I det digitale arkivet finnes det 19 brev/brevutkast til denne mottakeren.
Munchmuseet, MM N 3480. Brevutkast. Datert
1925–1926
. «– Professor
Glaser hat mich
geschrieben und mich mit–
getheilt dasz Dr.
Justi denkt
in
Kronprinzenpalais eine
Ausstellung meiner Arbeiten
zu arangieren – All{ … }zo bitte
die Gemalden bis naheres
nicht wekschiecken –»
Munchmuseet, MM N 3482. Brevutkast. Datert
1926–1927
. «Die Ausstellung in Mannheim
wird wohl jetzt fertig sein – Sie
wissen wie die Ausstellung mich
erfreut
hat – und mich eine d{ … }er helle
Punkten des Lebens se{ … }in wird –»
Munchmuseet, MM N 3483. Brevutkast. Datert
7.1.1927
. «Wenn Sie dies Brief erhalten
werden wird wohl die
Ausstellung geschlossen –
– Die Ausstellung wird wohl
denn n{ … }ach Berlin gehen –
Dr.
Justi wunscht eine grozse
Ausstellung in
Nationalgaleri
arangieren – Dies ehrenvolls
V{ … }orschlag konnte ich nicht
abschlagen – obwohl ich naturlich
sehr müde geworden { … }bin – Es giebts
ja durch die Ausstellungen viel
Aufregung – und sehr vieles zu
denken – Ich bin von Arbeit ganz»
Brev fra Städtische Kunsthalle til Edvard Munch
I det digitale arkivet finnes det 11 brev fra denne avsenderen. – Hvis lenkene nedenfor er aktive, er brevene publisert.
Munchmuseet, MM K 3936. Brev. Datert
28.07.1926
. «Wie Ihnen vielleicht Herr Dr.
Linde, Lübeck mitgeteilt
hat, hat die städtische Kunsthalle in Mannheim vor einiger Zeit aus
Dr. Lindes Besitz ein Bild von Ihnen erworben. Ausserdem besitzt
unser graphisches Kabinett noch eine grosse Anzahl Ihrer Radierungen,
die bereits mein Vorgänger, Herr Direktor
Wichert, seinerzeit von
Dr. Linde
erworben \
gekauft/ hatte. Sie ersehen daraus vielleicht, wie bedeu-
tend hier in Mannheim das Interesse für Ihre Kunst ist und werden es
verstehen, wenn ich den lebhaften Wunsch habe, einmal in den Haupt-
räumen unseres Museums eine umfassende Kollektivausstellung Ihrer
Gemälde und Ihrer Graphik vorzuführen. Im Herbst bietet sich eine be-
sonders günstige Gelegenheit zu wirksamster Vorführung Ihrer Kunst.
Da sich nun augenblicklich auf der Dresdener Internationalen, sowie
in der
Münchner Neuen Sezession eine beträchtliche Anzahl Ihrer Werke»
Munchmuseet, MM K 3937. Brev. Datert
28.07.1926
. «Wie Ihnen vielleicht Herr Dr.
Linde, Lübeck mitgeteilt hat,
hat die städtische Kunsthalle in Mannheim vor einiger Zeit aus Dr.
Lindes Besitz ein Bild von Ihnen erworben. Ausserdem besitzt unser
graphisches Kabinett noch eine grosse Anzahl Ihrer Radierungen, die
bereits mein Vorgänger, Herr Direktor
Wichert, seinerzeit von Dr. Linde
gekauft hatte. Sie ersehen daraus vielleicht, wie bedeutend hier in
Mannheim das Interesse für Ihre Kunst ist und werden es verstehen,
wenn ich den lebhaften Wunsch habe, einmal in den Haupträumen unse-
res Museums eine umfassende Kollektivausstellung Ihrer Gemälde und
Ihrer Graphik vorzuführen. Im Herbst bietet sich infolge Neueröff-
nung von Ausstellungsräumen in der Kunsthalle eine besonders günstige
Gelegenheit zu wirksamster Vorführung Ihrer Kunst. Da sich nun augen-
blicklich auf der Dresdener Internationalen, sowie in der
Münchner
Neuen Sezession eine beträchtliche Anzahl Ihrer Werke befinden, würde»
Munchmuseet, MM K 3938. Brev. Datert
10.11.1926
. «Wie ich Ihnen schon telefonisch mitteilte, hat die Ausstellung
bei der Eröffnung am Sonntag grosses Aufsehen erregt. Die bis jetzt
in Mannheim erschienenen Pressestimmen geben natürlich nur den ersten
Reflex wieder. Weitere Artikel werden erscheinen. Der Besitzer der
Frankfurter Zeitung, Herr Dr.
