Brev og brevutkast fra Edvard Munch til Hans Posse
I det digitale arkivet finnes det 5 brev/brevutkast til denne mottakeren.
Munchmuseet, MM N 3354. Brevutkast. Ikke datert.
«Ich habe aus meiner Colection
in Berlin etwa 15 Gemalden fur
Arnold Ausstellung ausgenommen
– Ich hatte mich alz moglich
gedacht was davon fur
Dresden{ … }er-
ga{ … }leri passen konnte – Es thut
mir allerdings leid das «das
galopierend Pferd» nicht zu
vorkaufen ist alz
Christian
Mustad in Oslo schon lange
Verkaufsrecht hat –»
Munchmuseet, MM N 3355. Brevutkast. Ikke datert.
«Ich besitze etwa 10 Gemalden
whelche ich notwendich um mich
haben musz – Es ist notwendich
fur mein Kunst – Denn ist es
mehr einige etwa 6 Stuck (Dazwischen Das
Galopierend Pferd, Frau Schwarz, Weinend
Madchen auf roth) whelche von
nahestehend Mæcenaten (
Christian Mustad)
und Mussæen (
Prins Eugen in Stockholm)
voraus gewunscht
und sind und
Vorkaufsrecht haben –»
Munchmuseet, MM N 3356. Brevutkast. Datert 26.1.1928.
«Ich danke Ihnen bestens fur Ihr Telegram
Ich habe sofort das Bild an meiner
Expediteur
Adams Express geschieckt um
es fur Absendung einpacken zu lassen
– Ich habe Ihnen
heute zwei Telegrammen
geschieckt –»
Munchmuseet, MM N 3458. Brevutkast. Ikke datert.
«Ich kann Ihnen von das
Dresdener-
gallerie bild
m d grüszen – Es freut mich
das Sie ein sehr gutes Wahl getroffen
haben – Es hängt alz Mittelbild in
der grözste {i}und schönste Saal – Es wirkt
fast besser wie in Dresden und naturlich
viel besser wie in Berlin –»
Brev fra Hans Posse til Edvard Munch
I det digitale arkivet finnes det 16 brev fra denne avsenderen. – Hvis lenkene nedenfor er aktive, er brevene publisert.
Munchmuseet, MM K 3757. Brev. Datert 05.06.1925.
«Die Dresdener Jahresschau Deutscher Arbeit bereitet für den
Sommer 1926 in den Räumen des Städtischen Ausstellungspalastes eine
InternationaleKunstausstellung vor, deren Leitung mir übertragen
worden ist. Diese Ausstellung, die zum ersten Mal nach vielen Jah-
ren die bekannten von Gotthard Kuehl veranstalteten Ausstellungen
wieder aufnehmen will, soll in sehr gewählter Form einen Überblick
über das künstlerische Schaffen der letzten Jahrzehnte bieten. Wir
legen \
d/aher, wie es selbstverständlich ist, den allergrössten Wert
darauf, Sie hochzuverehrender Herr Munch, mit einer besonderen Kol-
lektion von etwa 6 bis 10 Ihrer Werke auf dieser Ausstellung ver-
treten zu sehen. Mein Kollege
Prof. Glaser in Berlin, den ich in
dieser Angelegenheit sprach, machte mir Mut, Sie um Ihre gütige
Unterstützung unseres Unternehmens zu bitten. Es liegt uns daran,
dass alle Perioden Ihres bisherigen Schaffens durch Werke vertreten
sind, vor allem auch diejenige Periode, die auf unsere einheimi-
schen Maler (z.B.
die Dresdner ”Brücke”) einen so starken Einfluss
ausgeübt hat, und wir wären Ihnen zum grössten Dank verpflichtet,»
Munchmuseet, MM K 3758. Brev. Datert 25.08.1925.
«Wir sind Ihnen ausserordentlich dankbar
für die liebenswürdige Erklärung der Bereitwilligkeit,
sich an unserer Internationalen Kunstausstellung Dresden
1926 mit Ihren Werken beteiligen zu wollen.»
Munchmuseet, MM K 3760. Brev. Datert 15.12.1925.
