht mit
Ihm uberhaupt zu thun gehabt –
Ich habe ja {3}60 Druck fur mich
bestellt und davon wird es mich
wie gesagt freuen Ihn{ … }en ein
Theil zu geben – | »
Munchmuseet, MM N 3421. Brevutkast fra Edvard Munch til
Curt Glaser. Datert 1922. Se s. 3
«
treffen werde – Jedensfalls auf { … }Rückreise
– Ich habe mein Freund Balchen meine Geschafte uberlassen – Er
wird auch mit Bruno Cassirer die Drucke ordnen – Ich verstehe
Bruno Cassirerganz nicht ganz
aber es wird wohl alles in
Ordnung kommen – Er spricht von
uber 36 Druck whelche … ihm
gehort – Ich habe ja nicht mit
Ihm uberhaupt zu thun gehabt –
Ich habe ja {3}60 Druck fur mich
bestellt und davon wird es mich
wie gesagt freuen Ihn{ … }en ein
Theil zu geben – | »
Munchmuseet, MM N 3421. Brevutkast fra Edvard Munch til
Curt Glaser. Datert 1922. Se s. 4
«
Das grafische Buch Bruno Cassirer mich geschieckt
hat keine Radierung von mir – {H}Was kostet
eine der … Vorausgaben? Ich mochte
{ … }vielleicht ein kaufen | »
Munchmuseet, MM N 3422. Brevutkast fra Edvard Munch til
Curt Glaser. Datert 15.1.1920. Se bl. 1r
«
Besten Danke für Ihr Brief –
Es thut mir sehr leid dasz ich
Hrr Cassirer mittheilen muzs dasz
{ … }die Gemaldeausstellung aufgeschoben
werden mu{ … }z – { … }Es ist mir ganz
klar geworden nachdem ich mich
um die Verhältnizsen erkundiget hab{ … }en | »
Munchmuseet, MM N 3422. Brevutkast fra Edvard Munch til
Curt Glaser. Datert 15.1.1920. Se bl. 1r
«
Es handelt sich ja um Werke whelche
fur mich unentbehrlich sind – whelche
fur meiner kunstlerische Weiterarbeit
notwendich sind – Ich ha{ … }be deswegen
Pflicht mir gegenuber vorsichtig zu sein –
– Urs{ … }prünglich war es ja meine
Meinung hauptsachlich eine grafische Ausstellung zu arangieren was ich ja Ihnen und
Hr Cassirer geschrieben und telegrafiert habe | »
Munchmuseet, MM N 3422. Brevutkast fra Edvard Munch til
Curt Glaser. Datert 15.1.1920. Se bl. 1v
«
Die grafische Ausstellung kann ich immer
noch arangieren wenn Hrr Cassirer es
wunscht – von meiner neueste Ar Grafi{ … }k habe ich nur ein Paar Probe-
druck { … }alz ich me noch keine Drucke
gemacht ha{ … }ben Diesen sind auch sehr
schwer zu finden – Hoffentlich werde
ich für Cassirer doch was neues finden
und ich habe gedacht Sie konnten davon diesen
fur das Buch Eindrucke bekommen –
Von Die { … }besten meine letzten Arbeiten
haben Sie fast alle bekommen – Ich habe
ja auch wenig grafiert letze Zeit – | »
Munchmuseet, MM N 3422. Brevutkast fra Edvard Munch til
Curt Glaser. Datert 15.1.1920. Se bl. 1v
«
Die grafische Ausstellung kann ich immer
noch arangieren wenn Hrr Cassirer es
wunscht – von meiner neueste Ar Grafi{ … }k habe ich nur ein Paar Probe-
druck { … }alz ich me noch keine Drucke
gemacht ha{ … }ben Diesen sind auch sehr
schwer zu finden – Hoffentlich werde
ich für Cassirer doch was neues finden
und ich habe gedacht Sie konnten davon diesen
fur das Buch Eindrucke bekommen –
Von Die { … }besten meine letzten Arbeiten
haben Sie fast alle bekommen – Ich habe
ja auch wenig grafiert letze Zeit – | »
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, PN 351. Brev fra Edvard Munch til
Gustav Schiefler. Datert 21.3.1904. Se s. 1
«
Es freut mich dasz Sie
das Blatt „Salome” gern
haben – Es ist moglich dasz
ich ich dieses Blatt spater
farbich machen werden
Bruno drangt darauf das
ich Ihnen das Vorlag geben
soll – Ich bin nicht sehr
dafur – und warte ein
Bischen – Wenn ich nach
Hamburg kommen werde | »