Hugo Simon mit dem Kunstkritiker Dr.
Reiffenberg war auch schon am Samstag hier; ich denke, dass im Laufe
dieser Woche ein grosser Aufsatz in der Frankfurter Zeitung erscheinen
wird. Die bis jetzt erschienenen Presseartikel schicke ich Ihnen bei-
folgend. Neues Material werde ich Ihnen von Zeit zu Zeit senden, –
vorausgesetzt, dass Sie uns immer Ihre Adresse wissen lassen.»
Munchmuseet, MM K 3939. Brev. Datert
16.11.1926
. «Recht herzlichen Dank für Ihren Brief vom 11. 11.
Wir werden dann also über die Möglichkeit einer Erwerbung
sprechen, wenn Sie im Dezember wieder in Mannheim vorbeikommen.
Sehr gern schicken wir Kataloge an Ihre norwegischen Freunde,
nur müssten wir Sie bitten, uns die genauen Adressen zu über-
mitteln. In Deutschland ist der Katalog an alle Museen und
und Kunstzeitschriften verschickt worden, auch an die führen-
den Kritiker. Bitte teilen Sie uns also Ihre Wünsche mit. Gestern
Sonntag sind in der Ausstellung fast 1000 Personen gewesen.
Die Presseartikel werden Sie erhalten haben. Ich schicke Ihnen
demnächst wieder Neues.»
Munchmuseet, MM K 3941. Brev. Datert
10.12.1926
. «Heute ist es an mir, Ihnen zum Geburstage
zu gratulieren. Erlauben Sie, daß ich Ihnen in Ihrer Heimat,
wo ich Sie auf Ihrem schönen Landsitze vermute, meine
herzlichsten Wünsche nachsende! Ihnen – und auch mir
wünsche ich von Herzen, daß Sie noch recht viele und
recht schöne Jahre haben mögen für Ihre wunder-
volle Kunst.»
Munchmuseet, MM K 3942. Brev. Datert
07.01.1926
. «Recht herzlich möchte ich Ihnen danken für Ihren so
überaus liebenswürdigen und anerkennenden Brief, den ich vor 8 Tagen
erhalten habe. Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, was für eine
Genugtuung es uns bereitet hat, einen Teil Ihres Werkes hier zu
vereinigen und wie unvergesslich uns die Stunden des Zusammenseins
mit Ihnen hier gewesen sind. Herr Geh.Rat
Justi, der ja auch hier
war, plant nun neuerdings die ganze Ausstellung nach Berlin zu
übernehmen und bittet daher, dass die Bilder noch vorläufig hier
bleiben. Er will sich mit den einzelnen Besitzern in Verbindung
setzen, ebenso mit Herrn
Gutbier. Ich warte daher weitere Weisungen
ab, bevor die Bilder an die Sammler, bezw. an Herrn Gutbier ge-
schickt werden.»
Munchmuseet, MM K 3943. Brev. Datert
17.01.1927
. «Mit Wehmut habe ich gestern Abschied genommen von Ihren
Bildern, die nun allmählich wieder in ihren Kisten verschwinden.
Heute habe ich mich daran gem
s\
a/cht, die Graphik zum Versand durch-
zusehen. Beim Herausziehen der Blätter, die Sie uns geschenkt
haben, habe ich leider feststellen müssen, dass eine der beiden
Lithographien, die Sie für das graphische Kabinett bestimmt
hatten (das schlafende Mädchen Nr. 223 und Abbildung unseres
Kataloges) von
Commeter gesandt war. Auch die R\
a/dierung für
Direktor Dr.
Hartlaub und die Lithographie für mich kam von
Commeter. Ich muss also leider diese drei Blätter mit der Comme-
tersendung zurückgehen lassen. Ich möchte Ihnen nun nicht \
die/ Mühe
zumuten, uns gerade diese drei Blätter aus Ihren Beständen
herauszunehmen, zumal da Sie ja durch die Berliner Ausstellung
jetzt wieder entgegen Ihrer Absicht mehr Ausstellungskram zu
erledigen haben, als Ihnen lieb ist. Andrerseits möchten wir
nicht auf die Blätter verzichten. Ich lege Ihnen deshalb eine
Liste aller graphischen Arbeiten bei, die wir aus Ihrem Besitz
noch hier haben, damit Sie selbst die Blätter aussuchen, die wir»
Munchmuseet, MM K 3944. Brev. Datert
01.02.1927
. «Ich bin sehr froh mit Ihrem ausführlichen Brief vom 16.1.
