Munchmuseet, MM K 3095. Brev fra
Gustav Schiefler.
«
Nach meiner Überzeugung dürfen Sie
das Nietzsche Portrait bei Schulte ausstellen,
und zwar weil es ja verkauft ist und \die Ausstellung/ nicht
zum Zweck des Verkaufs geschieht. Bilder
die verkauft werden können, dürfen Sie, glaube
ich, nicht in anderen Kunstsalons ausstellen. | »
Munchmuseet, MM K 3096. Brev fra
Gustav Schiefler.
«
Wir waren vor 8 Tagen in Berlin. Die
Ausstellung bei Schulte war leider schon
geschlossen, aber in der Secession haben
wir Ihre Bilder gesehen und viel Freu-
de davon gehabt. Die Kinder haben uns
sehr gefallen; mir haben die Elgers-
burger Schneebilder aber noch mehr
Eindruck gemacht. Ich finde sie – na
mentlich so nebeneinander, wie sie
hängen – sehr stark; es geht ein ge-
meinschaftlicher Rhytmus durch,
dessen Linienführung einen zwangsweise in | »
Munchmuseet, MM K 3149. Brev fra
Gustav Schiefler.
«
Bester Dank für Ihre
Briefe. Ich habe bei Schulte
in Köln angefragt, ob er bereit
ist, Ihre graphischen Arbei-
ten und die Gemälde auszu-
stellen, und eine Verkaufs-
garantie zu 3 oder 400 Mark
zu übernehmen. Ich nehme
an, dass, wenn er bejaht,
Ihr Wille dahin geht, die
gesamten Sachen ihm zu über- | »
Munchmuseet, MM K 3779. Brev fra
Kunstverein für die Rheinlande und Weltfalen.
«
Da vi av Dr. Hartlaub fik høre, at den i Mannheim
fremviste utstilling delvis skal utstilles i Berlin og delvis
i Dresden, ber vi Dem godhetsfuldt overveje om det ikke lot
sig gjøre at fremvise Deres billeder i Düsseldorf i tilknyt-
ning til denne utstilling og det – det vil maaske interessere
Dem – i de samme salonene i hvilke kuns\t/handelen Eduard Schul-
te for mange aar siden foranstaltet den første Munch-utstil-
ling i Tyskland. Dette maa ha været omkring slutten av 80 aare- | »
Munchmuseet, MM K 3823. Brev fra
Wilhelm Suhr,
Commeter'sche Kunsthandlung.
«
es jedoch nicht geeignet diese grosse Ausstellung zu
machen.– An Piper in München werde ich sechs
Gemälde schicken für Reproduktion, jedoch bitte
ich um Nachricht welche es sein sollen. Auch
muß es jetzt sein, da ich Ihre Gemälde im October
für Ausstellungszwecke wieder benötige.– Bis
jetzt habe ich Ausstellungen für Sie im Bremen u.
Dresden abgeschlossen; für Wien u. Berlin (Schulte)
im Winter 1906/07 da früher nicht möglich und
auch nicht angebracht. Heinemann & Seceßion
in München wollen Ihre Gemälde nicht haben.
Ihre Bemerkung betreffs Chemnitz & Weimar
verstehe ich nicht ganz. Haben Sie von dort
Portrait Aufträge erhalten oder wünschen Ihre
Freunde eine Ausstellung zu arrangieren? Ich
bitte mir sofort genau darüber Näheres mitzu-
teilen da ich doch orientiert sein muß. | »
Munchmuseet, MM K 3825. Brev fra
Wilhelm Suhr,
Commeter'sche Kunsthandlung.
«
Ihre w/. Zeilen habe ich erhalten.
Ich habe schon gestern an Piper geschrieben, daß er
Ihre Bilder zur Ausstellung längere Zeit in München
behalten kann aber jedoch nur dann, wenn er eine
größere Collection ausstellt. Ich halte das gerade
in Ihrem Interesse für sehr wichtig, denn 5 oder 6
Bilder vertreten Ihre Kunst doch nicht recht.
Die nächste Ausstellung findet dann im December
in der Kunsthalle zu Bremen u. dann in Dresden
statt. Von beiden Ausstellungen verspreche ich mir viel.
Sehr gern hätte ich eine Ausstellung in Weimar ge-
macht. Ich \habe/ schon zweimal per Einschreibe brief an
Graf Kessler geschrieben, jedoch leider ohne Erfolg.
Vielleicht schreiben Sie ihm einmal persönlich.
Für Berlin arrangiere ich October 1906 eine große
Ausstellung bei Schulte in dessen neuen Räumen.
November 1906 in der Galerie Miethke, Wien.
Die nächste große Ausstellung in Hamburg möchte | »
Munchmuseet, MM K 3845. Brev fra
Wilhelm Suhr,
Commeter'sche Kunsthandlung.
