Brev fra Emil Heilbut til Edvard Munch
I det digitale arkivet finnes det 5 brev fra denne avsenderen. – Hvis lenkene nedenfor er aktive, er brevene publisert.
Munchmuseet, MM K 2481. Brev. Datert 13.09.1907.
«Soeben habe ich Ihren Brief erst
erhalten und sogleich an Frau
War-
burg geschrieben. Ich hoffe bestimm
t,
daß Sie das Bild finden wird.»
Munchmuseet, MM K 2482. Brev. Datert 15.09.1907.
«Ihr Bild die Tochter von Frau
Warburg kann ausgestellt werden.
Es freut mich sehr, Ihnen dies mittheilen
zu können.»
Munchmuseet, MM K 2483. Brev. Datert 04.06.1913.
«Sie müssen sich sicherlich sehr
gewundert haben, als Sie von mir nichts
hörten, nachdem Sie mir Ihre Radie-
rung gesandt hatten. Ich aber fühlte
mich zu verlegen damals, um Ihnen
schreiben zu können.»
Munchmuseet, MM K 2484. Brev. Datert 22.04.1918.
«es ist sehr lange, dass ich nichts
von Ihnen erfahren habe. Ich
hoffe, dass Ihr Befinden ein
gutes ist. Sie arbeiten gewiss
und wir werden nach dem Kriege
Ihre neuen Werke kennen lernen.
Hoffentlich wird dann Ihr Weg
Sie auch einmal wieder hierher
führen.»
Munchmuseet, MM K 3560. Brev. Datert 07.06.1904.
«es hat mir an dem betreffenden Tage
sehr leid gethan, dass ich durch Unwohlsein
gezwungen war, die Verabredung nicht
einzuhalten. Ich kam erst um drei
Uhr zu Ihnen. Da waren Sie schon
fortgegangen.»
Emil Heilbut er omtalt i følgende tekster
Munchmuseet, MM K 2628. Brev fra
Albert Kollmann. Ikke datert. Se s. 1
«
Flotow und ich, wir sind sehr
erfreut über Ihren Sieg auf
der ganzen Linie. Wir danken
Ihnen vielmals für die
Uebersendung der Kritiken.
Erst war es die von Heilbut dann sandte D LindeLübeck einen Ausschnitt von einer
Wiener Zeitung „H H” und heute früh erhielten
wir von Ihnen „Zeit”
mit Muther’s Aufsatz,
welcher wohl das am meisten
Zutreffende u. Gerechte ist. | »
Munchmuseet, MM K 2644. Brev fra
Albert Kollmann. Datert 21.01.1904. Se s. 2
«
Sehr vielen Dank für die Sendung
„Kunst u Künstler” – Die Kritik von Heilbut ist ausgezeichnet und freut mich. Es war
ein Austausch von Grüssen zwischen
uns: ich brachte dem Postbrieftraeger
meine Karte an Sie und er hielt schon
in der Hand für mich bereit Ihre Sendung.
Auch Flotow interessiert es sehr die Re-
produktion Ihrer Radirungen zu sehn. | »
Munchmuseet, MM K 2648. Brev fra
Albert Kollmann. Datert 11.06.1904. Se s. 2
«
Ich habe in Berlin Dr Linde u. Paul Cassirer in Ihr Atelier geführt. Heilbut haben wir nicht gesehn. Paul C. sagte dass er gern eine
Portraiten Ausstellung von Ihnen haben wollte. Ich habe bei
Kupferdrucker Schneider 4 Drucke Frau Foerster Nietzsche abgeholt und stehn diese auf Ihrer Staffelei hinter dem Portrait Kessler Ich habe auch auf Zettel geschrieben
dass 2 davon mitgeschickt werden nach Weimar
wenn Kessler Portrait dahin geht. u habe es Portier gesagt
Ich bin jetzt schon 12 Tage in Lübeck; Ihre Dr Linde
Portraits sind sehr gut. Auch war ich in Hamburg Ihre Ausstellung dort ist schön u. werden
meine
Freunde wohl Einiges kaufen. Einer wollte gern
den alten Mann auf gelbem Grund haben. Es ist
noch nicht perfect geworden – aber ich hoffe bald.