Dass Sie nun in Berlin die grosse Ausstellung bekommen, scheint mir
die allergünstigste Lösung, weit vorteilhafter als eine Schau bei
Gutbier in Dresden. Ich bin überzeugt, dass Geheimrat
Justi und Prof.
Glaser noch schöne Bilder hinzu-gewählt haben, freue mich aber doch,
dass Mannheim den „Auftakt” zu der grossen Berliner Unternehmung ge-
bildet hat und dass es ohne die Mannheimer Ausstellung wohl niemals
zu der Berliner Schau gekommen wäre. Ich habe ja Herrn Geheimrat
Justi persönlich sehr zu der Berliner Ausstellung geraten und habe ihm
vor allen Dingen gesagt, dass eine sofortige Reise zu Ihnen nach
Oslo unternommen werden müsse, um angesichts der besonderen Berliner
Verhältnisse (wo man ja Ihre älteren Bilder schon kennt) noch mehr
von Ihren neuen Arbeiten vorzuführen.»
Munchmuseet, MM K 3945. Brev. Datert
04.06.1927
. «wie gern würde ich augenblicklich in oslo sein,
um auch dort die ausstellung ihrer gemälde zu sehen!
hoffentlich hat auch das mannheim gehörige selbstbildnis
einen guten platz bekommen und hoffentlich bekommen wir es
auch sogleich nach schluss der osloer ausstellung unbeschädigt
wieder zurück. ich brauche ihnen nicht zu sagen, dass mir
die berliner schau im
kronprinzenpalais einen mächtigen
eindruck gemacht hat. vor allem war ich vollkommen überrascht
von ihren grossen entwürfen zu den universitäts-wandbildern.
die grosse komposition mit dem titel „geschichte” halte ich
für eine ihrer gewaltigsten leistungen.»
Munchmuseet, MM K 3946. Brev. Datert
10.05.1928
. «Wie Ihnen Vielleicht durch die Pressenachrichten bekannt
geworden ist, hat die städtische Kunsthalle im Anschluss an
die Ausstellung und das Buch „Der Genius im Kinde” neuer-
dings ein
„Internationales Archiv für Jugendzeichnungen”
begründet, das im In- und Auslande grossem Interesse begeg-
net und das der Wissenschaft und Pädagogik durch Materialsamm-
lung und Wanderausstellungen dienen soll. Seine erste Schau
veranstaltet das I.A.f.J. auf der diesjährigen Tagung des
Deutschen Werkbundes in München.–»
Munchmuseet, MM K 3947. Brev. Datert
11.12.1933
. «Die Mannheimer Kunsthalle sendet Ihnen in auf-
richtiger Bewunderung und Verehrung zu Ihrem 70. Geburtstag die be-
sten Wünsche.»
Munchmuseet, MM K 3716. Brev fra
Friedrich Schreiber-Weigand,
Kunsthütte zu Chemnitz.
«
reicher als ihre Vorgängerinnen. Die farbigen Hintergründe, die
alle unsere Räume haben, waren den Bildern sehr günstig. Im Ein-
gangsraum hatte ich die beiden Kinderbildnisse (Linde, Esche,) gegen-
über gehängt, das Eschebild flankiert von zwei Lehmbruck – Plastiken.
An der anderen Wand hingen rechts von der Türe der „Schiffsreeder”
zwischen dem Bilde „Oslobohème” und dem „Selbstbildnis 1919.”
Gegenüber führt die Tür in den zweiten Raum. Rechts von ihr hing
„Bildnis Frau Glaser”, links „Sommernacht” (Gutbier), an der
anschließenden verbrochenen Ecke das „Selbstbildnis” der Mannheimer
Kunsthalle. | »
Munchmuseet, MM K 3887. Brev fra
Albert Oberheide,
Commeter'sche Kunsthandlung.
«
Herr Dr. Hartlaub, Direktor der Städtischen
Kunsthalle Mannheim sagte mir kürzlich, dass er eine kleine
Ausstellung vorbereite, die die Uebereinstimmung von per-
sönlichem Kunststil, Handschrift und körperlichem (physiogno-
mischen) Habitus beweisen soll. Wären Sie nun wohl in der
Lage mir, resp. Herrn Dr. Hartlaub für ein Vierteljahr leih-
weise ein paar gute Portraitaufnahmen von Ihnen möglichst
Kopf und ganze Figur, Vorderansicht und auch Profil für die-
sen Zweck zu überlassen. Sie würden mich, sowie Herrn Dr.