«Erlauben Sie mir, Ihnen wärmstens für die liebenswürdige Über-
lassung Ihres Bildnisses von
Schlittgen für unsere Ausstellung zu
danken. Dank Ihrem freundlichem Entgegenkommen werden wir nunmehr
eine Munch-Kollektion auf unserer Ausstellung zeigen können, wie
sie seit langem in Deutschland nicht mehr gezeigt werden konnte.»
Munchmuseet, MM K 3761. Brev. Datert 19.02.1926.
«Anbei erlauben wir uns, Ihnen die Ausstellungspapiere der
Dresdner Internationalen Kunstausstellung zu übersenden und bitten
Sie sehr darum, sich die Mühe zu machen, sie auszufüllen und uns
zurückzusenden, da wir daraufhin die Versicherung in der von Ihnen
angegebenen Höhe hier anmelden und dem Vertreter unserer Speditions-
firma Weisungen geben können, sich mit Ihnen in Verbindung zu setzen.»
Munchmuseet, MM K 3762. Brev. Datert 01.03.1926.
«Nachdem wir uns nun gestattet haben, Ihnen soweit als
möglich vorbereitet, die Ausstellungspapiere für die
Dresdner Inter-
nationale Kunstausstellung zuzusenden, möchte ich es nicht versäumen,
Ihnen bei dieser Gelegenheit nochmals herzlichst für Ihr ausserordent-
lich freundliches Entgegenkommen zu danken. Wir haben ausser Ihren
9 Bildern noch das grosse Gemälde von Herrn
Fåhraeus sowie die ”4 Kinder
Linde” aus Lübeck zugesagt erhalten, so dass Ihre Kollektion die statt-
lichste unserer Internationalen sein wird. Auch haben wir für Sie
einen der schönsten Säle beim Eingang unserer Ausstellung bestimmt und
wir dürfen erwarten, dass auch Sie mit unseren Maassnahmen zufrieden
sein werden.»
Munchmuseet, MM K 3763. Brev. Datert 14.03.1926.
«Es ist mir eine besondere Freude, Ihnen das Eintreffen
der neun uns liebenswürdigerweise zur Verfügung gestellten Gemälde
mitteilen zu können. Alle sind in befriedigendem Zustande.»
Munchmuseet, MM K 3764. Brev. Datert 26.11.1926.
«Mit besonderer Freude habe ich durch Herrn
Gutbier gehört, dass Ihre Dresdner Ausstellung im Fe-
bruar zustande kommt. Es freut mich dies umsomehr, als
meine Bemühungen, die seinerzeit von der Stadt für den
Ankauf des ”kranken Mädchens” bereitgestellten Mittel
reserviert zu bekommen, nun nicht umsonst gewesen sind.
Ich hoffe sehr, dass sich auf diese Weise doch noch Ge—
legenheit bietet, das eine oder andere Ihrer Werke für
unsere Sammlung zu bekommen.»
Munchmuseet, MM K 3766. Brev. Datert 29.06.1927.
«
glücklich, das grosse Bild zu besitzen, das im neuen
Museum eine besonders wichtige Rolle spielen wird.
Aber es bleibt nun immer noch die Sorge um das nächste
Bild, das wir zum Aufbau unserer zukünftigen Munch-
Kollektion brauchen und wir werden Ihnen, hochzu-
verehrender Herr Munch, sehr dankbar sein, wenn Sie
uns in einigen Wochen darüber Bescheid zu geben die
Freundlichkeit haben würden. Ich bitte Sie sehr, sich
dann unserer besonderen Wünsche freundlichst erinnern
zu wollen, unter denen wir zu unserer ”ersten Liebe”,
im Hinblick auf Schaffung einer Munchkollektion immer
wieder zurückkehren.»
Munchmuseet, MM K 3767. Brev. Datert 30.01.1928.
«
volle Summe zur Uberweisung auf Ihr Conto bei der
Stadt beantragt. Sie haben wohl die Güte, seiner Zeit
Herrn Gutbier, der sich mit Ihnen noch in Verbindung
setzen wird, die Prozente von sich aus überweisen
zu lassen.»
Munchmuseet, MM K 3768. Brev. Datert 31.01.1928.
