Hans Rosenhagen er omtalt i følgende tekster
Munchmuseet, MM K 2653. Brev fra
Albert Kollmann. Datert 08.01.1905. Se s. 2
«
Auch ist er nun wieder ganz
einverstanden mit Rosenhagen.
Ich habe ihm sehr unfreundlich
geschrieben und ich will in dieser
Weise nicht mehr mit Lübeck zu
haben. – Rosenhagen schreibt
im Tag, dass Ihre Gemälde sich
nicht halten, sondern verblassen
wie Aquarell. Das ist eine Dumm -
heit, welche sich selbst widerspricht;
denn gutes Aquarell ist sehr
dauerhaft. Es ist auch nicht
Sache der Kritik, Dergleichen zu
; zumal wenn in der
Ausstellung auch ältere Gemälde
zu sehn sind, die nur noch schöner
geworden sind mit den Jahren.
So dummen Menschen, welche
tendenziös reden und schreiben,
kann man nur mit und Verachtung begegnen. | »
Munchmuseet, MM K 2676. Brev fra
Albert Kollmann. Datert 11.10.1911. Se s. 2
«
Ich schickte es also an DrLinde,
an Rose-Bergedorf, nach Mecklenburg und hier in Berlin gab ich es an
Heilbut, DrRathenau, Cassirer,
Rosenhagen, \mystische Graf/, u.s.w. Dr Rathenau
hat sich eine schöne Villa in Grunewald gebaut, sehr geschmackvoll. Auch
ein Königl. Schloss: Freienwalde
hat er vom Kaiser gekauft. Er hat
mich eingeladen Sonntag dahin
zu kommen 1 ½ Stunden Eisenbahn
Ich fahre natürlich sehr gern dahin
denn er ist sehr liebenswürdig
und sendet Ihnen schönen Gruss.
In seinem intimen Arbeits-
cabinet hängen 3 Munch Radierungen
„Mond-schein” „Badende” „Samum”
Heilbut auch sehr charmant,
sendet Ihnen Gruss. Er ist
glücklich verheiratet u. hat hübsche
Frau sowie auch kl Tochter. | »
Munchmuseet, MM K 2794. Brev fra
Max Linde. Datert 15.03.1904. Se s. 2
«
Rosenhagen schrieb
mir gestern eine eigentüm-
liche Karte. Er war mit
Kollmann zusammenge-
wesen und als Folge dieser
Zusammenkunft glaubte
er, mir schreiben zu
sollen, man müsse jetzt
öffentlich vor dem über-
hand nehmenden und über-
schwenglichen Munch-
enthusiasmus warnen.
Sie werden also demnächst
bald von Rosenhagen | »
Munchmuseet, MM K 2821. Brev fra
Max Linde. Datert 28.04.1906. Se s. 2
«
Noch eins: Warum
malen Sie so dünn und
vermischen viel mit Petroleum?
Rosenhagen schrieb mir, dass
Ihre Bilder deshalb so unter
dem hellen Licht litten, weil
sie so dünn gemalt seien.
Ich habe neulich bei
Commeter Ihre Landschaften | »
Munchmuseet, MM K 2830. Brev fra
Max Linde. Datert 10.12.1908. Se s. 3
«
Auch wir haben von
Kollmann nichts gehört. Ob
er wohl noch lebt? Von
Berlin höre ich zuweilen
durch Hans Rosenhagen,
sowie durch meinen Bruder
Walther. Im Allgemeinen
scheint es, als ob dort ein
gewisser Stillstand in der
Secession eingetreten ist,
was eigentlich kein Wunder
ist, seitdem Cassirer so
ausgezeichnet die geschäft-
liche Seite hervorzukehren
versteht. Liebermann altert,
Leistikow ist tot; der junge
Nachwuchs fehlt, oder
geht ausgetretene Geleise. | »
Munchmuseet, MM K 2833. Brev fra
Max Linde. Datert 16.09.1910. Se s. 2
«
Gerade diese Technik
liegt Ihrer grosszügigen
Kunst am besten. Werden
Sie nicht bald einmal
wieder in Deutschland ausstellen? Von Herrn
Kollmann hatte ich einen
Brief aus Gastein. Er
hatte dort Rosenhagen getroffen, und dieser bat,
zwischen uns zu vermitteln.
Ich habe darauf Kollmann
einen versöhnlichen Brief
geschrieben. Jetzt habe
ich einen längeren Brief
von ihm bekommen. | »
Munchmuseet, MM N 2316. Brevutkast fra Edvard Munch til
Max Linde. Datert 1921. Se s. 2
«
– Ich muzs an Ihre Portrait
denken und … an unseren Disput
um Oelgemalde und Terpentin
gemalde denken – Es war ja
besonders Rosenhagen der alles
so fettig haben möchten –
Cezanne{ … }hat und beinahe sammtliche
Jungere malen ja jetzt alle
mit Terpentin und Akvarellen –
haften – Leider sind beinahe
alle meine Gemalden in hiesige | »
Munchmuseet, MM N 2325. Brevutkast fra Edvard Munch til
Max Linde. Ikke datert. Se bl. 1r
«
Ich habe die Kritik des { … }Herr
Rosenhagen gelesen – Es ist sehr
liebenswurdig aber meine Gemal{ … }den
sind nicht mit Terpenthinöl gemalt –
– Die meisten finden die Portraits sind
sehr voll in Farbe – Beinahe samtliche
Zeitungen sind jetzt { … }rühmend –
«Börsen Courrier nennt Ihre Portrait
von ein erschreckende Sicherheit gemalt | »