Hartlaub, dem ich sehr gern gefällig sein möchte und der mit
der Ausstellung wirklich etwas sehr interessantes vorberei-
tet, sehr zu Dank verpflichten. | »
Munchmuseet, MM N 1909. Brevutkast fra Edvard Munch til
Jappe Nilssen. Datert
1926
. Se bl. 1v
«
– Her i præktige rum i Mannheims
Kunsthalle ordner Direktøren en stor udstilling
af mig han har reist reist om i H Tyskland
og Schweiz forat forberede den – Jeg har et godt
billede her – Her er overraskende stor bevægelse
og … kunstinteresse – Over alt hænger mine billeder
på de bedste pladser – og Der er osså gode tider – | »
Munchmuseet, MM N 3481. Brevutkast fra Edvard Munch til
Städtische Kunsthalle . Datert
1927
. Se bl. 1r
«
Ich uberlasse Mannheimer Kunsthall
d{ … }as Selbstbildnisz fur 2500 Mrks –
– Ich möchte Ihnen gern das
Bild billig uberlaszen – es ist
jedensfalls so in Vergleich mit
was ich sonst fur meine Gemalden
bekommen habe – | »
Munchmuseet, MM N 3483. Brevutkast fra Edvard Munch til
Städtische Kunsthalle . Datert
7.1.1927
. Se s. 2
«
wekgekommen – und versuche vorlaufig
vergebens was zu anfangen –
– { … }Aber es ist ja mich eine
grozse Freude die Interesse man
mich in ganze Deutschland
zeigt – Die St{ … }illheit kommt ja
oft zu s{ … }chnell und man wird vergessen –
– Nun ist es die Frage des
Verkaufes eines Bildes für –
Mannheimer Musæum – {I}Sie
haben das Portrait gewünscht und
ich habe ja ungefähr der Preis gesagt { … }fur whelche
ich Mannheimer Musæum es
geben werde – S{ … }ie haben auch
damals Lust geauszert noch
{ … }ein Bild zu kaufen – Es war d{ … }as
Landschaft mit rothen Hause –
– Dies Landschaft hat Gutbier
fur Dresdener Galeri gewunscht – | »
Munchmuseet, MM N 3483. Brevutkast fra Edvard Munch til
Städtische Kunsthalle . Datert
7.1.1927
. Se s. 2
«
wekgekommen – und versuche vorlaufig
vergebens was zu anfangen –
– { … }Aber es ist ja mich eine
grozse Freude die Interesse man
mich in ganze Deutschland
zeigt – Die St{ … }illheit kommt ja
oft zu s{ … }chnell und man wird vergessen –
– Nun ist es die Frage des
Verkaufes eines Bildes für –
Mannheimer Musæum – {I}Sie
haben das Portrait gewünscht und
ich habe ja ungefähr der Preis gesagt { … }fur whelche
ich Mannheimer Musæum es
geben werde – S{ … }ie haben auch
damals Lust geauszert noch
{ … }ein Bild zu kaufen – Es war d{ … }as
Landschaft mit rothen Hause –
– Dies Landschaft hat Gutbier
fur Dresdener Galeri gewunscht – | »
Munchmuseet, MM N 3483. Brevutkast fra Edvard Munch til
Städtische Kunsthalle . Datert
7.1.1927
. Se s. 3
«
– Nun h {v}Wenn die Gemalden
jetzt {m … }nach Berlin kommen ist ja
Zeit. Vieleicht lazst die Sache
sich doch ordnen – so Sie noch
ein Bild finden werden – Jedensfalls
werde ich Mannheimer Musæum
so viel wie möglich entgegenkommen.
– Das Portrait lasse ich vorlaufig
Ihnen Vorkaufsrecht haben –
– Vieleicht wenn Sie nach Oslo
kommen werden – werden wir
was aussuchen konnen – Vieleicht
w Ich mochte ja uberhaupt die
Musæumsdirektoren im Deutschland
jetzt gern entgegenkommen – Aber
man wunscht ja Gemalden whel{ … }che
ich notwendich haben musz – und
whelche schon vorher Mus{ … }seen
sich ausgebittet haben und alzo
Vorkaufsrecht haben – So ist es mit
Das Weib mit auf das rothe Teppich | »