«Soeben habe ich Ihr Telegram erhalten
und davon Kenntnis genommen, dass Sie die Kaufsumme di-
rekt überwiesen zu haben wünschen. Ich habe gleichzeitig
die städt. Behörde, die das Geld zur Auszahlung bringt,
in diesem Sinne angewiesen. Wie ich höre, wird die Sum-
me in den ersten Tagen der nächsten Woche an Sie abge-
sendet werden. Vorher ist es leider nicht möglich, da
aus formellen Gründen in einer Sitzung am Ende dieser
Woche noch dem Stadtrat davon Kenntnis gegeben werden
muss, weil eine Mehrbewilligung nötig ist. Jedenfalls
hat man mir dann sofortige Absendung zugesagt.»
Munchmuseet, MM K 3769. Brev. Datert 17.02.1928.
«Das ”kranke Mädchen” hängt nun bereits
in unserer Galerie (neben dem grossen Bild ”Leben”)
und wird sehr bewundert. Ich hoffe, dass unterdes auch
der geschäftliche Teil zu Ihrer Zufriedenheit geregelt
ist.»
Munchmuseet, MM K 3771. Brev. Datert 12.01.1931.
«Erlauben Sie mir Ihnen
für 1931 meine wärmsten
u. aufrichtigsten Wünsche
auszusprechen und Ihnen
zugleich für die liebens-
würdigen Grüsse auf der
schönen Postkarte mit
dem Selbstbildnis recht
herzlich zu danken. Ich»
Munchmuseet, MM K 3772. Brev. Datert 26.10.1932.
«
ben” zusammen eine geschlossene Bildergruppe haben.
Aber das ist ja unter unseren heutigen schwierigen
Verhältnissen leider kaum zu erreichen.»
Hans Posse er omtalt i følgende tekster
Munchmuseet, MM K 2363. Brev fra
Curt Glaser. Datert 02.04.1927. Se s. 1
«
Ich lege Ihnen einen Brief von
Posse bei. Er schreibt mir hierher schon
zum dritten Male. Können Sie einen
seiner Wünsche erfüllen? | »
Munchmuseet, MM K 2368. Brev fra
Curt Glaser. Datert 03.07.1927. Se s. 4
«
Übrigens war Posse neulich einmal
hier und sprach wieder einmal von
seinen Wünschen, die Sie ja kennen.
Er bat mich, nochmals ein gutes
Wort für ihn einzulegen. Da es aber
immer noch in der Hauptsache um
das Kranke Mädchen geht, fürchte
ich, daß Sie nichts davon werden
hören wollen. | »
Munchmuseet, MM K 3725. Brev fra
Ludwig Wilhelm Gutbier,
Galerie Ernst Arnold. Datert 04.08.1926. Se s. 1
«
Sie kennen doch meine schönnen Räume, die wohl die besten
sind, die es in Deutschland gibt. Wie würden Sie darüber denken, wenn
wir nächsten Winter eine schöne Ausstellung von älteren und neueren
Gemälden machten? Der\Ihr/ Erfolg auf der Internationalen Ausstellung ist
ganz kolossal und wie Fritz Stahl schreibt, wäre es eigentlich not-
wendig, von einem Künstler, wie von Ihnen, noch mehr zu sehen. Dass
das Museum sich ausserordentlich für einen Ankauf interessiert, wissen
Sie ja und Dr. Posse möchte gern ein Bild aus der Ausstellung erwerben.
Es würde mir nun wichtig erscheinen, eine Ausstellung von 30 – 40
Bildern zu machen, die einen guten Ueberblick geben über 25 Jahre
Malerei von Edvard Munch, damit die Sammler nicht immer franzö-
sische Bilder sehen und kaufen. Die Sammler sowohl wie die Museen
müssten ganz nachdrücklich dafür interessiert werden, Werke Ihrer Hand
zu sammeln. Der Zeitpunkt erscheint mir nach der Internationalen sehr
günstig. | »
Munchmuseet, MM K 3729. Brev fra
Ludwig Wilhelm Gutbier,
Galerie Ernst Arnold. Datert 16.08.1927. Se s. 2
«
Herrn Dr. Posse habe ich Ihre \freundl./ Grüsse ausgerichtet und ihm ge-
sagt, dass Sie fortwährend an seinen Wunsch denken. Er lässt Ihnen viel-
mals hierfür danken und war sehr erfreut, dass Sie die Angelegenheit
der staatlichen Galerie in Erinnerung behalten haben. | »
Munchmuseet, MM K 3735. Brev fra
Ludwig Wilhelm Gutbier,
Galerie Ernst Arnold. Datert 22.11.1927. Se s. 1
«
Empfangen Sie verbindlichsten Dank für Ihre freund-
lichen Zeilen vom 20. Oktober. Ich habe Ihre liebenswürdigen Grüsse
an Herrn Dir. Posse ausgerichtet, der sich ausserordentlich freut,
daß Sie die Angelegenheit der Dresdner Galerie bez. den hier so
sehr erwünschten Ankauf des Gemäldes „Krankes Mädchen” weiter
überlegen zu wollen. | »
Munchmuseet, MM K 3936. Brev fra
Gustav Hartlaub,
Stadtische Kunsthalle Mannheim. Datert 28.07.1926. Se s. 2
«
Soeben höre ich von Herrn Dr. Linde sowie von Herrn Prof.