Dr Linde hat Ihren Brief erhalten u. mir gegeben. | »
Munchmuseet, MM K 2676. Brev fra
Albert Kollmann. Datert 11.10.1911. Se s. 2
«
Ich schickte es also an DrLinde,
an Rose-Bergedorf, nach Mecklenburg und hier in Berlin gab ich es an
Heilbut, DrRathenau, Cassirer,
Rosenhagen, \mystische Graf/, u.s.w. Dr Rathenau
hat sich eine schöne Villa in Grunewald gebaut, sehr geschmackvoll. Auch
ein Königl. Schloss: Freienwalde
hat er vom Kaiser gekauft. Er hat
mich eingeladen Sonntag dahin
zu kommen 1 ½ Stunden Eisenbahn
Ich fahre natürlich sehr gern dahin
denn er ist sehr liebenswürdig
und sendet Ihnen schönen Gruss.
In seinem intimen Arbeits-
cabinet hängen 3 Munch Radierungen
„Mond-schein” „Badende” „Samum”
Heilbut auch sehr charmant,
sendet Ihnen Gruss. Er ist
glücklich verheiratet u. hat hübsche
Frau sowie auch kl Tochter. | »
Munchmuseet, MM K 2705. Brev fra
Albert Kollmann. Datert 29.10.1912. Se s. 1
«
Nun hin ich wieder in Berlin.
Ich war 1 Tag in Jena, habe die Munch
Ausstellung gesehn. Sie ist schön.
DrGrisebach sehr freundlich, hofft
Manches verkaufen zu können.
Am Sonn tag d. 3 Nov. wird in Jena im Ausstellungs Saal Dr. C. Glaser vom Kgl. Kupferstich Kab. Berlin
einen Vortrag halten über Munch.
Hoffentlich wird es auch gedruckt
so dass wir Alles lesen können.
Heilbut sagte mir, dass er den
Article den er einmal über Munch
geschrieben, Ihnen nach Hvitsten geschickt hat. Hier in Berlin
ist nun sehr grosses Interesse
für Munch. Das Kgl. Kupferstich Kab. | »
Munchmuseet, MM K 2706. Brev fra
Albert Kollmann. Datert 13.11.1912. Se s. 2
«
Das wird sehr schön wirken u
grossen Succès haben. Es wird
in Berlin jetzt überall Munch
gesprochen u. jeden Tag komm en
mehrere Personen ins Kgl Kupfer-
stich Kabinett um die Munch
Graphik zu studieren. Nach der Berliner Ausstellung b/Cassirer im Januar machen Sie Schluss Ich bin jetzt oft bei Heilbut in Familie. Er wünschte imm er so
sehr, Madonn a (liebendes Weib) zu haben
Ich gab ihm meinen schönen Druck
u. er zahlte 90 M dafür (in Jena ist
jetzt der Preis 200 M) Heilbut liess
es sehr schön einrahmen u hängt
am besten Platz über Sofa. Nun will
er sehr gern noch die Radierung
Kuss (bei Schiefler Katalog No 22 Seite 45
haben. Dafür ist jetzt der neue Preis
200 M. Aber Sie haben ihm einen
freundl Brief geschrieben u wollen
ihm einen Druck schenken. Also wenn Sie noch nicht expediert haben
an Heilbut wäre es besser Sie
schenken ihm Kuss. Wenn aber schon
Madonn a abgeschickt, dann würde ich von Heilbut zurückk kaufenen was er von
mir hat. | »
Munchmuseet, MM K 2708. Brev fra
Albert Kollmann. Datert 02.12.1912. Se s. 4
«
Ich werde in dem Brief Director Swarzenski
bitten, dass er direct anfragt bei Ihnen
Herr Munch, wegen Verkauf und Preis.
Dann werden Sie Alles direct verhandeln.
Alle Menschen sprechen mich an jetzt
wegen Munch – ich kann nur sagen wie
mich das freut und bleibe Dienstmann
Auch für Freund Heilbut muss ich
noch ein Wort schreiben: Sie haben ihm
eine kleine Aufmerksamkeit gegeben,
wollen ihm einen Druck schenken
Er selbst und seine reizende Frau wünschen
die Radierung „Kuss” (bei Schiefler No 122)
Littauer hat noch 1 Exemplar
Wenn Sie Karte an Littauer schreiben, dass
er den Druck an Prof. Heilbut Berlin W \Hitzig Str 9. I/ schickt? – | »
Munchmuseet, MM K 2713. Brev fra
Albert Kollmann. Datert 20.12.1912. Se s. 2
«
Ich sehe oftHeilbut u seine Frau.
Die haben sich gefreut, dass Sie
eine Radierung „Kuss” von Munch
als Andenken haben sollten. Können
Sie es nicht schicken lassen von
Littauer? Heilbut fragte gestern.
Ich werde nun nicht mehr in
Berlin sein. Ich wünsche Ihnen
fröhliches Weinachten (Jul)
Werde Ihnen schreiben wo ich bleibe.
