Hans Rosenhagen

Hans Victor Rosenhagen (1858–1943)
Tysk kunstkritiker og kunsthistoriker. Frekventerte kunstmiljøet rundt Vereinigung der XI og sesesjonen i Berlin. Skrev kunstnermonografi om bl.a. Max Liebermann, utgitt av forlaget Velhagen & Klasing.

Hans Rosenhagen er omtalt i følgende tekster

Munchmuseet, MM K 2653.   Brev fra Albert Kollmann. Datert 08.01.1905. Se s. 2
«Auch ist er nun wieder ganz einverstanden mit Rosenhagen. Ich habe ihm sehr unfreundlich geschrieben und ich will in dieser Weise nicht mehr mit Lübeck zu haben. – Rosenhagen schreibt im Tag, dass Ihre Gemälde sich nicht halten, sondern verblassen wie Aquarell. Das ist eine Dumm Kommentar- heit, welche sich selbst widerspricht; denn gutes Aquarell ist sehr dauerhaft. Es ist auch nicht Sache der Kritik, Dergleichen zu ; zumal wenn in der Ausstellung auch ältere Gemälde zu sehn sind, die nur noch schöner geworden sind mit den Jahren. So dummen Menschen, welche tendenziös reden und schreiben, kann man nur mit und Verachtung begegnen.»
Munchmuseet, MM K 2676.   Brev fra Albert Kollmann. Datert 11.10.1911. Se s. 2
«Ich schickte es also an DrLinde, an Rose-Bergedorf, nach Mecklenburg und hier in Berlin gab ich es an Heilbut, DrRathenau, Cassirer, Rosenhagen, \mystische Graf/, u.s.w. Dr Rathenau hat sich eine schöne Villa in Grunewald gebaut, sehr geschmackvoll. Auch ein Königl. Schloss: Freienwalde hat er vom Kaiser gekauft. Er hat mich eingeladen Sonntag dahin zu kommen 1 ½ Stunden Eisenbahn Ich fahre natürlich sehr gern dahin denn er ist sehr liebenswürdig und sendet Ihnen schönen Gruss. In seinem intimen Arbeits- cabinet hängen 3 Munch Radierungen „Mond-schein” „Badende” „Samum” Heilbut auch sehr charmant, sendet Ihnen Gruss. Er ist glücklich verheiratet u. hat hübsche Frau sowie auch kl Tochter.»
Munchmuseet, MM K 2782.   Brev fra Max Linde. Datert 05.11.1903. Se s. 2
«Ich reise jetzt nach Berlin, Wenn ich Sie heute Abend bei Bauer nicht treffe, bin ich morgen Freitag früh 10 ½ Uhr bei Cassirer. (Abends 10 Uhr habe ich Rosen- hagen nach Café Bauer bestellt) Sollten Sie Herrn Kollmann sehen, bitte benachrichtigen Sie ihn. Ich wohne Hôtel de Rome, (Linden)»
Munchmuseet, MM K 2794.   Brev fra Max Linde. Datert 15.03.1904. Se s. 2
«Rosenhagen schrieb mir gestern eine eigentüm- liche Karte. Er war mit Kollmann zusammenge- wesen und als Folge dieser Zusammenkunft glaubte er, mir schreiben zu sollen, man müsse jetzt öffentlich vor dem über- hand nehmenden und über- schwenglichen Munch- enthusiasmus warnen. Sie werden also demnächst bald von Rosenhagen»
Munchmuseet, MM K 2808.   Brev fra Max Linde. Datert 06.05.1905. Se s. 2
«Hier ist bei uns Rosen- hagen zu Besuch. Er befreundet sich mehr und mehr mit Ihrer Kunst.»
Munchmuseet, MM K 2820.   Brev fra Max Linde. Datert 26.04.1906. Se s. 2
«Rosenhagen besucht uns Anfang Mai. Was haben Sie für einen Eindruck von der Secession?»
Munchmuseet, MM K 2821.   Brev fra Max Linde. Datert 28.04.1906. Se s. 2
«Noch eins: Warum malen Sie so dünn und vermischen viel mit Petroleum? Rosenhagen schrieb mir, dass Ihre Bilder deshalb so unter dem hellen Licht litten, weil sie so dünn gemalt seien. Ich habe neulich bei Commeter Ihre Landschaften»
Munchmuseet, MM K 2830.   Brev fra Max Linde. Datert 10.12.1908. Se s. 3
«Auch wir haben von Kollmann nichts gehört. Ob er wohl noch lebt? Von Berlin höre ich zuweilen durch Hans Rosenhagen, sowie durch meinen Bruder Walther. Im Allgemeinen scheint es, als ob dort ein gewisser Stillstand in der Secession eingetreten ist, was eigentlich kein Wunder ist, seitdem Cassirer so ausgezeichnet die geschäft- liche Seite hervorzukehren versteht. Liebermann altert, Leistikow ist tot; der junge Nachwuchs fehlt, oder geht ausgetretene Geleise.»
Munchmuseet, MM K 2833.   Brev fra Max Linde. Datert 16.09.1910. Se s. 2
«Gerade diese Technik liegt Ihrer grosszügigen Kunst am besten. Werden Sie nicht bald einmal wieder in Deutschland ausstellen? Von Herrn Kollmann hatte ich einen Brief aus Gastein. Er hatte dort Rosenhagen getroffen, und dieser bat, zwischen uns zu vermitteln. Ich habe darauf Kollmann einen versöhnlichen Brief geschrieben. Jetzt habe ich einen längeren Brief von ihm bekommen.»
Munchmuseet, MM N 2316.   Brevutkast fra Edvard Munch til Max Linde. Datert 1921. Se s. 2
«– Ich muzs an Ihre Portrait denken und  …  an unseren Disput um Oelgemalde und Terpentin gemalde denken – Es war ja besonders Rosenhagen der alles so fettig haben möchten – Cezanne{ … }hat und beinahe sammtliche Jungere malen ja jetzt alle mit Terpentin und Akvarellen – haften – Leider sind beinahe alle meine Gemalden in hiesige»
Munchmuseet, MM N 2325.   Brevutkast fra Edvard Munch til Max Linde. Ikke datert. Se bl. 1r
«Ich habe die Kritik des { … }Herr Rosenhagen gelesen – Es ist sehr liebenswurdig aber meine Gemal{ … }den sind nicht mit Terpenthinöl gemalt – – Die meisten finden die Portraits sind sehr voll in Farbe – Beinahe samtliche Zeitungen sind jetzt { … }rühmend – «Börsen Courrier nennt Ihre Portrait von ein erschreckende Sicherheit gemalt»
Munchmuseet, MM N 2333.   Brevutkast fra Edvard Munch til Max Linde. Datert 1902–1903. Se s. 2
«Das Heft wird wohl bei Rosenhagen und die Klike Gegenstand habe Anstosz geben –»