Hugo Perls er omtalt i følgende tekster
Munchmuseet, MM K 2269. Brev fra
Curt Glaser. Datert 22.08.1913. Se s. 2
«
Herr Dr Linde hat nun Perls die Erlaubnis gegeben, einen Ab-
zug von seinen Platten zu ma-
chen, nur nicht von den vier
Porträts seiner Frau. Vor mir
scheint Linde etwas Angst zu
haben. Nach meiner Rückkehr | »
Munchmuseet, MM K 2270. Brev fra
Curt Glaser. Datert 07.09.1913. Se s. 2
«
Zur Ergänzung wird es dann ausge-
zeichnet sein, für Gurlitt Gemälde
zu schicken. Ich hörte von Perls, daß
Steinbart dagegen gesprochen hat. Er hat
aber ganz Unrecht. Steinbart war
selbst früher einmal an diesem Kunst-
salon beteiligt und hat sich verun-
einigt. Darum spricht er dagegen.
Die Ausstellungen sind aber, seit dem
der Sohn von Fritz Gurlitt das Ge-
schäft übernommen hat, recht gut | »
Munchmuseet, MM K 2271. Brev fra
Curt Glaser. Datert 09.09.1913. Se s. 2
«
Sie scheint mir ein bischen
matt und in der Farbe zu
dünn. Man erkennt Sie eigentlich
kaum noch darin. Dagegen
habe ich mit sehr großem
Interesse die neuen graphischen
Arbeiten gesehen, die Perls mit-
gebracht hat. Namentlich die
Radierungen und die große
Lithographie, der Verführer,
finde ich ganz prachtvoll. | »
Munchmuseet, MM K 2284. Brev fra
Curt Glaser. Datert 28.05.1914. Se s. 2
«
hatte, glücklich erledigt habe.
Aber ich fürchte immer, Sie
ein wenig zu stören, wenn
ich Ihnen einen Brief schicke.
Also vor allem, fühlen Sie
sich nicht verpflichtet, ihn
zu beantworten. Ich freue
mich, wenn Sie nur einmal
eine Karte schicken, um zu
hören, daß es Ihnen gut geht.
Das neueste hier ist, daß Perls die Graphik verkauft hat.
Ich weiß nichts näheres, da | »
Munchmuseet, MM K 2325. Brev fra
Curt Glaser. Datert 17.07.1920. Se s. 2
«
wissen, zwei Bilder von Ihnen, den
Park von Dr. Linde im Herbst und die
badenden Männer, beide Bilder hatten
früher Perls. Hier hängen jetzt in der
Nationalgalerie als Leihgabe zwei frühe
Landschaften von Ihnen, aber es ist
schlimm, daß kein einziges Bild im
festen Besitz ist. Auch darum bedauere
ich sehr, daß die Ausstellung im Früh-
jahr, auf die wir uns alle so sehr
gefreut hatten, nicht zustande gekommen
ist. Vielleicht hätte sich dort doch eine
Gelegenheit ergeben. Aber ich hoffe, daß
aufgeschoben nicht aufgehoben ist,
und ich denke, daß Sie selbst den
Wunsch haben werden, das Versäumte
im Herbst nach zu holen. Wir wollen | »
Munchmuseet, MM K 2436. Brev fra
Eberhard Grisebach. Datert 05.06.1922. Se s. 2
«
\mir/ ein Rückkaufsrecht eingeräumt. Aber inzwischen
sind die Preise ja so gestiegen, dass ich nicht
daran denken kann, es wiederzurück zu nehmen.
Ich schrieb Ihnen schon, dass ich von Frau Förster
Nietzsche die Schneelandschaft während des
Krieges übernahm, als Perls es ihr abkaufen
wollte. So habe ich immer noch vier von Ihren Bildern .1 Travemünde .2. Frauen mit Kinder
aus Thüringen 3. S\S/ommerabend\d/ in A\A/as\s/gards\s/trand\d/ … \und/ die Schneelandschaft. Herr Weise aus
Halle war diese Tage bei mir. Er will keine
unerfüllbaren Bedingungen machen. Ich denke
wenn das Kunsthaus die volle Versicherung
übernimmt, wird er bereit sein. Er hängt nur
sehr an dem Bilde und kein Geld würde ihn
eine Beschädigung oder den Verlust des Bildes
verschmerzen lassen. | »
Munchmuseet, MM K 2693. Brev fra
Albert Kollmann. Datert 02.07.1912. Se s. 2
«
Hier hatte er grosses Interesse für den Munch Saal.