Es wäre sehr schön, wenn ich Sie
in Deutschland. treffen könnte.
Sie wollten ein Portrait in Köln malen u. dann auch nach England.
Herr Steinbart spricht nun davon,
dass er nach Norwegen reisen will
u. dort Gemälde kaufen. Es wäre
wohl gut, wenn Sie öfter einige
Gemälde nach Berlin schicken.
Es ist hier nun grosses Interesse
Bei Cassirer wirkt die kl Ausstellung
sehr gut, das Grosse ganz monumental.
Möller v.d. Bruck schreibt darüber in „Tag”
Glaser in „Kunst u Künstler”. So giebt
es Viel zu lesen. Prosit Neujahr! | »
Munchmuseet, MM K 2717. Brev fra
Albert Kollmann. Datert 14.05.1913. Se s. 4
«
Bei Cassirer war ich auch und
Stoperan sehr unzufrieden dass
er Hr Munch nicht sah. Er meint
ich bin schuldig. Auch Heilbut ist aufgeregt und will Ihnen
nun endlich Dankbrief schreiben.
Ich war schon wieder bei ihm zum
Essen eingeladen, ging
auch hin um ihn sprechen zu
können. | »
Munchmuseet, MM K 2767. Brev fra
Max Linde. Datert 29.03.1903. Se s. 2
«
Soeben schreibt mir
Herr Cassirer, dass er das Geld an Sie bereits
abgesandt habe. Ich unterlasse daher die
Absendung meinerseits noch und bitte mir mitzu-
teilen, ob Cassirer Wort gehalten hat. Prof.
Heilbut von „Kunst & Künstler” war 2 Tage
hier. Es wird eine ganze Nummer nur über meine
Samlung komen. Auch Sachen aus der Munch-
mappe, im ganzen 35 Reproduktionen! Prof. hatte einen starken Eindruck von Ihren Sachen.
Er ist befreundet mit Brahm, einem grossen Ibsenver-
ehrer. Ich sagte ihm, dass Sie Ibsen gemalt hätten.
Wollen Sie mir bitte schreiben, wo dies Bild ist?
Prof. Heilbut möchte auch gerne Lithographie Vampyr (farbig) für 40 M. kaufen. Wollen Sie es dafür geben? Wenn
ein Ibsenporträt existiert, wird er Brahm dafür interessieren,
dass er es käuft. | »
Munchmuseet, MM K 2777. Brev fra
Max Linde. Datert 20.08.1903. Se s. 2
«
Ich danke Ihnen für den
Aufsatz von Obstfelder.x) Es
ist sehr gut geschrieben.
Ich zeigte ihn Heilbut der
gerade hier war. Heilbut
findet Ihr Kinderbild
vorzüglich. Anfang October
erscheint die Nummer
von „Kunst & Künstler”
über meine Sammlung.
Es werden 2 Nummern.
Heilbut kommt noch
einmal hierher und will
speciell Ihre Sachen
studieren. Er ist noch
etwas pflaumenweich, | »
Munchmuseet, MM K 3561. Brev fra
Kunst und Künstler. Datert 28.04.1906. Se s. 1
«
Im Juniheft meiner Zeitschrift „Kunst und Künstler” wird
Professor Heilbut über die Ausstellung der Berliner Seces-
sion berichten und er wünscht zur Illustration seines
Aufsatzes Ihr Bild „Kinderporträt” heranzuziehen. Wir
bitten Sie, uns Ihre Erlaubnis hierzu gütigst erteilen zu
wollen und zu diesem Zwecke die anliegende Karte zu benutzen
Im Voraus verbindlichst dankend zeichne ich | »
Munchmuseet, MM N 3194. Brev fra Edvard Munch til
Albert Kollmann. Datert 30.5.1904. Se bl. 2r
«
Ich bin jetzt in meine
Hause – und bin ganz
wohl – Ich habe noch
nicht zu arbeiten an{ … }gefangen
– alz ich noch ein bischen
nervos { … }bin – Ich fange
bald mit d‹ie› Lindes-Fries
an – Bitte schreiben Sie
mir wie es geht – Haben
Sie Doct{ … }or Linde und
Professor Heilbut getroffen? | »
Munchmuseet, MM N 3438. Brevutkast fra Edvard Munch til
Curt Glaser. Ikke datert. Se s. 2
«
Denn Professor Heilbut werde ich
gern ein Wampür fur 40 Mk
geben – Er wird es wohl
erst wenn ich uber Berlin zuruckfahrt kriegen konnen – | »