«
Antwortlich Ihrer gef. Zeilen sowie
bezugnehmend auf Ihr telephonisches Gesäch teile ich Ihnen
mit, daß Sie bei Bruno Cassirer in Berlin jetzt keine Ihrer
Gemälde ausstellen können, da ich bei Schulte in Berlin (in
dessen neuen Räumen) eine Ausstellung Ihrer Werke im Monat
Mai arrangire. Später kann Bruno Cassirer natürlich gern
Bilder von Ihnen ausstellen. Das Gebot von M. 1200.– haben
Sie also angenommen. Auf Ihren Wunsch sende ich Ihnen
heute M. 300.–. Ich bemerke jedoch ausdrücklich dabei, daß
ich conractlich dazu nicht verpflichtet bin u. ausserdem die
bis jetzt verkauften Bilder die Summe von M 3000.– noch
nicht übersteigen.– Ich hoffe, daß ich noch Bilder von Ihnen
verkaufe.– Wegen Ihrer Berliner Ausstellung teilen Sie
wohl Ihren Berliner Freunden Näheres mit; noch besser ist es
wenn Sie mir die Adressen schreiben damit ich den Leuten
dann schreibe.– Eine Anzahl Ihrer Bilder ist gegenwärtig
in Chemnitz (Kunsthütte) ausgestellt. Vielleicht können Sie
Herrn Esche in Chemnitz veranlassen, daß er ein Bild | »
Munchmuseet, MM K 3856. Brev fra
Wilhelm Suhr,
Commeter'sche Kunsthandlung.
«
Betreffs der Bilder, welche Sie in Berlin ausstellen wollen, bin ich
selbstverständlich mit dem Ausstellen einverstanden. Die Firma Paul
Cassirer, dort, hat sich bereits in dieser Angelegenheit an mich ge-
wandt, jedoch will diese nur solche Bilder bringen, die seinerzeit
nicht auf der grossen Ausstellung bei Schulte waren. Ich bitte mir
betr. dieser Ausstellung in Berlin recht bald Näheres mitzuteilen
und mir zugleich zu sagen, wo Sie die Ausstellung zu arrangieren be-
absichtigen und mit welchen und wie vielen Bildern. | »
Munchmuseet, MM K 3862. Brev fra
Wilhelm Suhr,
Commeter'sche Kunsthandlung.
«
Antwortlich Ihrer Karte teile ich
Ihnen mit, daß ich für Berlin nicht Material genug
habe. Schulte & Cassirer bedanken sich dafür mit
Ihren alten, schon oft \in Berlin/ gezeigten Bildern neue Aus-
stellungen zu arrangieren. Auch ich kann eine neue
Ausstellung nicht mit alten, schon verschiedentlich ge-
zeigten Bildern machen. Dr. Osthaus in Hagen hat einen
Ankauf ebenfalls abgelehnt, da er erst Ihre neuen Ar-
beiten abwarten will. Da es mir nicht verständlich ist,
warum Sie mir Ihre neuen Arbeiten vorenthalten, ist es
in unseren beiderseitigen Interessen wohl das Beste wir
lösen auf gütigem Wege entweder jetzt oder per 1. April
1907 unsern Contract, denn unter den jetzigen Umständen
weiter zusammen zu arbeiten ist für beide Teile wohl
recht unerfreulich. Ich sehe Ihrer Entscheidung darüber
entgegen u. zeichne | »
Munchmuseet, MM K 3863. Brev fra
Wilhelm Suhr,
Commeter'sche Kunsthandlung.
«
Auch für Januar, Berlin, wäre es gut einige Ihrer
neuen Bilder mit auszustellen, da die alten schon früher
wiederholt in Berlin bei Schulte, wie auch hei Cassirer
gezeigt sind. – Sie würden mir persönlich einen Gefallen
damit erweisen, da ich Cassirer neue Bilder von
Ihnen versprochen habe. | »
Munchmuseet, MM K 3940. Brev fra
Albert Kollmann.
«
wie Arnold und Richter in
Dresden verkaufen.
Ed. Schulte Kunstsalon
hier hat 8 Blatt zur Ansicht
u. Ausstellung bekomm en,
wie es mit Paulus verab-
redet war; dieser Herr
wünscht auch einige Portraits
von Ihnen zeigen zu können
(in Oel Pastel od Farbendruck)
Ich habe schon den Druck
Holger Drachmann zu Schulte
gegeben; es ist jetzt eine
grosse Collectiv Ausstellung
P S Kroyer da; Drachmann
mehrfach dabei u. so ist es
interessant, Ihren einfachen
grosszügigen Drachmann
einmal daneben zu halten. | »
Munchmuseet, MM N 2353. Brevutkast fra Edvard Munch til
Julius Meier-Graefe. Datert
26.6.1897
. Se s. 2
«
Ich habe mich denn
sofort – beschlossen meine
Steine in Paris zu lassen
und im Winter zuruckfahren
– werden aber erst ein
Ausstellung bei Schulte
halten – Nun musz
ich leider wieder um Dich
Deine { … }Gehilfe bitten mir
zu helfen – Kannst
Du irgendweisse für mich
Geld schaffen? – Konntest | »
Munchmuseet, MM N 2755. Brevutkast fra Edvard Munch til
Uidentifisert mann. Datert
1892–1893
. Se bl. 1r
«
Jetzt sind meine Bildern
bei Schulte in Düsseldorf
ausgestellt – {s}Sie könnten
meine Bildern vielleicht
in Januar bekommen –
Meine bedingungen ist
die halbe Entré oder
500 M. für 14 Tage – ( … Ich
musz doch wissen wie viele
Abonenten sie { … }haben –) | »
Munchmuseet, MM T 132. Skissebok av Edvard Munch. Ikke datert. Se bl. 38v
«
Wie Ihnen durch Herrn ‹Poeckle›
wohl schon bekannt geworden,
ist durch … mein Bild
„Cypresse in Mondschein”
in Düsseldorf in einem
so defekten Zustande an-
gekommen, dass es jetzt
unverkäuflich ist. Indem
ich Ihnen mitteile, dass
sich das vernichtete Bild
gegenwärtig bei Schulte
U.d. Linden No 1 befindet,
stelle ich es Ihnen zur
| »