Es scheint, dass er später wohl noch mehr kaufen möchte
Auch waren Hr Hugo Perls mit Frau hier. Der hat
Gemälde von Ihnen in seinem Hause Zehlendorf b/Berlin
Er sendet Ihnen auch Grüsse und wünscht, dass Sie
komm en, ihn und seine Frau zu portraitiren. –
Auch mehrere Andere, wo ich Namen gar nicht weiss,
sind ganz begeistert von Ihrer Ausstellung. Mit
F. Stahl v. Berliner Tageblatt machte ich die Runde
u sprach viel mit ihm \besonders in Ihrem Saal/. Er hat ganz gut geschrieben
Sie haben es wohl gelesen? tempora mutantur!
Herr Klug, der Geschäftsführer bedauert immer,
dass nicht einige Gemälde von Ihnen hier sind,
welche verkäuflich wären. – z.B. „Die Brücke
mit Mädchen in Somm ernacht”. Das Bild hier welches
Dr Griesebach gehört, möchten mehrere kaufen.
Klug wünscht auch sehr, dass Sie ihm Graphik
senden für seinen Geschäfts-Salon. Er hat schon
DrLinde’s Munch Publication v 1905 aus Berlin
komm en lassen u mehrmals verkauft. – | »
Munchmuseet, MM K 2698. Brev fra
Albert Kollmann. Datert 30.08.1912. Se s. 1
«
Flotow und das mystische Graf
sind auch wieder hier unverändert
kunstdumm. Die sind sogar
noch nicht im graphischen Cab:
zur Munch Ausstellung gekomm en.
Heute aber waren H Perls u Frau
dort. Ich hatte lange Unterhaltung
mit ihnen. Sie wünschen so sehr,
dass Sie, Herr Munch nach Berlin
komm en um das Portrait der Frau
zu malen. Sie hat recht viel schöne
malerische Qualität Mahagony
rotes Haar, dick und glatt, Gesicht
gross u. gut gezeichnet schöne
Toiletten. Ich sagte, dass Sie
wohl nicht so leicht nach Berlin
komm en. Aber Perls u Frau könnten
wohl gut nach Norwegen reisen.
Sie hat auch Lust dazu u. findet
Hvitsten reizend. Ich hatte heute
grade Ihre Ansichtkarte bekomm en
Diese Dame im nordischen Schnee
würde ein schönes Bild. | »
Munchmuseet, MM K 2717. Brev fra
Albert Kollmann. Datert 14.05.1913. Se s. 1
«
Es hat mir sehr viele Freude gemacht
dass Sie hier waren, und dass ich mit
Ihnen zusammen sein durfte. Nun
habe ich den herzlichen Wunsch, dass
Sie gut und gesund zu Hause an-
gekommen sind. Hoffentlich schreiben
Sie mir bald ein Wort darüber!
Ich habe hier die Grüsse besorgt,
welche Sie mir aufgetragen hatten.
Gleich Sonntag früh bin ich in
Zehlendorf gewesen zuerst bei
Perls. Die waren ganz betrübt,
dass sie Hr. Munch nicht gesehn
und beinahe böse auf mich,
denn sie glauben, ich sei schuldig
daran. – Bald ging ich fort zu
Glasers und brachte dahin Ihre
Grüsse. Sie waren sehr freundlich. | »
Munchmuseet, MM K 2836. Brev fra
Max Linde. Datert 31.08.1913. Se s. 1
«
Ich hatte schon längst vor, Ihnen für Ihren
freundlichen Brief zu danken, desgleichen für
den Gruss auf Herrn Kollmanns Karte. Unser
gemeinsamer Freund Herr Referendar Hugo Perls hat mich, von Ihnen kommend, besucht und
habe ich mit ihm und seiner Frau schöne
Stunden verlebt. Natürlich war viel von Ihnen | »
Munchmuseet, MM K 2837. Brev fra
Max Linde. Datert 29.10.1914. Se s. 2
«
altern und stets neue Probleme
sich stellen und weiter ringen.
