Carl Georg Heise
(1890–1979)
Tysk kunsthistoriker, museumsdirektør.
Tilknyttet
Les mer
- Wikipedia.de (https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Georg_Heise)
Brev og brevutkast fra Edvard Munch til Carl Georg Heise
I det digitale arkivet finnes det 6 brev/brevutkast til denne mottakeren.
«Es war lange mein Absicht gewesen an Ihre Musæum fur meine Raum ein Bild aus Trawemunde ich damals gemalt habe zu schencken –»
«Erst jetzt habe ich Ihre wundervolle Radiogruzs zu mir lesen gekonnt – genau Bis jetzt ist mir nicht Ruhe genug zu haben –»
«Ich habe eben ein kleins Landschaft vollendet –»
Brev fra Carl Georg Heise til Edvard Munch
I det digitale arkivet finnes det 18 brev fra denne avsenderen. – Hvis lenkene nedenfor er aktive, er brevene publisert.
«In diesen Tagen wird in Oslo die kleine Ausstellung unseres Freundes Nay stattfinden, dem Sie so freundlich die Reise zu den Lofoten ermöglicht haben. Ich selbst kenne nur die Aquarelle, die er hierher mitgebracht hat, doch wird ihr künstlerischer Charakter ähnlich sein wie die jetzt in Oslo gezeigten Blätter. Es würde mir und dem jungen Künstler eien grosse Freude sein, wenn Sie sich die Ausstellung ansehen würden. Hoffentlich haben Sie soviel Freude daran wie wir sie an den Fortschritten des Künstlers gehabt haben. Wie auch immer man seine Malerei beurteilen mag, so ist Eins ganz sicher: Die Reise hat ihm einen ganz ausserordentlichen inneren Auftrieb gegeben, der, wie es scheint, Ihnen bei dieser Gelegenheit noch einmal meinen sehr herzlichen Dank zu sagen für Ihre grosszügige Hilfe.»
«Im Auftrage meiner Schwoger, Dr Carl Georg Heise, Berlin (früher Museumsdirektor in Lübeck) übersende ich Ihnen zu Ihren achtzig- sten Geburtstage beifolgen- de Blumengruß.»
«Nicht ohne einige Befangen- heit komme ich zu Ihnen mit einer Bitte im Interesse unseres Museums. Ich hoffe indessen, dass mein leiden- schaftliches Interesse für Ihre Kunst und fener die Voraus- setzung, dass auch Sie sich für die Schicksale Ihrer schönsten Bilder interessieren werden, meinen Wunsch rechtfertigen werden.»
«Ihr freundlicher Brief hat mich ganz besonders erfreut, vor allem durch die Ankündigung Ihres Besuches. Hoffentlich kommen Sie wirklich bald und melden sich vorher an, sodass wir uns nicht verfehlen. Ich will Ihnen fest versprechen, dass Sie durch fremde Menschen und durch irgendwelche äussere Verpflichtungen überhaupt nicht geniert werden sollen. Ich wäre nur froh und dankbar dafür, einmal mit Ihnen ganz still Ihre eigenen Sachen anzusehen und etwas durch die Stadt zu wandern, mit der Sie hoffentlich in erster Linie freundliche Erinnerungen verknüpfen. Sie werden vieles ungünstig verändert finden, vom schönen Linde’schen Besitztum vor allem ist fast nichts mehr»
«Ich hatte angenommen, dass das Reproduktionsrecht für Ihre Bilder in Deutschland durch Gurlitt oder Cassirer zu erwerben wäre, höre aber eben, dass Sie allein darüber verfügen. Ordnungshalber möchte ich da- her Sie persönlich darum ersuchen, mir die Abbildungserlaubnis für ei- nige in Lübeck entstandene Werke zu geben, die zur Illustrierung des Ihnen schon mehrfach genannten kleinen Aufsatzes in unserem Lübecker Heimatkalender dienen sollen. Da ich annehme, dass Sie einverstanden sein werden, bedarf es in solchem Falle selbstverständlich keiner Ant- wort von Ihnen.»