Schinnerer, dem Vorstand der neuen Münchner Sezession, dass Sie selber,
sehr geehrter Herr Professor, über einen Hauptteil der Münchner Aus-
stellung verfügen; die Adressen der übrigen Besitzer in Oslo, Hamburg,
Berlin, München und Wien wird mir Herr Prof. Schinnerer noch mitteilen.
Ich nehme an, dass auch die meisten Bilder in Dresden Ihnen persönlich
gehören, habe jedoch auf meine Anfrage bei Herrn Direktor Posse noch
keine Antwort bekommen. Unter diesen Umständen nehme ich mir die Freiheit,
Sie persönlich dringend zu ersuchen, uns bei dem Zustandekommen der Mann-
heimer Munchausstellung (im unmittelbaren Anschluss an die Münchner und
Dresdner Veranstaltungen) zu unterstützen. Selbstverständlich werde ich
versuchen, die Ausstellung noch über das Dresdener und Münchner Material
hinaus zu erweitern, sodass eine möglichst vollständige Übersicht über Ihr
Lebenswerk geboten werden kann. Die deutschen Adressen, die evtl. noch in
Betracht kommen, sind mir wohl ziemlich vollständig bekannt. Aber natürlich
wäre ich Ihnen für Winke und Hinweise in dieser Hinsicht sehr dankbar und
ich brauche ja nicht besonders zu betonen, dass ich alles tun würde, um bei
der Einrichtung der Ausstellung Ihre besonderen Wünsche nach Möglichkeit
zu berücksichtigen. | »
Munchmuseet, MM K 3937. Brev fra
Gustav Hartlaub,
Stadtische Kunsthalle Mannheim. Datert 28.07.1926. Se s. 2
«
Soeben höre ich von Herrn Dr. Linde sowie von Herrn Prof. Schinnerer, dem
Vorstand der neuen Münchner Sezession, dass Sie selber, sehr geehrter Herr
Professor, über einen Hauptteil der Münchner Ausstellung verfügen; die Adressen
der übrigen Besitzer in Oslo, Hamburg, Berlin, München und Wien wird mir Herr
Prof. Schinnerer noch mitteilen. Ich nehme an, dass auch die meisten Bilder
in Dresden Ihnen persönlich gehören, habe jedoch auf meine Anfrage bei Herrn
Direktor Posse noch keine Antwort bekommen. Unter diesen Umständen nehme ich
mir die Freiheit, Sie persönlich dringend zu ersuchen, uns bei dem Zustandekommen
der Mannheimer Munchausstellung im unmittelbaren Anschluss an die Münchner und
Dresdner Veranstaltungen zu unterstützen. Selbstverständlich werde ich ver-
suchen, die Ausstellung noch über das Dresdener und Münchner Material hinaus zu
erweitern, sodass eine möglichst vollständige Übersicht über Ihr Lebenswerk
geboten werden kann. Die deutschen Adressen, die evtl. noch in Betracht kommen,
sind mir wohl ziemlich vollständig bekannt. Aber natürlich wäre ich Ihnen für
Winke und Hinweise in dieser Hinsicht sehr dankbar und ich brauche ja nicht
besonders zu betonen, dass ich alles tun würde, um bei der Einrichtung der
Ausstellung Ihre besonderen Wünsche nach Möglichkeit zu berücksichtigen. | »
Munchmuseet, MM N 2433. Brevutkast fra Edvard Munch til
Homer Saint-Gaudens. Datert 1926–1927. Se s. 4
«
refuser un propose a vendre
le tableau «L’enfants {m}Malade»
a ‹Diretor›Posse pour Dresdener Galleri – Je refu n{ … }e voudrais pas la
vendre pour 25,000 Marks –
– S{ … }ourtout apres votre lettre