Schon Herr Schiefler, wie auch
Referendar Perls und andere,
die Sie gesehen und gesprochen,
erzählten mir viel von Ihrem
Leben und Treiben, und so
weiss ich eigentlich ganz genau,
wie es Ihnen geht und bin in
Gedanken oft Ihr Gast. Ich
kenne Ihr Pferdchen, Ihre Tiere
und Ihre Schlösser. Nun, lieber
Munch, so sehr ich mich freue,
wie es Ihnen geglückt ist, so
freut es mich noch mehr, dass
Sie der alte liebe Kerl geblie-
ben sind und uns Verehrern | »
Munchmuseet, MM K 2840. Brev fra
Max Linde. Datert 05.05.1921. Se s. 2
«
Vor einiger Zeit trat Herr
Perls, der sich gehäutet hat
und aus einem Referendar
Kunsthändler wurde, an mich
heran, Ihre Platten aus unserem
Hause, herauszugeben. Ich | »
Munchmuseet, MM K 3211. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 05.04.1913. Se s. 1
«
Besten Dank für Ihre Karte,
die Sie gemeinschaftlich mit Perls uns gesandt haben. Wir sind gespannt,
ob Sie ein Bild von dem rothhaari
gen Raubvogel gemalt haben, womit
ich natürlich o nur die äussere Erschei-
nung mit der Adlernase meine. | »
Munchmuseet, MM K 3220. Brev fra
Luise Schiefler. Datert 30.11.1913. Se s. 4
«
Glasers haben uns viel von ihrem
Aufenthalt bei Ihnen vorgeschwärmt,
Perls war neulich bei uns, als Com-
meter die Ausstellung Ihrer Werke
hatte. So viel blaue Zettel hat man
hier lange nicht gesehen, Sie hingen
oben in den hellen Sälen, Corinth unten im Dunkeln. Grosses
Interesse war für Ihre Sachen
vorhanden. | »
Munchmuseet, MM K 3223. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 02.07.1914. Se s. 3
«
Vor einigen Tagen war Herr
Gutbier hier draussen, um sich
mit mir über Ihre Grafik zu
unterhalten. Er erzählte, Herr
Perls hätte alle seine Sachen
an ihn verkauft. So ein Kerl!
Ich habe Vor einem halben Jahre
noch that er, als kenne er keine
grössere Freude, als Sachen von
Ihnen zu besitzen. Wenn solche Leute
in das Heiligtum der Kunst ein
brechen, kommt es mir vor, als
wenn ich das Schnüffeln von | »
Munchmuseet, MM K 3229. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 08.04.1915. Se s. 1
«
Ich bin hier draussen in unse-
rer ländlichen Einsamkeit, wohin
ich seit einer Woche übergesiedelt
bin, immer mit Ihnen beschäftigt.
Denn ich bin von zahlreichen Ihrer
Blätter umgeben, die mir Herr
Gutbier (Firma Arnold in Dresden)
zur Begutachtung auf Zustand,
Seltenheit etc gesandt hat. Es ist
die frühere Sammlung Perls, die
dieser Gentleman, nachdem er ein
Jahr lang in Ihrer Kunst das Höchste | »
Munchmuseet, MM K 3265. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 21.05.1925. Se s. 2
«
6. Sollte es einmal dazu kommen, dass wir nach Kristiania oder nun also
Oslo kommen, so würden wir im Viktoria-Hotel absteigen, und es ganz
von Ihnen und Ihrem Befinden abhängig machen, ob und wann wir Sie b-
esuchen könnten, und Sie nicht mit Anliegen, Ihre Sachen durchzusehen,
– à la Perls – behelligen. Ob es aber dazu kommt, ist noch sehr zwi-
felhaft. Der kleine Engel ist jetzt im Kt\r/ankenhaus und wird dort
beobachtet, waru\a/uf ihre oft eintretenden Magenschmerzen zurückzufü-
hren sind. Von dem Ergebnis müssen alle unsere Pläne abhängen. | »
Munchmuseet, MM N 2244. Brevutkast fra Edvard Munch til
Curt Glaser. Datert 1933. Se bl. 1v
«
… { … }Ich habe mit ein Deutscher uber
Perls und Frau gesprochen – Wir wurden
ja ein Bischen von einander gekommen | »
Munchmuseet, MM N 2244. Brevutkast fra Edvard Munch til
Curt Glaser. Datert 1933. Se bl. 1v
«
Ich habe denn gesagt – Ja Ich war
ja eben von … ernste Krankheit gekommen
und Perls und Frau waren junge | »
Munchmuseet, MM N 2576. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Ikke datert. Se s. 3
«
– Auf Ihre Anfrage d … nach die Preise meiner
Staffelei-malereien – theile
ich Ihnen mit da{ … }zs ich
fur Gemalden in { … }Grözse \derjenigen/ Gemaldenwhelche Herr Perlsgekauft von mir gekauft hat
– … { … }zwischen 1800 Mrks –
2500 Mrks – bekomme – | »