«Mitte Januar werde ich nach Norwegen fahren um in Stavanger, Bergen und Oslo Vorträge zu halten. Es ist mein grosser Wunsch, bei dieser Gelegenheit kurz zu Ihnen kommen zu dürfen. Ehrlich gesprochen ist diese Aussicht der entscheidende Beweggrund gewesen, der mich zur Annahme der Vortragsreise bestimmt hat. Seit»
«So geht es: zu dem Brief, den man am liebsten schreiben möchte, kommt man am spätesten. Nun schrieb ich schon manchen Dank-Brief für manche Freundlichkeit während meines Aufenthaltes in Norwegen, zu Ihnen aber dringt mein Wort erst heute. Eigentlich müssten Ihnen gestern die Ohren geklungen haben als ich nachmittags auf der grossen Diele des Behn-Hauses einen Vortrag»
«Vielen herzlichen Dank für Ihren Brief. Ich freue mich sehr darüber, dass Sie meinen Kollmann-Wünschen so freundliches Verständnis entgegenbringen. Aber natür- lich kann ich es gut verstehen, dass Sie Ihre Augen schonen müssen – malen ist für sie viel wichtiger als schreiben, das finde ich auch! Ob sie nicht an »
«Zufällig fiel mir in diesen Tagen das kleine Gedächtnis- büchlein in die Hand, das im Jahre 1921 für Albert Kollmann heraus- gegeben worden ist. Leider habe ich die seltsame Persönlichkeit nicht mehr gekannt, aber dieses Büchlein und alles, was ich sonst habe von ihm erzählen hören, fesselt mein Interesse auf das Leb- hafteste. Der Bildhauer Ernst Barlach, mit dem ich gut bekannt bin, hat mir eine Maske geschenkt, die er von Kollmann gemacht hat. Nun liegt mir sehr daran, für unser Museum ein Exemplar der prachtvol- len Radierung zu bekommen, die Sie von Herrn Kollmann gemacht ha- ben. Bitte lassen Sie mich gelegentlich wissen, ob Sie noch ein Exemplar haben oder einen neuen Druck von der Platte für uns her- stellen lassen können. Es ist mir sehr wichtig!»
«Ich kann Ihnen kaum mit Worten schildern wie sehr Sie uns durch Ihre reiche Sendung er- freut haben, die ich nach Rückkehr von einer Herbstreise hier vorfand! Die 3 Blätter für unser Museum sind bereits im Behn-Haus ausgestellt. Der „Anatom” ist mir aus»
«Ich kann es noch garnicht glauben, was Sie mir am 22. Mai geschrieben haben! Eben kommt der Brief in meine Hände und ich weiss nicht, wie ich Ihnen danken soll für den beglücken- den Gedanken, unserem Museum ein Bild von Travemünde zu schenken. Gerade jetzt geht es uns finanziell so schlecht, dass wir nichts selbst kaufen können, so ist Ihr Geschenk eine doppelte Freude! Selbstverständlich werden wir es nicht nur gut brauchen können sondern ihm für alle Zeit einen besonderen Ehrenplatz geben und, wenn Sie erlauben, auch durch eine kleine Inschrift auf dem Rahmen darauf hinweisen, dass Sie das Bild unserer Stadt geschenkt haben als Erinnerung an die Gastfreundschaft und das frühe Verständnis für Ihre Kunst in unseren Mauern.»
«Das angekündigte Gemälde mit dem Travemünder Motiv ist jetzt hier eingetroffen und ich möchte Ihnen nochmals sehr herzlich dafür danken, dass Sie an unser Museum gedacht haben. Dass Sie nach so vielen Jahrzehnten sich unserer Stadt weiter so warmherzig und freundlich verbunden fühlen, dass erfreut nicht nur mich, sondern alle Ihre alten und neuen Freunde in Lübeck.»
«In den letzten Wochen ist es mir möglich gewesen, durch Besuche bei den Nachkommen des Herrn Albert Kollmann wichtige Aufschlüsse über seine Lebensumstände zu bekommen, so dass ich im- mer mehr die Lust verspüre, etwas über ihn zu schreiben oder doch jedenfalls alle Zeugnisse zu sammeln, die ich irgend von solchen Menschen bekommen kann, die ihn persönlich gut gekannt haben.»
«Endlich kommt mein herzlicher Dank für die wunderschönen Stunden mit Ihnen! Wenn ich vor der Abreise etwas ängstlich war, ob eine so aufwändige Flug-Fahrt sich für einen so kurzen Besuch lohnen würde, bin ich jetzt der Meinung, dass ich selten im Leben so schöne Reisetage gehabt habe, wie diesmal!»
«Darf ich Sie heute mit einer grossen Bitte bemühen? Es handelt sich darum, dass wir die schöne Ausstellung moderner norwe- gischer Malerei, die ursprünglich für die Schweiz zusammengestellt war und jetzt in Berlin gezeigt wird, gern für den Monat Juli\August/ für Lübeck haben wollen.»
«Am 12. Dezember wird der 70. Geburtstag sein. Ob Sie dann in Ihrem Hause sind oder irgendwohin weit fortfliegen werden? Jedenfalls dürfen Sie sicher sein, dass Ihre Freunde in Deutschland und ganz besonders in Lübeck, auf das Lebhafteste an Sie denken wer- den mit tausend guten Wünschen.»
«Ob Sie wohl am Dienstag Abend um 10 Uhr 25 am Radio-Apparat gesessen haben und meinen kurzen Geburts- tagsgruss tatsächlich gehört haben? Für den Fall, dass Sie es nicht einrichten konnten oder die Uebertragung nicht gut war, schicke ich Ihnen beiliegend die Worte, die ich gesprochen habe.»
«Gesprochen von Dr. Carl Georg Heise Direktor des Museums für Kunst- und Kultusgeschichte in Lübeck.»
Carl Georg Heise er omtalt i følgende tekster
«
«
«
«
«
«
«
«
«
«
«