je comprends que mon tablea{ … }u
ches Mr. Philips Duncan sera
tres honorable placé et que
ca sera intresant avoir un
tableau ches lui – Il me semple
il est un colectioneur idealist
et – de bon g{u}out – Peutetre plus
tard ca ce a{ … }rangera – Peutetre je
pouvais ches mois trouvai un
tableaux que il aimerai et que
je pouvais vendre {b}plus bon
marche – Je v{ … }ous remerce beauc{ … }oup
cher Monsieur – pour votre efforts ‹de› aranger cette affaire – | »
Munchmuseet, MM N 2957. Brev fra Edvard Munch til
Jens Thiis. Datert 1937. Se bl. 1v
«
Jeg reiste 2 gange til Dresden forat få Posse fra
‹sin› ide om at kjøbe det syge barn –
Man vil kjøbe et billede til Münchengalleri men jeg vil ikke sælge – Man vet ikke
hva som kan passere – | »
Munchmuseet, MM N 3426. Brevutkast fra Edvard Munch til
Curt Glaser. Datert [??].11.1926. Se bl. 1r
«
{ … }Die Ausstellung in Mannheim habe ich von Kopenhagen hingeschieckt
eine ganz zufallig zusammengebrachte
Samlung Gemalden – whelche in
Die der Ausstellung dort kein Platz
finden könnten – Nie habe ich
gedacht diese in Deutschland weiter
auszustellen alz die theilweis nicht
ganz fertige sind – theilweis fur
mich notwendich alz Studien { … }sind
– Ich Alz wir in Berlin daruber
einig war diesmal nicht in
Berlin auszustellen habe ich
Arnold nachher eine an kleine
anzahl Bilder zu ausstellen versprochen
– um Dr Posse Gelegenheit geben ein | »
Munchmuseet, MM N 3434. Brevutkast fra Edvard Munch til
Curt Glaser. Datert [??].11.1926. Se s. 2
«
Ich habe auch gedacht in Fruhjahr
… ein Freiluft Ausstellung in
meine Garten zu arangieren (Nur
fur eingeladene) oder endlich in ein
Lokal in Oslo eine grozse Ausstellung
zu abhalten – Es ist wohl jetzt notwendich
wenn ich jetzt Ausstellungen in
Deutschland gehabt habe sonst wird
es boses Blut geben – In 5 Jahre
habe ich nicht dort ausgestellt –
– Eine kleine Samlung habe ich
mich beschlossen { … }bei Arnold ausszustellen
es sind 14 Gemälden davon nur 8
whelche in Berlin nicht ausgestellt
sind. Es ist nachdem w{ … }ir damit
einverstandich war in Berlin nicht auszustellen
und um Posse entgegenzukommen –
{ … }Er wird ein Bild fur Musæum aussuchen, | »
Munchmuseet, MM N 3456. Brevutkast fra Edvard Munch til
Curt Glaser. Datert [??].11.1926. Se s. 1
«
Fur Dresden habe ich
aus 14 Gemalden zu Ausstellung
gegeben‹d› – davon circa 8 von
denjenigen Paul G Cassirer
Salon gewunscht habe.
– Wenn ich diese 8 nicht nach
Berlin schieckt ist doch nicht
um Berlin zu ignorieren –
Ich habe es nach Dresden geschieckt um Posse Gelegenheit
zu Auswahl fur Dresden Musæum zu geben | »
Munchmuseet, MM T 2748. Skissebok av Edvard Munch. Datert 1927–1934. Se s. 9
«
… Generaldirektør Dr. Posse Sehr geherter Hrr
Ich danke Ihnen bestens fur
Ihr Telegram – Ich habe sofort
das Bild an mein Expediteur
Adams Express geschieckt um
es einpacken und abschiecken
lassen – Es wird wohl am
besten es pr Eilgut zu schiecken? – Bitte so freundlich sein
die Kaufsumme 25,000 RM minus
10% an Oslo Sparebank zu
schiecken –
Es freut mich das Bild | »